1. Story: "Im Zug" (Seite 61 bis 88)

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Das mit dem 'Herrgott' (mehrere Male kurz hintereinander) war mir auch aufgefallen.
Na ja, sie flucht. Und verstößt damit gegen die Etikette. Tabubrüche, das ist ihr Ding. Ich sehe die Stories jetzt im Zusammenhang als jeweilige Gesellschaftskritik. Jede Story nimmt ein anderes gesellschaftskritisches Thema in den Fokus; so ergeben sie insgesamt Sinn.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Sie imitiert das, was sie von ihren Eltern hört.
Genau! 10-Jährige sind noch das Produkt ihrer Erziehung und ihrer Lebensumstände. Imitation ein wichtiger Teil davon.
Beide Themen hängen eng zusammen, sie bedingen sich gegenseitig, und ich weiß daher nicht, wie man sie trennen könnte.
Wie schön, dass du den Zugang hast :party
Ich lausche gebannt, hätte vieles nicht gesehen und lerne dazu.

Er sitzt mitten unter Lebenden und interessiert sich aber nur für die Toten
Stimmt. Ungewöhnliche Repräsentanten aus der Berufswelt hat er da getroffen.
fand Jane auch nicht direkt unsympathisch, allenfalls etwas nervig.
Sie verhält sich insbesondere ihrer Freundin Dan gegenüber aggressiv und unfair. Erwachsene können mit ihr besser umgehen und müssen das abkönnen.
Jede Story nimmt ein anderes gesellschaftskritisches Thema in den Fokus; so ergeben sie insgesamt Sinn.
Gut zu wissen. Ich behalte das mal im Auge.
 

dracoma

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16. September 2022
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Nein, gar nicht. Jedenfalls nicht, was seinen Beruf betrifft. Es gibt jede Menge Menschen, die sich mit toter Materie beruflich befassen,
Äh - dazu gehöre ich ja auch - ich habe seine Ausführungen im Kontext gesehen, und für mich hat sich damit das Thema der Nicht-Kommunikation und der Einsamkeit verstärkt.
Ansonsten hast Du natürlich Recht.
 

GAIA

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27. Dezember 2021
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Thüringen
Nachdem ich zunächst alle anderen, also nicht die drei für die Leseabschnitte festgelegten Geschichten gelesen habe, ging es nun gestern mit "Im Zug" weiter.

Wie auch der Großteil der anderen Geschichten, gefällt mir diese von Joy Williams wirklich sehr gut. Mir gefällt ihr Stil einfach. Er ist zwar literarisch nicht überraschend, dafür inhaltlich immer wieder ein Überraschungsei.

So auch hier. Wann muss sich erst einmal hineinfinden, schauen, um wen es hier eigentlich geht. Ich finde die beiden "Pärchen" einmal Dan und Jane und dann noch einmal Mr und Mrs Muirhead ganz großartig in ihrem interpersonellen Umgang spannend. Jane ist wie ihre Mutter, laut, impulsiv, fordernd, histrionisch. Dan und der Vater sind die Anhängsel, die damit leben müssen. Ganz großartig sind immer wieder Parallelen zu sehen. Für mich sind die kurzen Unterhaltungen zwischen Dan und dem Vater die Glanzpunkte der Kurzgeschichte. Vor allem folgende Stelle auf Seite 86:
"Glauben Sie, Jane und ich werden immer Freundinnen sein?", fragte Dan.
Mr Muirhead wirkte überrascht. "Keinesfalls. Jane wird keine Freunde haben. Jane wird Ehemanner, Feinde und Anwälte haben."
Ich musst laut lachen.
Ebenso passend das Ende der Geschichte, wenn er Dan quasi indirekt offenbart, dass er sich schon gar nicht mehr für den Zettel - sprich, was seine Frau ihm schon wieder mitzuteilen hat - interessiert, ihn gar nicht erst vor dem Schlucken gelesen hat.
Beide sind ähnlich resigniert in ihren Beziehungen zu Ehefrau und Freundin. Dan machts sich schon gar nicht mehr die Mühe, Jane zu erklären, warum sie auf der Toilette geweint hat. Bestenfalls hilft diese Zugfahrt mit all ihren Ereignissen Dan dabei, wenn sie in Florida sind, sich von Jane zu lösen. Aber das wird schwer, als Mädchen, die plötzlich in einem neuen Umfeld ankommen wird. Da hält man eher an Bekanntem, wenn auch Nervigem und Belastendem fest.

