Ja, den Eindruck hatte ich auch. Ist es denn sicher, dass es sich um einen Einzelband handelt?Die vielen Erklärungen von der Vorgeschichte von María bis zum Stand der Dinge lesen sich so, als handle es sich bei diesem Kriminalroman um den xten Band einer Serie
Na ja, die Kunst von Goya ist ja auch "altmodisch" - da würde moderne Kunst auf ein Buchcover, was sich mit selbigem befasst befremdlich wirken .es sieht irgendwie altmodisch aus
Und dazu ist er auch noch ziemlich unsympathischMich hat übrigens gleich etwas stutzig gemacht, und zwar geht es um den Kellner. Gibt es etwa doch eine Verbind zu ihm und Sara, der toten Studentin? Es kann natürlich ein Zufall sein, dass er einen Anstecker trug als Maria dort war mit dem Spruch" Ich bin ein Hausbesetzer", aber irgendwie gibt mir das zu denken.
Nein, es ist kein Einzelband, ich hatte gestern zu schlampig nachgesehen und mich vom spanischen Titel der Serie Áncora & Delfin auf Amazon täusche lassen und nicht den Inhalt gelesen. Auf Wikipedia span. fand ich heute bereits vier Bände, die vor diesem Buch erschienen sind. Also ist meine Begeisterung für den besonders originellen Einsteig lmal hinfällig, es ist ein ganz normaler Serieneinstieg, der auf vorhergegangene Ereignisse und Fälle hinweist.Ja, den Eindruck hatte ich auch. Ist es denn sicher, dass es sich um einen Einzelband handelt?
Da gibt es schlimmere nach Selfpublisher aussehende Bücher . Ist halt ein sehr kleiner Verlag mit einem nicht gerade massentauglichen Programm und entsprechend kleinem Budget.das Buch sieht irgendwie nach Selfpublisher aus.
Ein Deutscher haltUnd dazu ist er auch noch ziemlich unsympathisch
Das wundert mich, ehrlich gesagt. Ich hätte vermutet, dass der Verlag dann mit Band 1 beginnt. Buchmesse- Spanien? Neuester Band?Auf Wikipedia span. fand ich heute bereits vier Bände, die vor diesem Buch erschienen sind.
Nee. Diese Assoziationen hatte ich gar nicht. Eher außergewöhnlich für einen Krimi aus meiner Sicht. Der Ausschnitt hat mich neugierig gemacht: Truthahnklauen...Auch mit dieser roten Schrift - das Buch sieht irgendwie nach Selfpublisher aus.
Mal sehen ob du die Aussage bzgl. der Bilder beibehälst; die Häsin und ich sind schon weiter .Mir ging es wie euch: die vielen Figuren fordern einen zunächst. Zum Glück werden es nicht immer mehr, sondern sie wiederholen sich. Mich wunderte, dass die Ermittlerin vom Dienst suspendiert wurde, auf das dazugehörige Vorspiel wird Bezug genommen, es wird aber nicht erklärt - logisch, wenn wir hier mitten in der Krimi-Reihe loslegen.
Der Fall an sich ist skurril. Brutal, wie das Mädchen zu Tode kam. Das muss schon ein Sadist gewesen sein. Typisch, dass Volkes Stimme gleich einen Verdächtigen hat. Allerdings war es verwunderlich in dem Zusammenhang, dass Maria so einfach zum Professor vordringen konnte. Sie wird doch nicht die erste gewesen sein bei soviel Hass an der Uni?
Ebenso unwahrscheinlich ist es, wie sie in den Besitz des Tagebuches kommt und zuvor mit Martin die Leiche und das Grafitto findet. Warum sollte Eloy ihr so schnell vertrauen? Weil sie die Suppe so gut rührt wie Sara?
Wirklich stören tut mich das nicht. Ich mag den flüssigen, geschliffenen Stil des Romans. Die Schauplätze werden sehr bildlich beschrieben, sie machen Lust auf Madrid. Die Charaktere werden klar, auch ohne dass man die Vorgängerromane kennt. Insofern ist der Start gelungen. Der Prof wird der Mörder nicht sein. Bestimmt wird Maria noch mit ihrem netten neuen Chef zusammenrasseln, so neugierig, wie sie sich in die Ermittlung stürzt. Auch die Nebenhandlungen (Stiefbruder, Kellner, Hausbesetzerszene) sind interessant.
Mein Daumen zeigt nach oben!
Ich finde es übrigens toll, dass der Verlag die Bilder in den Roman eingefügt hat! Spart man sich das Nachgooglen!
Ich finde es sieht aus wie die Nahaufnahme eines Gemäldes, dazu noch der Bezug zu den Truthähnen, eigentlich ganz originell und passend.Da gibt es schlimmere nach Selfpublisher aussehende Bücher . Ist halt ein sehr kleiner Verlag mit einem nicht gerade massentauglichen Programm und entsprechend kleinem Budget.
Ich glaube, die anderen Bücher von ihr sind noch gar nicht ins Deutsche übersetzt worden...Anhand der Hinweise frage ich mich, ob es vielleicht besser gewesen wäre, das Buch des ersten Falls vorab zu
lesen.
Das Cover ist gut gemacht: das Motiv ist ein Ausschnitt aus Francisco de GoyasNee. Diese Assoziationen hatte ich gar nicht. Eher außergewöhnlich für einen Krimi aus meiner Sicht. Der Ausschnitt hat mich neugierig gemacht: Truthahnklauen...
Vielleicht ist "Goyas Ungeheuer" ein Testballon des Verlags. Wenn's gut mit diesem Titel läuft, werden die anderen Titel nachgezogen.Ich glaube, die anderen Bücher von ihr sind noch gar nicht ins Deutsche übersetzt worden...