1. Leseabschnitt: von Beginn bis Seite 43

SuPro

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28. Oktober 2019
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Ja, aber...
Mit Sicherheit war die Emotionalität nicht da. Eben weil es ein anderes Land ist und sich jedes Land um seine eigenen Dinge kümmert. Wir sind doch alle nach Berlin an die Mauer gefahren oder zum Zaun. Viele hatten Verwandte dort...
Ich kann mir vorstellen, dass der Geschichtsunterricht in Ö anders aussah.
Aber Thomas kann dazu mehr sagen.
... und selbst wir, die dort keine Verwandten hatten, waren, obwohl im gleichen Land, emotional weiter weg als die, die „drüben“ Bekannte, Freunde oder Familienangehörige hatten.
 

SuPro

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28. Oktober 2019
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Da bin ich mir eben nicht so sicher. Aber warten wir ab.
Ich kann mir auch ein Bild von der Frau machen, aber ich kenne ihre Daten nicht, abgesehen von geboren 1940, im DDR-System aufgewachsen, vllt Systemkritikerin, wahrsch Christ, da sie Bonhoeffer zitiert, unzufrieden, freiheitssehnend. Das würde oft schon reichen. Aber nicht, wenn man Fragmente anbietet.

Aber schaun mr mal. Das ist ja auch nur der erste Eindruck.
Um jemanden wirklich kennen zu lernen, braucht es doch viel mehr als seine Daten. Nicht der Rahmen, sondern der Inhalt ist entscheidend. Und der steckt in den einzelnen Geschichten ;-)
 

SuPro

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28. Oktober 2019
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Ich war damals 23 und es ging mir ähnlich wie Thomas. Natürlich kannte ich die historischen Fakten und Hintergründe, das wars dann aber auch. Darüberhinaus hatte ich keinerlei Bezug zu Leuten aus der DDR, hatte auch niemanden im Freundeskreis, der Verwandte in der DDR hatte. Daher war für mich der Zustand eines getrennten Deutschlands - abgesehen von den Fakten - völlig abstrakt, genauso abstrakt wie irgendein politisches Ereignis sonst wo auf dieser Welt. Die Maueröffnung habe ich dann registriert, bin aber nicht in Glückseligkeit ausgebrochen. Das wäre vermutlich anders gewesen, wenn ich durch Kontakte zur DDR direkt betroffen gewesen wäre.
...völlig nachvollziehbar!!!
 

SuPro

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28. Oktober 2019
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Auch in Fremdsprachen :D
Wäre deine ursprüngliche Aufforderung an mich gerichtet gewesen, also so, wie du sie formuliert hast, hätte ich geschäumt (ganz sicher nicht vor Glück). Ich bin auch so schon zusammengezuckt. ;) Mit deinem Statement erklärst du, was du gemeint hast, und schon sieht die Welt wieder anders aus. Daher ruderst du zurück- nicht inhaltlich sondern die Kommunikation betreffend.
... wunderbar formuliert. Ich stimme zu.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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So, meine Lieben, ich habe noch einmal den Reset-Knopf gedrückt. Takis Würger hat mich mit seiner Stella dermaßen strapaziert, dass ich für dieses Buch einfach nicht die Nerven hatte...
Zwischendurch habe ich jetzt "Die Harpyie" gelesen - ein phänomenal gut geschriebenes Buch - aber dazu später in meinem Tagebuch.

Heute nochmal angefangen. Jaaaaa. Jetzt geht da was. Ich habe auch die Geschichte zur Wiedervereinigung geschnackelt. Ich wohnte nämlich ganz dicht dran. Als die Grenze öffnete, saß ich in der Bank und habe Begrüßungsgeld ausgezahlt. Mann, was hat mich das fasziniert, dass es diese Grenze auf einmal nicht mehr geben sollte!
Insofern kann ich die Gefühle einer DDR-kritischen Frau angesichts des "Wunders" verstehen: Jeder wusste, was er am 9. Nov. 1989 gemacht hat. Sie selbst sah West-Fernsehen, nutzte ihre Privilegien als Schriftstellerin geschickt.

"Der Kaiser war nackt." Herrlich dieser Vergleich: Die ganze Show des Regimes bricht in sich zusammen.

Eine tolle, emotionale Geschichte, deren Tiefe man sicher komplett nur begreifen kann, wenn man auf der anderen Seite der Grenze gelebt hat.
 