Mir gefällts. :)
 

Renie

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Bevor ich Eure Beiträge lese, gebe ich meine Erfahrung mit dieser Geschichte wieder.
Das erste Mal - Quergelesen: nett, zwei ungleiche Freundinnen, die eigentlich keine Freundinnen sind, Arm und Reich, Mutter-Tochter-Beziehung, eine Zugreise, surreale Stimmung, Symbolik
Beim zweiten Mal - intensiver gelesen (während eines Hinflugs): skurril, grotesk, Symbolik, die sich mir nicht erschloss.
Daher habe ich mich ein wenig mit Joy Williams beschäftigt. Das Internet gibt im deutschsprachigen Bereich noch nicht viel her, außer ein paar aktuellen Beiträgen zu dem vorliegenden Buch. Dennoch konnte ich denen entnehmen, dass sich in JW Stories ihre Wahrnehmung der amerikanischen Gesellschaft widerspiegelt: Rücksichtslosigkeit, Groteske, Grausamkeit. Ihre Themen sind Tod, Liebe, Trauer, Vergänglichkeit.
Diese Angaben sind dürftig, öffnen jedoch einen kleinen Spalt des Zugangs zu der Geschichte "Im Zug" und hoffentlich zu allen anderen.
Also machte ich mich ein drittes Mal über "Im Zug" her - und schon ging es besser.
(Ich glaube nicht, dass ich diese Geschichte in Gänze verstanden habe. Aber dafür haben wir ja uns.)
Was für mich klar ist: Man darf diese Geschichten nicht auf die Realitäts-Waage legen. JW fabuliert, fast jeder Satz strotzt vor Symbolik.
Als ich "Im Zug" schließlich nach dem dritten Mal beendet hatte, fiel mir spontan der Satz "das Leben ist eine Zugfahrt" ein.
Der Zug fährt von Norden nach Süden, hält zwischendurch an, fährt wieder zurück, "Ausblicke" tauchen ein zweites Mal auf, sind aber dennoch "unbekannt", Unvorhersehbares geschieht während der Fahrt, dennoch bewegt der Zug sich stetig voran - mal etwas langsamer, mal etwas schneller. Die Zugfahrt ist also genauso unberechenbar wie das Leben.
Und ständig flicht JW Themen in die Zugfahrt ein, die zum Leben eines Menschen dazugehören: Religion, (ganz schön häufig fällt der Ausruf "Herrgott!"), das Altern (Mr. Muirhead altert in einer Szene, S. 69), die Liebe (zu Oma Muirhead oder dem Retriever), und natürlich der Tod. (Violett (der Zug ist violett) gilt übrigens als Farbe des Todes). Ich glaube, wenn ich diese Geschichte noch ein paar Mal gelesen habe, fallen mir noch mehr Themen ein.
Und alles ist von JW Zynismus durchzogen, oft heiter, so dass ich mich an die surrealistische Malerei eines Magritte oder Dalí erinnert fühle, aber oft auch düster und hoffnungslos.

Da JW bisher nicht ins Deutsche übersetzt worden ist, finde ich es übrigens von dtv sehr mutig, "Stories" ohne Vorbereitung der deutschsprachigen Leserschaft zu veröffentlichen. Ich glaube, dass es notwendig ist, für dieses Buch Hintergrundinformationen zu haben, ansonsten besteht die Gefahr des Scheiterns an diesem Buch, sowohl für den Verlag als auch für den Leser, insbesondere, wenn dieser nicht in Gesellschaft liest (was wohl eher die Ausnahme ist).
 

Renie

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Allerdings wurde nichts zum Inhalt gesagt. Auch in den sozialen Medien habe ich keinen Hinweis gefunden, welche der Erzählungen einen besonderen Eindruck hinterlassen haben.

Man kann sie eben schwer greifen
Wie auch? Vermutlich rätselt das Quartett genau wie wir an den Inhalten, mussten aber einen Sendetermin einhalten und daher liefern :rofl
Generell denke ich, dass man sich nicht so sehr auf den Inhalt konzentrieren sollte, also das, was offensichtlich ist, sondern auf die Symbolik, hinter der der Blick von JW auf das Leben und die Gesellschaft steckt. Man braucht also ein bisschen Abstand zu den Charakteren und dem Geschehen.
 

