1. Leseabschnitt: S. 7 bis 124

Sassenach123

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Könnte mir jemand den letzten Satz dieses Abschnitts sagen, oder den ersten Satz des nächsten?? Ich lese mal wieder als eBook und habe die Seitenzahlen daher nicht.

Supernett wäre es, wenn jemand das direkt für alle Leseabschnitte machen könnte.
Der letzte Satz dieses Abschnitts ist: "Woher in Gottes Namen ist die?" ( Ende des ersten Teils des Romans)
Der letzte Satz des 2. wäre : " Ich muss nach London."
Des 3 : Es ist unsere einzige Hoffnung
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Momentan schwirrt mir noch der Kopf von den ganzen Informationen, die aber irgendwie nicht zusammenpassen.
Virginia Holt deutet an, dass sie weiß, dass die Nanny tot ist, nun taucht sie aber putzmunter auf.
Dann diese mysteriöse Geschichte die sich auf dem Jagdausflug ereignet hat. Wer ist die unbekannte Zeugin? Der Detective und seine Partnerin durchleuchten den alten Fall, kein Wunder, da der gefundene Schädel in diese Zeit passt.
Das nächste Fragezeichen ist Linda, die sich vor Jahren eines Namens bemächtigt hat, und zwar der der Nanny.
Was mich obendrein umtreibt sind die doch sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen der Holt-Frauen. Jocelyn hatte immer das Gefühl, dass sie ihrer Mütter lästig war. Diese litt unter dem Verhalten der Tochter, wollte Liebe geben und empfangen. Das falsche Spiel, dass sie der Nanny unterstellt......hat es mit deren verschwinden zu tun? Wie hängt alles zusammen? Momentan wittere ich fast überall Intrigen und kann mir auf fast nichts wirklich einen Reim machen.
Ob mir der Roman gefällt kann ich noch gar nicht sagen, er hat aber seinen Reiz. Mal schauen was der nächste Abschnitt für Eindrücke liefert
 

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Ich habe das Gefühl, noch im Regen zu stehen. So vieles saust mir durch den Kopf; bisher kann ich noch nichts so richtig zuordnen oder durchschauen. Neugierig bin ich auf jeden Fall geworden, auch wenn oder gerade weil mir die Holt-Frauen und die Nanny viele Rätsel aufgeben. Was stimmt den nun? Wer ist diese Zeugin? Was ist mit dem Schädel?
Wäre aber ja auch zu früh, um schon irgendwas zu wittern...
 

Mikka Liest

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Ich verstehe das bisher so, dass Linda eigentlich die Frau ist oder war, die Jocelyn als ihre Nanny Hannah kannte. Als Linda für das Ehepaar arbeitete, deren Baby starb, hat sie sich ja von deren Nanny einiges abgeschaut – war also auf einen Posten als Nanny vorbereitet, als sie ihre alte Stellung kündigte. ⠀

Ich fand sie übrigens sehr berechnend und nicht sonderlich sympathisch! Da frage ich mich, wie weit Jo ihren Erinnerungen an ihre Nanny trauen kann.⠀

Die echte Hannah hat sich ja wohl umgebracht, wenn ich die Sterbeurkunde richtig verstehe. ⠀

Haben wir also zwei tote Hannahs? Und falls ja, wer ist dann die Frau, die ihre Visitenkarte hinterließ?⠀

Virginia scheint sehr sicher zu sein, dass Hannah tot ist, und sie scheint auch eine Mitschuld daran zu tragen oder zumindest etwas zu wissen, was sie der Polizei hätte melden müssen. ⠀

Falls das stimmt, dann haben wir eine falsche Hannah, aber dann kann Virginia sie nicht auffliegen lassen, ohne sich selbst zu verraten!
 