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Reaktionen: Wandablue und RuLeka

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Oh nein!!! Ein Sehnsuchtsort zu dem man innerlich immer wieder flüchten und zurückkehren kann, wenn es einem schlecht geht, ist nicht belanglos sondern emotional überlebenswichtig. Und dass die Autorin ihren höchstpersönlichen Sehnsuchtsort preisgibt, ist nicht selbstverständlich.

Der Sehnsuchtsort von Menschen, von denen ich noch nie gehört habe, ist von äußerst geringer Bedeutung für mich. Nett. Aber nicht mehr.
Damit meine ich, dass ich das Ganze besser gefunden hätte, wenn sie mir gleich gesagt hätte, warum sie einen braucht oder was sie damit konkret gemacht hat.
Das steht für mich so zusammenhanglos in der Luft.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
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Die Autorin schreibt ohne Pathos, wie sie selbt erklärt, und doch ist die Stärke dieser Frau deutlich erkennbar, ihr unbedingter Wille, ihr Mut, ihr Trotz, ihr Denoch.

Den Schreibstil nehme ich als sehr ruhig, sehr angenehm war.

Ja, das gefällt mir auch sehr gut! Kein Pathos, kein Kitsch, kein Drama... Und dennoch ist diese ruhige Art nicht belanglos.

Das Verhältnis zur Mutter wird hier nur kurz angeschnitten und trotzdem spürt man, dass dies kein einfaches, liebevolles war. Die Erwartungen der Mutter an das Zeugnis der Tochter- das sagt vieles.

Warum durfte Helga nicht weiter Klavier spielen, nach sie von der Lehrerin gelobt wurde (S. 12)? Wir erhalten keine Erklärung, die Tatsache schwebt im Raum.

Das habe ich mich auch gefragt. Wollte sie nicht, dass sie besser wird als sie? Wollte sie nicht, dass es sie etwas so gut kann, das sie möglicherweise in den Westen bringen könnte? Da hoffe ich auch noch auf eine Erklärung.

Ich habe bisher den Eindruck, dass bei der Mutter ein tiefer, versteckter Groll herrscht gegen die eigene Tochter. Ich habe mich gefragt, ob die Mutter möglicherweise glaubt, die Mutterschaft hätte ihr Leben ruiniert oder Ähnliches.

Ich kann mich auch noch an die Bilder aus 1989 erinnern, ich war damals 13 Jahre alt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich nicht begreifen konnte, was damals vor sich ging, warum Leute auf einer Mauer tanzten, warum Knight Rider sein Lied trällerte. Erst später wurde einiges klarer, aber bis heute habe ich da immer noch meine historischen Lücken.

Interessant, wie unterschiedlich das für dich war, obwohl Österreicht ja wirklich nicht so weit weg ist! Ich weiß noch, wie ich mit klopfendem Herzen vor dem Fernseher gehangen habe, zusammen mit meinen Eltern. Ich war auch 13, genau wie du, aber für mich war das etwas, bei dem ich das Gefühl hatte, es ändert ALLES, die ganze Welt. Obwohl ich im Westen lebte. Aber es war für mich ganz nah, denn die Menschen da im Fernsehen waren ja auch Deutsche, genau wie ich.

Die Autorin scheint mir als Person zu gefallen. Aber die Geschichten sind für mich keine Geschichten, sondern Fragmente.

Obwohl es nur einzelne Splitter sind, die die Autorin aufgreift, weiß man nach dem ersten Abschnitt schon sehr viel über sie.

Ich erwarte, dass die Fragmente am Ebde eine stimmige Geschichte ergeben. Wobei ich nicht alle Leerstellen gefüllt brauche.
Ich kann mir aber schon nach der ersten LA ein Bild von der Autorin machen.

Ja, ich sehe es auch so, dass eher Fragmente sind, aber ich stimme RuLeka zu: es sind aussagekräftige Fragmente, die viel aussagen.

Alles ist belanglos. Schöner Ton. Aber wenig eingebettet in das Leben der Helga Dings. Sie kann doch nicht erwartet haben, dass alle Leser sie kennen und ihre Werke. Ich kannte nicht einmal ihren Namen.