Renie

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Mrs Muirhead mag keine Züge, sie findet sie deprimierend - wenn ich Zug durch Leben in diesem Text ersetze, finde ich es auch ziemlich deprimierend.
Definitiv, die Zugfahrt steht für Veränderung und Altern bis hin zum Tod. Manche empfinden Veränderungen als positiv, für andere sind sie ein deprimierendes Gräuel.
Auch das kann man sicherlich als Blick auf Lebensgeschwindigkeit verstehen: die persönliche Wahrnehmung der Zeit vs. die objektive Zeit usw.
Genauso, mal rennt die Zeit, mal verstreicht sie quälend langsam, je nachdem in welcher Situation man sich befindet.
Aber die Geschichte hat schon gewisse Anleihen ans absurde Theater, findet ihr nicht?
Aber so was von :smileeye
 

Renie

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Die Autorin packt soviel Abstraktes hinein, zu viele Stichworte und angerissene Themen...
Das erinnert mich an unsere Clarice Lispector Leserunde. Die Frage ist für mich immer, ob ein Autor für den Leser schreibt, oder ob er sich den Luxus erlauben kann, für sich selbst zu schreiben. Bei JW und Clarice tippe ich auf Letzteres. Glücklich sind dann diejenigen Autoren, die trotz einer Erzählweise, die aneckt und meilenweit vom Mainstream entfernt ist, von ihren "Jüngern" gefeiert werden.
 

Renie

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19. Mai 2014
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Wie ist die Wahl auf unsere drei Geschichten gefallen? Hat der Verlag etwas empfohlen oder sich gewünscht? Ich bin ein bisschen neugierig, wenn ich darf…
Es gab keinerlei Einflussnahme durch den Verlag. Ganz im Gegenteil. Uns ist das Buch von unserem dtv-Kontakt in Frankfurt nahe gelegt worden, mit der dringenden Empfehlung max. 3 Stories zu lesen, was uns schon gewundert hat. Er ließ sich auch nicht von uns überzeugen, dass wir auch mehr hinbekämen. (Rückblickend wusste er schon warum ;) ). Da unser Kontakt unsere Leserunden gern verfolgt, weiß er sicher, was er uns zutrauen kann.
Unsere Auswahl ist nach Bauchgefühl getroffen worden, in der Hoffnung, dass wir Geschichten erwischt haben, die Diskussionspotenzial bieten.
 

Federfee

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13. Januar 2023
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Das Internet gibt im deutschsprachigen Bereich noch nicht viel her,
dass sich in JW Stories ihre Wahrnehmung der amerikanischen Gesellschaft widerspiegelt: Rücksichtslosigkeit, Groteske, Grausamkeit. Ihre Themen sind Tod, Liebe, Trauer, Vergänglichkeit.
Es gibt einiges im englischsprachigen Bereich, z.B. Interviews mit ihr. Da wurden auch die Themenerwähnt, die du hier nennst.
Man darf diese Geschichten nicht auf die Realitäts-Waage legen. JW fabuliert, fast jeder Satz strotzt vor Symbolik.
Genau so ist es! Das habe ich zuerst nicht kapiert und kleinlich an der Realität abgeglichen. Aber genau das sollte man nicht. Symbolik, ja, ganz, ganz viel, zu viel, auch einige eingestreute Sätze Gesellschaftskritik, für dich @Wandablue
Da JW bisher nicht ins Deutsche übersetzt worden ist, finde ich es übrigens von dtv sehr mutig, "Stories" ohne Vorbereitung der deutschsprachigen Leserschaft zu veröffentlichen. Ich glaube, dass es notwendig ist, für dieses Buch Hintergrundinformationen zu haben, ansonsten besteht die Gefahr des Scheiterns an diesem Buch, sowohl für den Verlag als auch für den Leser, insbesondere, wenn dieser nicht in Gesellschaft liest (was wohl eher die Ausnahme ist).
Das ist in der Tat mutig und auch engagiert. Vor allem aber sollte man wohl ein bisschen darüber wissen, was für Short Stories kennzeichnend ist, vor allem für amerikanische.
Vermutlich rätselt das Quartett genau wie wir an den Inhalten, mussten aber einen Sendetermin einhalten und daher liefern :rofl
Generell denke ich, dass man sich nicht so sehr auf den Inhalt konzentrieren sollte, also das, was offensichtlich ist, sondern auf die Symbolik, hinter der der Blick von JW auf das Leben und die Gesellschaft steckt. Man braucht also ein bisschen Abstand zu den Charakteren und dem Geschehen.
Da habe ich mal reingeguckt, aber nach einigem bla-bla wieder weggeklickt. Da kommt doch hier bei uns sehr viel mehr an wertvollen Einsicht zusammen, die einem weiterhelfen.
Uns ist das Buch von unserem dtv-Kontakt in Frankfurt nahe gelegt worden, mit der dringenden Empfehlung max. 3 Stories zu lesen, was uns schon gewundert hat. Er ließ sich auch nicht von uns überzeugen, dass wir auch mehr hinbekämen. (Rückblickend wusste er schon warum
Und er hat Recht. Zuerst meint man: mal schnell einen Text lesen, aber so geht das hier nicht. es ist erstaunlich, wie viel in einer einzigen Story steckt. Ich erinnere mich schwach an einen Satz von Joy W., dass sie viel in die Seiten hineinpackt.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Da habe ich mal reingeguckt, aber nach einigem bla-bla wieder weggeklickt.
Im Nachgang erschreckend, wie sich vier studierte Literaten in Lobeshymnen über ein Buch auslassen und dessen grandiose Stilistik hervorheben, ohne auf dessen Besonderheiten einzugehen. Darauf, dass man einen langen Atem braucht, dass viel Symbolik enthalten ist, die man entschlüsseln muss etc.
Das könnte fast eine Werbesendung gewesen sein. In so einer Diskussion muss man doch als Leser am Ende wenigstens wissen, ob das besprochene Buch ins Beuteschema passt oder nicht.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Im Nachgang erschreckend, wie sich vier studierte Literaten in Lobeshymnen über ein Buch auslassen und dessen grandiose Stilistik hervorheben, ohne auf dessen Besonderheiten einzugehen. Darauf, dass man einen langen Atem braucht, dass viel Symbolik enthalten ist, die man entschlüsseln muss etc.
Das könnte fast eine Werbesendung gewesen sein. In so einer Diskussion muss man doch als Leser am Ende wenigstens wissen, ob das besprochene Buch ins Beuteschema passt oder nicht.
Hätte wahrscheinlich auch potentielle Leser abgeschreckt, wenn sie näher darauf eingegangen wären. Ich habe mich durch die Lobeshymnen für die LR animiert gefühlt.
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Die Geschichte fängt an mir Spaß zu machen - jetzt, wo ich sie ein zweites Mal lese. Ich fürchte, wenn ich das Buch an @Die Häsin zurückgeschickt habe, werde ich es mir kaufen müssen - na ja, es gibt schlimmeres als ein Buch zu kaufen, dass man öfter in die Hand nehmen wird. Denn das steht für mich fest. :cool:
Ich hab es noch nicht gelesen, aber das Stichwort "Zug" und der hier von euch ab und an genannte Kafka erinnert mich an
; da geht es ebenfalls um eine Zugfahrt, auf der die Protagonistin auf Kafka trifft, obwohl es rein zeittechnisch nicht sein kann.