Sassenach123

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Ich fand sie übrigens sehr berechnend und nicht sonderlich sympathisch! Da frage ich mich, wie weit Jo ihren Erinnerungen an ihre Nanny trauen kann.⠀
Ich denke bei einem Kind hat man leichtes Spiel, wenn man sich gut verstellen kann. Sie legt es ja förmlich darauf an. Ich frage mich nur warum? Was hat man davon einer Mutter das Kind zu entfremden?
 

Mikka Liest

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Ich denke bei einem Kind hat man leichtes Spiel, wenn man sich gut verstellen kann. Sie legt es ja förmlich darauf an. Ich frage mich nur warum? Was hat man davon einer Mutter das Kind zu entfremden?

Gute Frage...

Mit ist eben noch was eingefallen: im Prolog könnte man ja denken, das ist Virginia, die "Hannah" ins Wasser schmeißt.

Vielleicht ist es Linda, die ihre Freundin entsorgt? Die, der sie ihren Plan verraten hat? Vielleicht hat die gedroht, zu reden?
 

Wandablue

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Ich find es immer schwer, über einen Kriminalroman zu diskutieren. Nun gut, nennen wir es Austausch.

Erstens: ich bin überrascht vom Schreibstil. Erstaunlich wenig Floskeln. ich hab nur zweimal "holte tief Luft" gelesen. Gut, zweimal zu viel, aber ih ziehe erst später was ab.

Zweitens. Es ist klar, dass wir einem Verwirrspiel beiwohnen. Nichts wird sein, wie es scheint.

Das Kindermädchen war nicht das Kindermädchen. Linda hat sich die Hanna-Identität zugelegt. Die echte Hanna war ja tot.

Was dann mit Linda/Hanna geschah und warum eine neue Person auftaucht, die behauptet Hanna zu sein - es aber bestimmt nicht ist, wissen wir noch nicht.

Ganz zuerst denkt man, dass Virginia eine lausige Mutter war. Aber sobald Viriginia erzählt, stellt man fest, dass Hannah-Linda die Mutter ausgetrickst hat.

Was es mit dem Spieler Alexander auf sich hat, weiss man noch nicht.

Drittens. Wir erfahren einiges und über manches werden wir getäuscht.

Viertens: Für einen Kriminalroman hat es mächtig Sog, er ist recht gut geschrieben und gefällt mir bisher gut.

Die Figuren: Jo - ist mir bisher zu undefiniert, Ruby, na klar, einfach. Ein Kind, das kriegt man hin. Die Haushälterin in zweiter Generation: hm. Entwicklungsfähig. Am besten ausgeformt Virginia.

P.S. Ah ja, mir schwirrt nicht der Kopf. Was ist los mit euch?
 
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Da frage ic
Und falls ja, wer ist dann die Frau, die ihre Visitenkarte hinterließ?⠀

Möglicherweise die ehemalige Zimmerkollegin von Linda?

... wie weit Jo ihren Erinnerungen an ihre Nanny trauen kann.

Genau. Da ist noch was. Virginia lauert darauf, dass Jo sich erinnert. Vllt wieder einsetzende Erinnerungen, finde ich immer spannend.

Ob mir der Roman gefällt kann ich noch gar nicht sagen,
Warum nicht? So weit man es bisher übersehen kann, gefällt er mir. Wie es später sein wird, weiss man bei keinem Roman.

Bei diesen Kommentarauszügen muss ich noch bisschen üben.
 

Sassenach123

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Genau. Da ist noch was. Virginia lauert darauf, dass Jo sich erinnert. Vllt wieder einsetzende Erinnerungen, finde ich immer spannend.


Warum nicht? So weit man es bisher übersehen kann, gefällt er mir. Wie es später sein wird, weiss man bei keinem Roman.

Bei diesen Kommentarauszügen muss ich noch bisschen üben.
Spannend ist es, keine Frage, doch ich habe bisher nicht das Bedürfnis unbedingt weiterlesen zu müssen. Zu diesem Zeitpunkt kann es sich für mich noch in beide Richtungen bewegen. Mal sehen,......
 