Ich weiß so gut wie nichts über sie, aber ich war trotzdem direkt gefesselt! Belanglos fand ich es nicht, da wird doch eine ganz Menge angesprochen, wenn auch leise.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Ich kann mir auch ein Bild von der Frau machen, aber ich kenne ihre Daten nicht, abgesehen von geboren 1940, im DDR-System aufgewachsen, vllt Systemkritikerin, wahrsch Christ, da sie Bonhoeffer zitiert, unzufrieden, freiheitssehnend. Das würde oft schon reichen. Aber nicht, wenn man Fragmente anbietet.

Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob mehr Fakten hier für mich wirklich notwendig sind. Ich habe im Moment noch den Eindruck, ich weiß genug, um mit den Geschichten mitzuschwimmen und zu schauen, wohin der Strom führt.

Im ersten LA hatte ich Schwierigkeiten in dieses Buch reinzufinden, was mir wieder klarmacht, warum ich nicht der Kurzgeschichten-Leser bin. Mir fehlt der Spannungsbogen. Die Spannung in einem Buch muss für mich nicht nervenzerfetzend sein, dennoch mag ich es, in eine Handlungswelle einzutauchen und mitgetragen zu werden. Bei Kurzgeschichten habe ich das nicht. Kaum bist du in einer Geschichte drin, ist sie auch schon zu Ende. Um bei der Welle zu bleiben: Ich mag lieber eine große Welle, die mich mitreißt als viele Kleine, die mich mitdümpeln lassen.

Bis vor kurzem habe ich ständig und überall gesagt, dass ich keine Kurzgeschichten und daher auch keine Episodenromane und Ähnliches mag, aber inzwischen finde ich immer wieder Bücher, die mich eines Besseren belehren – bei der richtigen "Schreibe" funktioniert es für mich! Und hier fühle ich mich im Moment ganz wohl mit den kleinen Wellen.

Ihr Sprachwitz und ihre Sprachfantasie ist enorm. Bei Ausdrücken wie "Strom von Einverstandensein" schmelze ich dahin.

Ja, gell? Geht mir genauso.

Ich verstehe ihre Lebensgeschichten als ein Sammelsurium aus persönlichen Erinnerungen und Gedanken, die keiner Chronologie bedürfen und politische sowie persönliche Themen ansprechen, die für Frau Schuberts bisherigen Lebensweg und ihre Entwicklung wichtig waren.

Ich habe bisher den Eindruck, dass Eckdaten und chronologische Einordnung hier gar nicht so wichtig sind, weil die Themen nicht nur an das Leben der Autorin gebunden sind, sondern ganz viele Menschen mit Wurzeln in der DDR betrifft.

Dann streng dich an! Jeder kann hier schreiben, wie er will und nicht, wie andere es möchten.

Wäre deine ursprüngliche Aufforderung an mich gerichtet gewesen, also so, wie du sie formuliert hast, hätte ich geschäumt (ganz sicher nicht vor Glück). Ich bin auch so schon zusammengezuckt.

Ich bin auch zusammengezuckt, denn ich gendere seit einer Weile auf meinem Blog und sehe ehrlich gesagt auch nicht wirklich die Schwierigkeit darin, Leser:in oder Autor:innen zu verstehen. Aber ich bemühe mich schon, keine Satzkonstruktionen zu bauen, in denen jedes zweite Wort gegendert ist! ;-)

Zur Zeit wirkt es eher so, als ob die Mutter nichts liebevolles für ihre Tochter erübrigen kann. Der Wunsch, sie nicht ausreisen zu lassen, würde ja bedeuten, dass sie ihr doch sehr wichtig ist.

Ja, ich sehe da auch wenig Liebe... Mal schauen, ob wir da noch mehr drüber erfahren!
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Ich bin auch zusammengezuckt, denn ich gendere seit einer Weile auf meinem Blog und sehe ehrlich gesagt auch nicht wirklich die Schwierigkeit darin, Leser:in oder Autor:innen zu verstehen. Aber ich bemühe mich schon, keine Satzkonstruktionen zu bauen, in denen jedes zweite Wort gegendert ist! ;-)

Ich habe da noch mal drüber nachgedacht.
Der monierte Beitrag von parden ist schon hübsch mit Unterstrichen gespickt für jede Anpassung von möglichen grammatischen Fällen. Das nur nebenbei. Er ist schwer lesbar.
Ich meine, ich will mich nicht so anstrengen oder anstrengen müssen. Warum hat man denn eine Vereinheitlichung der Sprache angestrebt? Früher schrieb jeder, wie er wollte und es war wirklich schwierig zu lesen. Deshalb hat man sie vereinheitlicht. Jetzt weicht man diese Sprachregelungen auf, aus rein ideologischen Gründen. Die ich nciht einmal teile.
Es gibt aber ein richtig und falsch. Und immer noch eine einheitliche Sprachregelung. Warum bin ich der Böse, wenn ich bitte, sich daran zu halten?
Ich verstehe ja das Anliegen dahinter. Wirklich. Durchaus. Aber was ist mit denen, die unsere Sprache erst lernen müssen? Ist sie nicht schon schwer genug?

