1. Leseabschnitt: Samstag, 14. Oktober/Anfang bis S. 94

[Bibliomarie]

,,Ein Mörder auf einem Lastenfahrrad, das gabs only in Denmark!" Was für eine skurrile Idee.

Ja, das fand ich auch sehr witzig

 

[Bibliomarie]

Worüber ich gleich lachen musste: Als Bettina im Brunnen gefunden wird, ohne Blut, sieht nix schlimm aus, bricht der Finder, immerhin 15!!! und guckt wahrsch zuhause jede Menge Horrorfilme - in Tränen aus! Das ist für mich nicht glaubwürdig.

Ein Film und die Realität sind sicher zwei Paar Stiefel. Ich konnte mir das sehr gut vorstellen.

 

[Bibliomarie]

Ja Anette tut mir auch leid, ich denke sie scheint ja schon ein wenig älter zu sein, wenn sie so lange kinderlos waren. Das man gerne einen Bindung hätte und dann vom Alltag des Babys überrollt wird, kann ich gut nachvollziehen. Besonders wenn die Babys ständig schreien und man zu wenig Schlaf bekommt, ich kenne das auch.

Das es Schröpfmesser gibt, das wusste ich, aber diese Form die da beschrieben wurde kannte ich auch nicht. Ich denke mal das es so aussah.
Anhang anzeigen 1209

Und das man Leichen in einem Lastenfahrrad transportiert, da gehört schon viel Gelassenheit dazu. Den der Täter muss sich schon sehr sicher gewesen sein, nicht erkannt zu werden.

Genauso hatte ich mir das Gerät vorgestellt. Danke für das Foto.

 

[Bibliomarie]

ch finde auch Anettes Darstellung gut. Das Mutterglück, das sich trotz aller Vorbereitungen und Bemühungen nicht einstellt. Sie langweilt sich, fühlt sich wertlos. "Korner, jetzt ohne Werner. Werner, jetzt ohne Arbeit." S. 26 (Ich musste ein bisschen schmunzeln, klingt fast wie Hubert ohne Staller)

Ich fand das auch sehr gut beschrieben, sehr realistisch und das Zitat, das du gewählt hast, drückt das auch witzig aus.

 

[Bibliomarie]

Dazu kommt ja unter anderem die meidizinische Versorgin g im Allgemeinen, und die Betreuung von psychsich kranken Menschen, besonders Jugendlichen.

Es gibt wohl auch in Dänemark keinen optimalen Umgang mit psychisch kranken Menschen, insbesondere Jugendliche. Wenn Simon volljährig wird, fällt er durch jedes Raster.

 

[KrimiElse]

Der Anfang ist schon gruselig, auch wenn man schon von Krankenhausmitarbeitern gelesen hat, die sich zum Herrscher über Leben und Tod aufschwingen.

Der Beginn des Romans war wie ein Wiedertreffen alter Bekannter. Natürlich hat sich Anettes Leben durch die Geburt ihrer kleinen Tochter verändert. Die Beschreibung, dass nicht gleich alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, hat mir gut gefallen. So ist eben das Leben.

Eine Leiche ausgeblutet in einem Brunnen abzulegen und sie mit einem Lastenfahrrad anzuliefern, ist schon eine skurrile Idee. Ich bin mal gespannt, wie sich der Fall weiterentwickelt.

Wie in jedem ihrer Bücher fährt die Autorin erst mal jede Menge Personal auf, alte Bekannte und neue Personen. Da ich die beiden anderen Romane bereits kenne finde ich das nicht verwirrend...und es kristallisieren sich bereits Verdächtige heraus (die ich aber bestimmt falsch beurteile, denn Katrine Engberg ist immer für eine Überraschung gut).
Ich bin wie du neugierig auf das weiter Geschehen.

 

[KrimiElse]

Ein Schröpfmesser als Mordinstrument ist mir noch gar nicht untergekommen. Genau wie ein Lastenfahrrrad, um Leichen zu transportieren. Ich muss sagen, das Buch hat was.

Ja, das ist eine der Besonderheiten der Bücher der Autorin. Sie pickt sich gerne mal Ungewöhnliches heraus, und leistet dabei echt gute Recherchearbeit.

 

[KrimiElse]

Er trinkt Milch zu einem Chicken Masala. Das finde ich persönlich ja ekelhaft (und ich hätte ihm eher einen guten wohltemperierten Wein zugetraut).

Hahaha, das ist tatsächlich ein äußerst bemerkenswerter Makel...

Nein im Ernst, du hast den Daumen drauf. Er IST seltsam...

 

[KrimiElse]

Ich hoffe übrigens für Esther, dass sie sich in ihren neuen Nacharn verliebt und umgekehrt. Dann braucht sie nicht mehr zum Psychiater zu gehen. Ist da was dran, dass Gregers glaubt, den Nachbarn zu kennen?