Ab und an kam mir beim lesen der Geschichte der Gedanke, dass die Handlung auch auf zwei Zeitebenen spielt, hab ihn dann aber schnell wie ein ICE wieder verworfen ha ha ha.
Grundsätzlich sehe ich Danica und Jane nicht unbedingt als Freundinnen - dafür agiert Jane zu oft demütigend und gemein Dan gegenüber. Wobei sie das brüllen etc. wahrscheinlich von ihrer Mutter geerbt hat :rolleyes:. Jane´s Vater scheint in Danica jemanden zu sehen, den er für "reifer" und "erwachsener" hält als seine Tochter und die mit einem weiten Blick ausgestattet ist - darum redet er wahrscheinlich auch ernster und erwachsener mit ihr (die Stelle, wo Dan ihn fragt, ob sie und Jane immer Freundinnen sein werden). Na ja, mehr vermag ich jetzt nicht zu sagen, aber ich melde mich hier noch mal :cool:.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Die Geschichte fängt an mir Spaß zu machen - jetzt, wo ich sie ein zweites Mal lese. Ich fürchte, wenn ich das Buch an @Die Häsin zurückgeschickt habe, werde ich es mir kaufen müssen - na ja, es gibt schlimmeres als ein Buch zu kaufen, dass man öfter in die Hand nehmen wird. Denn das steht für mich fest. :cool:
Du kannst es sehr gern noch behalten. Ich schrieb wohl mal, dass ich es gern im Herbst zurückhätte, aber das muss auch nicht sein, irgendwann bis Ende des Jahres reicht. Hier stapeln sich genug Lektüren und bei meiner derzeitigen Matschbirne komme ich mit dem Lesen nicht hinterher. :rolleyes:
 
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kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Ich schrieb wohl mal, dass ich es gern im Herbst zurückhätte, aber das muss auch nicht sein, irgendwann bis Ende des Jahres reicht.
Danke, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich es nach der Rücksendung besitzen muss ha ha ha. :rofl Ich hatte ja eigentlich gehofft, bei einem Gewinnspiel von DTV zu den Gewinnern zu zählen, denn da wäre das Buch im Paket gewesen. Hat aber scheinbar nicht geklappt...:sad;)
meiner derzeitigen Matschbirne
Alles Gute für dich! :cool:
 
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kingofmusic

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Wisst ihr wo die Verbindung Williams-Kafka steckt? In dem unscheinbaren Satz von Mr. Muirhead kurz vor Ende:
Weißt du was, ich sein will, wenn ich groß bin? [...] Wenn ich groß bin, will ich Indianer werden. (S. 86)
Na, klingelt es? Okay, ich finde selbst raus :rofl.
 
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