Ich glaube, dass man den Sportkampf nicht überbewerten sollte. Für mich war es nichts anderes als ein regelmäßiges Spiel unter Jugendlichen, mit Wetteinsätzen, um dem ganzen noch einen Kick zu geben.Diesen Sportkampf oder wie man das nennen will, konnte ich nicht richtig entschlüsseln.
Von Begeisterung kann ich auch nicht reden. Dafür von Verwunderung. Mich wundert dieser Sprachstil. Er ist zwar anstrengend, aber irgendwie auch fesselnd. Die Wortwahl ist sehr eigenwillig. Ich lese vieles mehrfach und versuche, den tieferen Sinn zu verstehen. Aber keine Bange, das wird besser, denn ich bin nahtlos in den nächsten Leseabschnitt gerutscht. Hier läuft es flüssiger. Oder ich habe mich daran gewöhnt.Also: ich bin wahrlich nicht begeistert, habe aber noch Hoffnung
Wie geht es euch? Die Tatsache, dass außer wal.li noch niemand losgelegt hat, lässt ja tief blicken.. .
Ja, mir ging es ähnlich wie euch. Aber auch ich hofffe noch. Wenn ich mich daran erinnere, wie ich die Bücherdiebin gelesen habe. Auf Englisch, fast in einem Rutsch bis in die Nacht, nur die letzten 20-30 Seiten habe ich für den nächsten Tag gelassen, weil ich nicht wollte, dass es vorbei ist.
Vielleicht waren meine Erwartungen aber auch etwas hoch, so etwas Besonderes lässt sich wohl nicht wiederholen.
Für mich wirkt es im Moment noch etwas so, als hätte der Autor es mit aller Gewalt versucht.
Ich hege auch ein bissel den Verdacht, dass er sich hier etwas zu sehr ins Zeug gelegt hat. Hoffentlich hat er bei der Suche nach schönen Formulierungen und Bildern nicht das Wesentliche aus den Augen verloren.Für mich wirkt es im Moment noch etwas so, als hätte der Autor es mit aller Gewalt versucht.
Liebe @Momo ,Off Topic:
Möchte jemand gerne mitlesen, aber noch kein Buch hat? Ich werde das Buch nicht weiterlesen können, weil es mir, nun nach 70 Seiten, überhaupt nicht gefällt.
Sorry, an die Leserunde, aber ich möchte mich nicht mehr quälen müssen.
Wer an dem Buch interressiert ist, die/der möge mir die Anschrift per PN schicken. Gerne schicke ich es euch zu.
Liebe Grüße
Momo
Liebe @Momo ,
kannst du bitte noch kurz schildern, was dich an diesem Roman quält. "Nicht gefallen " ist an dieser Stelle wenig aussagekräftig. Da auch die Verlage gern bei unseren Leserunden mitlesen, interessiert sie natürlich eine qualifizierte Begründung. Und die anderen Teilnehmer interessiert dies vermutlich auch.
Da pflichte ich Dir bei. Ich bin jetzt bei Seite 50 und muss feststellen, dass sich für mich noch kein roter Faden bei dieser Geschichte ergibt. Allerdings hat das Buch 1.000 Seiten, mal schauen, wie es weitergeht.Insgesamt empfand ich den Auftakt sehr wirr. Schnell keimte in mir der Verdacht auf, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Das hat sich bestätigt.
Da pflichte ich Dir bei. Ich bin jetzt bei Seite 50 und muss feststellen, dass sich für mich noch kein roter Faden bei dieser Geschichte ergibt. Allerdings hat das Buch 1.000 Seiten, mal schauen, wie es weitergeht.
Wie Matthew die Schreibmaschine geholt hat, das hat mich gleich gefangen genommen.
Wer der Mörder sein könnte, habe ich irgendwie gleich geahnt.
Der lächelnde Clay trainiert in fremden Treppenhäusern für eine Art Wettrennen mit Gegnern. Dies erinnerte mich an ein Football-Match, auch da muss man Gegner überwinden. Er tut dies augenscheinlich, um sich abzukämpfen und Wut loszuwerden, die mit dem Vater zusammenhängt
Der Auftritt des Mörders fesselte meine Aufmerksamkeit, schnell erahnte man, dass er der Vater der Jungen ist. Sympathiepunkt: Er spült Geschirr
Insgesamt empfand ich den Auftakt sehr wirr. Schnell keimte in mir der Verdacht auf, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Das hat sich bestätigt.
Also: ich bin wahrlich nicht begeistert, habe aber noch Hoffnung
Wie geht es euch? Die Tatsache, dass außer wal.li noch niemand losgelegt hat, lässt ja tief blicken.. .
Ich glaube, dass man den Sportkampf nicht überbewerten sollte. Für mich war es nichts anderes als ein regelmäßiges Spiel unter Jugendlichen, mit Wetteinsätzen, um dem ganzen noch einen Kick zu geben.
Die Wortwahl ist sehr eigenwillig. Ich lese vieles mehrfach und versuche, den tieferen Sinn zu verstehen. Aber keine Bange, das wird besser, denn ich bin nahtlos in den nächsten Leseabschnitt gerutscht. Hier läuft es flüssiger. Oder ich habe mich daran gewöhnt.
Ich empfinde dieses Buch nicht als Jugendroman. Dafür ist er sprachlich einfach zu abgehoben.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob er geistig zurückgeblieben ist, oder einfach nur eigenwillig und introvertiert.