1. Leseabschnitt: Teil 1, Kapitel 1 und 2 (Beginn bis Seite 82)

dracoma

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16. September 2022
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Was mich ein wenig nervt, sind die vielen Wörter in anderen Sprachen, die ich zwar im Glossar hinten nachschlagen kann, was aber den Lesefluss stört, wenn man das auf jeder Seite zwei-/dreimal tun muss.
Ich hinke hinterher, weil ich nach dem 1. Kapitel entnervt die Segel gestrichen habe. Mich nervt das gewaltig, dieses dauernde Nachschlagen-Müssen, vor allem deshalb, weil es nicht immer zwingend notwendig ist, den Begriff in der Originalsprache zu verwenden.
 

Irisblatt

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15. April 2022
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Ich hinke hinterher, weil ich nach dem 1. Kapitel entnervt die Segel gestrichen habe. Mich nervt das gewaltig, dieses dauernde Nachschlagen-Müssen, vor allem deshalb, weil es nicht immer zwingend notwendig ist, den Begriff in der Originalsprache zu verwenden.
Ich mag das, wenn andere Sprachen in Texte einfließen. Ich schaue aber auch nicht jedes Wort nach. Vieles erschließt sich ja.
 

Federfee

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13. Januar 2023
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Ich hinke hinterher, weil ich nach dem 1. Kapitel entnervt die Segel gestrichen habe. Mich nervt das gewaltig, dieses dauernde Nachschlagen-Müssen, vor allem deshalb, weil es nicht immer zwingend notwendig ist, den Begriff in der Originalsprache zu verwenden.
Genau das ist es. Es gibt einige Worte, die man unten als Fußnote einfügen könnte und andere, die man genau so gut hätte übersetzen können. Sie sind auch nicht alle aus dem Zusammenhang zu erschließen. Schade.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Schön, dass ihr hinterherhinkt. Ich nämlich auch. Dann habe ich Gesellschaft :thumbsup
Ich kann nicht anders.
Aber es ist ja nie zu spät, seine Zwänge zu überwinden :confused:...
Ich bin froh, dass ich da nicht so genau bin. Es ist entspannend, Dinge so nehmen zu können, wie sie dastehen. Auch eure Fahndung nach Zeit und Ort werde ich niemals aktiv unterstützen, sondern nur genießen, an euren Recherchen teilhaben zu können:cool:
 

alasca

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13. Juni 2022
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Ich hinke hinterher, weil ich nach dem 1. Kapitel entnervt die Segel gestrichen habe. Mich nervt das gewaltig, dieses dauernde Nachschlagen-Müssen, vor allem deshalb, weil es nicht immer zwingend notwendig ist, den Begriff in der Originalsprache zu verwenden.
Das muss Gurnah durchaus klar gewesen sein. Irgendwo habe ich es so gedeutet gelesen, dass er en Eindruck vermeiden wollte, diese fremde Welt sei leicht zugänglich.
 

dracoma

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16. September 2022
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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So, nun kann auch ich mich anschließen. Da mein Buch ja deutlich verzögert ankam, habe ich dann doch etwas gebraucht.

Der Krämer Hassanali wirkte auf mich ein wenig kauzig und geizig. Er kümmert sich zwar sehr darum, was die anderen denken mögen, sein Fokus liegt aber oft extrem darauf sich um seine finanziellen Mittel zu sorgen. Man muss ihm zu Gute halten, dass er aber dennoch hilft, als der Fremde auftaucht. Er hätte ihn abschieben können, wobei er wahrscheinlich auch das Gerede nicht in Kauf nehmen, das unweigerlich entstanden wäre.

Als Frederick ins Geschehen kommt wird schnell klar, dass er sehr rassistisch geprägt ist. Irgendwo steht, dass er der Meinung ist, das den Menschen dort geradezu ein Gefallen getan wird, von den Europäern eingenommen zu werden. Schrecklich, wahrscheinlich damals aber die gängige Ansicht.

Wie es nun mit Pearce weitergeht, darauf bin ich gespannt, bisher haben wir nicht ganz soviel von ihm erfahren
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ich höre den Roman, habe kein Glossar und muss die (zu) vielen einheimischen Begriffe aus dem Kontext erschließen.
Das stelle ich mir sehr schwierig vor. Da würde ich ganz schnell beim hören aus dem Tritt geraten
Ganz genau wissen wir es noch nicht. Aber er hat wohl den Unmut der Einheimischen bzgl. der kolonialen Vergangenheit zu spürebn bekommen.
Wobei es rätselhaft bleibt, warum sie ihn zurückgelassen haben. Der Ruf der somalianischen Gruppe bezüglich Ehre und Zuverlässigkeit war ja enorm, sein Bekannter hat wohl vollstes Vertrauen gehabt. Bin sehr gespannt auf die näheren Umstände
Vielleicht :think. Da ich nie daran denke die Klappentexte zu lesen, war ich nicht irritiert. Das Lesen ohne Klappentext ist einfach unvoreingenommener.
Ich lese sie, um zu entscheiden, ob ich mitmachen möchte oder nicht, aber wenn die Leserunde startet habe ich es meist längst vergessen, und mittlerweile lese ich sie vor dem Beginn der Lektüre nicht noch einmal. Es gab auch bei mir schon mehr als ein Ärgernis deshalb, so ist es entspannter
 

alasca

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13. Juni 2022
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Der Krämer Hassanali wirkte auf mich ein wenig kauzig und geizig. Er kümmert sich zwar sehr darum, was die anderen denken mögen, sein Fokus liegt aber oft extrem darauf sich um seine finanziellen Mittel zu sorgen.
Nicht ohne Grund - und ich würde das auch nicht geizig nennen, vlt. sparsam. Er sagt ja mehrfach, dass ihn alle für reicher halten, als er ist - er scheint über die Runden zu kommen, mehr aber auch nicht. Da ist für Großzügigkeit wenig Luft.