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Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
auch die mehrfache Erwähnung der Ratten, die auf mich unheilbringend wirken, deuten darauf hin, dass die Idylle in der Straße nicht von Dauer ist.
Ich lese gespannt weiter.
Das ist mir auch sofort aufgefallen, die Ratten stehen für mich für ein Sinnbild der Veränderung des glücklichen Anstrichs der kleinen New Yorker Enklave, natürlich neben anderen Vorzeichen, die auf Zweifel im Zusammenhalt hinweisen.
Interessant eure Meinung zu den Ratten, für mich repräsentieren sie den Umstand, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Mal sehen. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Wie soll ich mir denn übrigens diese Sackgasse vorstellen, die man von der Straße nicht ersehen kann, konnten ja die beiden jungen Leute nicht … dahinter ist doch der Central Park. Warum und durch was ist diese Straße eine Sackgasse, es muss ja etwas sein, was von der Straße aus nicht ersehbar ist.
 

KrimiElse

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ulrikerabe

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Was ist das denn für ein Buch?
Es beginnt ein bisschen wie das Telefonbuch von der Sackgasse, in der alle leben. Namen, Namen, Namen. Immer wieder habe ich ich mich gefragt, who the .. ist das denn schon wieder.
Dann dachte ich mir, wenn ich noch einmal das Wort "Auto" lese, klappe ich das Buch zu und mache es nie wieder auf.
"Luxusproblem" trifft den Nagel auf den Kopf.

Und mein Lieblings-Hass-Satz kam auch vor. "Da bin ich überfragt"... Dazu habe ich ja meine eigene kleine Geschichte.

So und jetzt lese ich mal, was ihr so über das Buch denkt.
 

parden

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"Nora erinnerte sich noch gut, was sie selbst alles in den Sand ihrer Zukunft gemalt hatte. Weniger gut erinnerte sie allerdings, wann aus dem Sand Zement geworden war, aus "Der, die ich sein will" ein für alle Mal "die, die ich bin." (35)
Diese Zeilen habe ich mir auch notiert... Vielleicht ändert sich jetzt einiges, so dass der Zement bröckelt...
 

parden

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Der Anruf von Charlies Boss - das wird wahrscheinlich nicht sonderlich angenehm. Entweder will er Nora abwerben, weil sie wohl mehr auf dem Kasten hat, wie ihr Ehemann oder er will ihr etwas Unangenehmes mitteilen. Bin schon sehr gespannt.
Vielleicht lese ich ansonsten die falschen Bücher... Ich hatte hier die Idee, dass er sie anmachen will und sie sozusagen den Preis dafür zahlen soll, dass Charlie seinen Job behält. Sex sells... Naja, mal sehen...
 
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parden

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Mit "Unterwegs nach Lake Success" von Gary Shteyngart habe ich hier dieses Jahr ein Buch gelesen, das im Milieu der superreichen New Yorker spielt. Bei diesem Buch sind wir nun im Milieu der "normal" Reichen von New York:
So langsam habe ich in diesem Jahr literaturmäßig wohl alle Schichten Amerikas durch... Im kommenden Jahr möchte ich doch weniger US-Literatur lesen: mein erster Vorsatz für 2020... :rolleyes:
 

parden

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Was ist das denn für ein Buch?
Es beginnt ein bisschen wie das Telefonbuch von der Sackgasse, in der alle leben. Namen, Namen, Namen. Immer wieder habe ich ich mich gefragt, who the .. ist das denn schon wieder.
Dann dachte ich mir, wenn ich noch einmal das Wort "Auto" lese, klappe ich das Buch zu und mache es nie wieder auf.
"Luxusproblem" trifft den Nagel auf den Kopf.
Hui, ich bin erleichert. Nach den begeisterten oder zumindest angetanen Stimmen der anderen habe ich schon überlegt, wie ich jetzt formulieren soll, dass ich mit dem Buch durchaus noch nicht warm geworden bin. Mir erging es da ähnlich wie Dir, und die ein oder andere Rückblende fand ich dazu noch recht langatmig. Ich warte jetzt auf 'den großen Knall' und hoffe, dass dann die Spannung ein wenig anzieht. Seit 'Willkommen in Lake Success' bin ich doch etwas allergisch gegen die gepflegte Langeweile gehobener NY-Schichten... Aber natürlich lese ich weiter, kann sich ja noch alles änderen...