Ich finde es großartig!!! Hier ist alles große Kunst. Mit wenigen Worten wird überaus viel weiße, bedrohliche Leere, eine menschenfeindliche, einsame Welt gezeichnet, in der man als Individuum grundsätzlich überfordert ist. Mir hat tatsächlich alles gefallen - selbst das etwas lang ausgefallene letzte Kapitel, in dem doch wunderbar der graduelle geistige Abstieg von Doc so klar aus der Innensicht deutlich wird. Erst sind es nun seltene Wortbildungsstörungen, die sich immer stärker häufen und immer schwerer ausgebügelt werden können und am Ende kann nicht mal mehr eine vernünftige Syntax zustande gebracht werden. Das hat mich sehr beeindruckt. Es gibt übrigens Studien aus der Sprachwissenschaft, die besagen, dass es nur wenige korrekte Buchstabenkombinationen braucht, um beim Leser trotzdem Sinn zu erzeugen. Das nutzt McGregor meisterlich.
Ansonsten: absolut spannend. Die Perspektivenwechsel gleich zu Beginn und die wirklich sehr vertrackte und beängstigende Situation, in der vor allem Thomas steckt. Ich hatte gleich schon so etwas vermutet. Die Dynamik zwischen den Figuren finde ich auch hochinteressant. Bis jetzt hatte ich eher den Eindruck, dass es die beiden jungen Männer "gegen" Doc sind, aber ich mag da falsch liegen.
Auf jeden Fall finde ich es unfassbar mitreißend, wahrscheinlich weil der Roman - so verrückt es klingen mag - mit unseren Urängsten spielt, mit der einsamen Hütte, Stürmen, Meeres"monstern", Kommunikationsverlust, Flugangst...ach, da ist so viel drin, dass es einem schon den einen oder anderen Schauer über den Rücken jagen kann.
Ansonsten: absolut spannend. Die Perspektivenwechsel gleich zu Beginn und die wirklich sehr vertrackte und beängstigende Situation, in der vor allem Thomas steckt. Ich hatte gleich schon so etwas vermutet. Die Dynamik zwischen den Figuren finde ich auch hochinteressant. Bis jetzt hatte ich eher den Eindruck, dass es die beiden jungen Männer "gegen" Doc sind, aber ich mag da falsch liegen.
Auf jeden Fall finde ich es unfassbar mitreißend, wahrscheinlich weil der Roman - so verrückt es klingen mag - mit unseren Urängsten spielt, mit der einsamen Hütte, Stürmen, Meeres"monstern", Kommunikationsverlust, Flugangst...ach, da ist so viel drin, dass es einem schon den einen oder anderen Schauer über den Rücken jagen kann.