Hier diskutieren wir das Vorwort von Robert Habeck sowie die ersten 4 Kapitel, also Seite 5 bis73.
Da bin ich gespannt! Ich habe mein altes Exemplar wohl irgendwann mal ins Nimmerwiedersehen verliehen. Nicht aufzufinden!Ich habe die Übersetzungen verglichen, dazu im Lauf des Tages noch ein, zwei Beispiele, die mir aufgefallen sind.
Da bin ich gespannt! Ich habe mein altes Exemplar wohl irgendwann mal ins Nimmerwiedersehen verliehen. Nicht aufzufinden!
Was ich mich frage ist, ob die vielen zusammengesetzten Substantive in den älteren Übersetzungen auch Groß-und Kleinschreibung hatten und somit ein Teil von NeuSprech ist, oder ob es das erst in der Neuübersetzung gibt. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine *g*.
Danke!In meiner alten Übersetzung heißt es "Zwei-Minuten-Hass-Sendung" und "Hass-Woche". Irgendwo steht in der Neuausgabe - ich glaube, am Ende in den Anmerkungen -, dass Orwell entgegen den Regeln in Englisch diese Wörter mit großen Anfangsbuchstaben schrieb, deshalb hat der Übersetzer das so übernommen.
Ich frage mich inzwischen sogar, ob diese Kriege überhaupt stattfinden.Und diese weiteren andauernden Kriege, bei denen der Gegner egal ist, kommen mir wie eine Beschäftigungstherapie vor.
In irgendeiner Art und Weise findet Krieg immer statt - und wenn es nur im Kopf ist. Wobei, wenn das die GedankenPolizei mitkriegt - ui, ui, ui .Ich frage mich inzwischen sogar, ob diese Kriege überhaupt stattfinden.
Fast bin ich neidisch. Das ist ein Buch, das man gerne zum ersten Mal entdeckt.Da ich im Moment Schwierigkeiten habe, Hörbücher zu finden (und mich mich Leseverpflichtungen etwas verzettelt habe), habe ich mir 1984 aufs Ohr gelegt. Wunderbar hat Habeck sein Vorwort selbst gelesen und der Vorleser (Chr. Maria Herbst) ist ein Genuss. Ideal, wenn man das Buch dazu hat. Ich melde mich später zum ersten Abschnitt. Ich lese das Buch ja zum erstem Mal.
Es wird auch nie ohne Papier gehen. Irgendwo habe ich mal den Spruch gehört "Das papierlose Büro ist genauso weit weg wie das papierlose Klo". That´s it .Bei aller Utopie konnte sich Herr Wells offensichtlich keinen papierlosen Nachrichtenverkehr vorstellen, das ist irgendwie rührend.
Ich werde es wohl auch noch mal als Nachwort lesen. Aber ich bin ganz bei dir!Das Vorwort von Herrn Habeck ist sehr mitreißend, empathisch und klug, ich hätte es nur sehr viel lieber als Nachwort gelesen.
Ein paar dieser Begriffe habe ich schon herausgesucht. Wenn dich noch etwas Bestimmtes interessiert, sag Bescheid, dann guck ich nochmal.Was ich mich frage ist, ob die vielen zusammengesetzten Substantive in den älteren Übersetzungen auch Groß-und Kleinschreibung hatten und somit ein Teil von NeuSprech ist, oder ob es das erst in der Neuübersetzung gibt. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine *g*
Sursu, das liegt doch an jedem selbst. Wenn man da empfindlich ist, sollte man IMMER auf Vorworte verzichten - es sei denn der Autor schreibt es selbst.Ich hätte auch gerne zuerst von NeuSprech und DoppelDenk gelesen, bevor ich eine Interpretation dazu geboten kriege. So habe ich es eher unwillig gelesen, was eigentlich schade ist.
*würg* Und das war erst der Anfang. Seitdem nimmt das Thrash-Fernsehen Überhand. Wie gut, dass ich diese Art Sender nicht gucken muss...und zu einer Fernsehsendung...