Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder. Nach dem Tod der geliebten Mutter und dem Weggang ihres Vaters leben sie nach ihren ganz eigenen Regeln. Sie trauern, sie lieben, sie hassen, sie hoffen und sie suchen. Nach einem Weg, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, nach der Wahrheit und nach Vergebung. Schließlich ist es Clay – angetrieben von den Erinnerungen an ihren tragischen Verlust –, der beschließt, eine Brücke zu bauen. Eine Brücke, die Vergangenheit zu überwinden und so sich selbst und seine Familie zu retten. Dafür verlangt er sich alles ab, was er geben kann, und mehr: nichts weniger als ein Wunder.Kaufen
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Hört man den Namen Markus Zusak, dann denkt man unweigerlich an „Die Bücherdiebin“, diesen fulminanten Roman, der vor 13 Jahren die Leserschaft der ganzen Welt im Sturm nahm und mittlerweile in 40 Sprachen übersetzt worden ist. Entsprechend hoch waren auch die Erwartungen an den nachfolgenden Roman. Über ein Jahrzehnt hat der Autor seine Fans warten lassen, bis „Nichts weniger als ein Wunder“ publiziert worden ist.
Darin erzählt Zusak die Geschichte von fünf Brüdern. Die Geschwister Dunbar müssen nach dem Tod der Mutter und dem Fortgang des Vaters alleine zurecht kommen. Entsprechend wild und chaotisch gestaltet sich dieser Haushalt der fünf jungen Männer. Es scheint, also könnte diese Gemeinschaft nichts auseinander bringen. Doch es kommt anders. Clay, einer der Brüder, entscheidet sich eine Brücke zu bauen und geht.
Dazwischen erfahren wir nach und nach immer mehr Details aus der Vergangenheit der anderen Familienmitglieder, etwa von Mutter Penelope oder Vater Michael, so dass sich am Ende das ganze Mosaik dieses Romans stimmig zusammensetzt.
Zugegeben, ich bin mit hohen Erwartungen an das neue Buch von Markus Zusak herangegangen. Ich wollte es mögen. Aber ich habe es nicht geschafft und bleibe nach der Lektüre ein wenig ratlos zurück. Der Plot ist Klasse. Markus Zusak kann schreiben und fabulieren, ohne Frage. Aber dieses Buch hat mich nie gefangen. Dieses gewisse Etwas, das manche Bücher so außergewöhnlich macht und in der Erinnerung hält, hat für mich gefehlt. Vielleicht lag das an dem konfus wirkenden Anfang, einem wahren Gedankenfeuerwerk, oder den unzähligen Szenenwechseln, die den Lesefluss für meinen Geschmack zu oft abwürgten.
Deshalb sind es bei mir leider nur drei Sterne.
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