Ich meine, ich habe jedes Recht, darum zu bitten, Lesbares nicht unnötig zu erschweren.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
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Es gibt aber ein richtig und falsch. Und immer noch eine einheitliche Sprachregelung. Warum bin ich der Böse, wenn ich bitte, sich daran zu halten?

Du bist nicht die Böse, aber warum müssen wir es in "richtig und falsch" aufteilen?

Ich meine, ich habe jedes Recht, darum zu bitten, Lesbares nicht unnötig zu erschweren.

Hast du. Aber ich denke, es hat auch jede:r das Recht, für sich selbst zu entscheiden, wie er oder sie das handhaben will.

Sprache ändert sich. Ständig. Wir reden heute nicht mal mehr so wie vor zehn oder sogar fünf Jahren, da müssen wir gar keine Jahrhunderte zurückgehen.

Ich will niemandem aufzwingen, so zu schreiben, wie ich das tue. Aber umgekehrt erbitte ich mir das Gleiche.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
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Eins noch zum Thema 'einheitliche Sprachregelung', dann halte ich auch die Klappe, versprochen: :p

[zitat]Der Duden rät dazu, flexibel zu bleiben und unterschiedliche Formen geschlechtergerechter Sprache abzuwechseln. So empfiehlt es auch der Rat für deutsche Rechtschreibung, zuständig für das amtliche Regelwerk.[/zitat]

Außerdem vom Duden herausgegeben und empfohlen: die Ratgeber "Gendern – ganz einfach!" und "Handbuch geschlechtergerechte Sprache: Wie Sie angemessen und verständlich gendern".

[zitat]In diesem Handbuch zeigen die Autorinnen, dass unsere Sprache als Spiegel der Gesellschaft fungiert und geschlechtergerechter Sprachgebrauch inklusiv wirkt. [/zitat]
 

nellsche

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1. September 2018
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Ohje, durch den ersten Abschnitt musste ich mich leider durchkämpfen....:(
Ich finde die Schreibweise recht anstrengend und ich musste manchmal doppelt lesen, weil ich raus kam. Ich bin gespannt, ob sich das noch ändert....

Täusche ich mich, oder sind die einzelnen Geschichten ohne erkennbaren Zusammenhang?
 

nellsche

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1. September 2018
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Allerdings haben mich dann doch einigen Szenen etwas verwirrt. Irgendwie komme ich nicht immer mit ihrer Sprache mit und auch das hin und her der Zeiten finde ich etwas verwirrend. Also ich kann da leider nicht ganz so euphorisch sein wie ihr alle hier.
Ich bin gerade froh, dass ich nicht die Einzige bin, die bisher nicht überzeugt ist von dem Buch....

Die Mutter finde ich schrecklich, wie sie sich ihrem Kind gegenüber verhält. Ich frage mich nur warum? Warum muss ein Kind in den Ferien zur Großmutter, weil das die einzige Zeit ist um die Kälte der Mutter zu überleben. Das ist doch schrecklich sowas.
Warum verbietet eine Mutter der Tochter das Klavierspielen nur, weil sie von der Lehrerin gelobt wurde?
Man könnte meinen die Mutter wollte dem Kind nie etwas Gutes tun.
Die Mutter finde ich auch furchtbar. Ich konnte nicht verstehen, warum die Tochter nicht mehr Klavierspielen durfte.
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ohje, durch den ersten Abschnitt musste ich mich leider durchkämpfen....:(
Ich finde die Schreibweise recht anstrengend und ich musste manchmal doppelt lesen, weil ich raus kam. Ich bin gespannt, ob sich das noch ändert....

Täusche ich mich, oder sind die einzelnen Geschichten ohne erkennbaren Zusammenhang?
Da hast du nicht ganz unrecht, die einzelnen Geschichten sind bunt durcheinander gewürfelt, ohne chronologische Reihenfolge. Eine Verbindung ist erstmal nicht erkennbar
 
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