Aber du weißt schon, dass die Autorin gerne die Nebenfiguren in Esthers Umfeld zum Mörder macht? Insofern kämen der Psychiater und der neue Nachbar infrage

 

[KrimiElse]

Ist die Krankenschwester, die hier beschrieben wird Trine Bremen? Die Krankenschwester mit der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung, die in einem extrem emotional belastenden Beruf tätig ist?

Das hatte ich auch sofort im Sinn, aber ganz so einfach ist es sicher nicht...

 

[KrimiElse]

Wo bleibt denn da das hyggelige Dänemark?

Weg...das ist ein Verkaufstrick der Möbelindustrie. Und in der neuen Saison sowieso out...

 

[KrimiElse]

Ja Anette tut mir auch leid, ich denke sie scheint ja schon ein wenig älter zu sein, wenn sie so lange kinderlos waren. Das man gerne einen Bindung hätte und dann vom Alltag des Babys überrollt wird, kann ich gut nachvollziehen. Besonders wenn die Babys ständig schreien und man zu wenig Schlaf bekommt, ich kenne das auch.

Das es Schröpfmesser gibt, das wusste ich, aber diese Form die da beschrieben wurde kannte ich auch nicht. Ich denke mal das es so aussah.
Anhang anzeigen 1209

Und das man Leichen in einem Lastenfahrrad transportiert, da gehört schon viel Gelassenheit dazu. Den der Täter muss sich schon sehr sicher gewesen sein, nicht erkannt zu werden.

Danke für das Bild und fürs Suchen.

 

[claudi-1963]

Ich habe auch nach Schröpfmessern oder Schneppern gegoogelt. Wer könnte denn an so ein Gerät herankommen? Und könnten die herausschnappenden Messer so etwas wie Flügel aus Glas sein?

Ich weiß noch nicht was sie mit Glasflügel meinte, es gibt eine Libelle und eine Segelflugzeug, aber die herausschnappenden Messer kann ich mir weniger vorstellen, aber wer weiß.

 

[claudi-1963]

Ist die Krankenschwester, die hier beschrieben wird Trine Bremen? Die Krankenschwester mit der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung, die in einem extrem emotional belastenden Beruf tätig ist?

Ja das vermute ich stark, das es Trine ist.

Auch das Bettina Holten war im Gesundheitsbereich tätig. Anette erinnert sich an Bettina aus der Geburtenstation. Sie hatte mit Bettina eine Auseinandersetzung, weil sie keine Epiduralanästhesie wollte.
Bettina Holte wurde ohne Betäubung ausgeblutet. Gibt es hier eventuell einen Zusammenhang, eine PDA, die bei einer Geburt zu Komplikationen geführt hat. Rache als Motiv?

Nein ich denke das zwar Rache ein Motiv ist, aber ich glaube das alles was mit dem damaligen Heim zu tun hat.

 

[claudi-1963]

Aber du weißt schon, dass die Autorin gerne die Nebenfiguren in Esthers Umfeld zum Mörder macht? Insofern kämen der Psychiater und der neue Nachbar infrage

Also ich finde den Nachbarn sehr suspekt und ich wäre eher vorsichtig an Esther Stelle.

 

[claudi-1963]

Danke für das Bild und fürs Suchen.

Sehr gerne, mich machen solche Hinweise immer sofort neugierig zum recherchieren und ich dachte ihr seid sicher auch neugierig

 

[claudi-1963]

Dann taucht er in einem der nächsten Kapitel wieder auf. Er trinkt Milch zu einem Chicken Masala.

Was ist daran auszusetzen, es gibt Leute die Trinken keinen Wein, bzw. gar keinen Alkohol, mögen dafür aber Milch. Vielleicht trinkt er das auch bewusst wegen dem Schärfe? Den Chicken Masala kann ganz schön scharf sein.

 

[ulrikerabe]

Ja das vermute ich stark, das es Trine ist.


Nein ich denke das zwar Rache ein Motiv ist, aber ich glaube das alles was mit dem damaligen Heim zu tun hat.

Das kann man aber im ersten Abschnitt nicht wissen. Das Heim wird erst im zweiten Leseabschnitt erwähnt!

 

[ulrikerabe]

Was ist daran auszusetzen, es gibt Leute die Trinken keinen Wein, bzw. gar keinen Alkohol, mögen dafür aber Milch. Vielleicht trinkt er das auch bewusst wegen dem Schärfe? Den Chicken Masala kann ganz schön scharf sein.

Ich habe weiter geschrieben. "Ich persönlich finde das ekelhaft"
Mir graust vor Milch (mit oder ohne Curry).

 

[Sassenach123]

Ich habe auch nach Schröpfmessern oder Schneppern gegoogelt. Wer könnte denn an so ein Gerät herankommen? Und könnten die herausschnappenden Messer so etwas wie Flügel aus Glas sein?

Die Idee gefällt mir, wenn ich darüber nachdenke, könntest du tatsächlich richtig liegen. Bin gespannt.