Sassenach123

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P.S. Ah ja, mir schwirrt nicht der Kopf. Was ist los mit euch?
Ja, was soll ich sagen? Es ist halt einfach so:rolleyes:
Es hat mit meiner Verwirrung nichts zu tun, aber ich muss gestehen, dass es der Roman ein wenig schwer haben wird. Ich stolpere zur Zeit ständig über Werbung und Lobeshymen, dass mir schon was geboten werden muss, damit ich auf den Zug mit aufspringe. Ich wurde von solchen Titeln schon oft enttäuscht. Das Beste, spannendste Buch entpuppte sich mehr als einmal als Reinfall. Das Gefühl habe ich hier momentan zwar nicht, aber wie gesagt, ich bin dann sehr kritisch
 

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Ja, was soll ich sagen? Es ist halt einfach so:rolleyes:
Es hat mit meiner Verwirrung nichts zu tun, aber ich muss gestehen, dass es der Roman ein wenig schwer haben wird. Ich stolpere zur Zeit ständig über Werbung und Lobeshymen, dass mir schon was geboten werden muss, damit ich auf den Zug mit aufspringe. Ich wurde von solchen Titeln schon oft enttäuscht. Das Beste, spannendste Buch entpuppte sich mehr als einmal als Reinfall. Das Gefühl habe ich hier momentan zwar nicht, aber wie gesagt, ich bin dann sehr kritisch

jetzt verstehe ich das! Was wir hier kundtun, ist ja immer eine Momentaufnahme! Ich stelle fest, dass ich bei vielen Romanen schnell zu begeistern bin, - und es dann tatsächlich oft abflaut gegen Mitte und Ende hin. Beim Kriminalromanen kommt es natürlich wesentlich auf die Auflösung an.

Ich bin aber angenehm vom Schreibstil überrascht, denn Krimis sind sehr oft absolut schlecht geschrieben.

Und vom Unblutigen. Ich mag gewisse Dinge gar nicht: abgetrennte Körperteile, Ausweiden, etc. Zeug, das nur darauf aus ist, den Leser zu schocken und das eskaliert dann.That s not my cup of tea.
 

SuPro

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Ich denke bei einem Kind hat man leichtes Spiel, wenn man sich gut verstellen kann. Sie legt es ja förmlich darauf an. Ich frage mich nur warum? Was hat man davon einer Mutter das Kind zu entfremden?
... ich sehe das auch so: Kinder kann man so leicht um den kleinen Finger wickeln...sie wirkt auf mich kalt und scheint, eine Strategie zu verfolgen...
 
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Es ist klar, dass wir einem Verwirrspiel beiwohnen. Nichts wird sein, wie es scheint.
... und das gefällt mir eigentlich...und gleichzeitig nervt es auch irgendwie...weil es, vllt. sollte ich sagen, so viele Infos... gibt. Aber das wird vllt mit der Zeit, wenn man drin ist, etwas übersichtlicher... vllt ist es einfach nur die derzeitige Hitze, die es schwerer macht, mitzudenken?
 
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Für einen Kriminalroman hat es mächtig Sog, er ist recht gut geschrieben und gefällt mir bisher gut.
... das geht mir auch so. Ich wurde bis jetzt inhaltlich und auch sprachlich (für einen Kriminalroman ist es eine solide Sprache) nicht enttäuscht. Bin ziemlich neugierig und gespannt...
 
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Xanaka

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Das Buch liest sich für mich richtig gut. Ich bin im Nu durch den ersten Abschnitt und sitze jetzt mit Fragezeichen in den Augen.

Jo ist nach dem Tod ihres Mannes wieder bei ihrer Mutter Virginia und findet den Schädel gemeinsam mit ihrer Tochter. Virginia hat den Verdacht, dass es sich bei der Toten um die Nanny handelt. Sie weiß auch mit Sicherheit, was mit der Nanny passiert ist. Jo wiederum begegnet der Frau, die sich als ihre Nanny bezeichnet. Aber wer ist dann die Tote im See? Klar ist auch, dass Linda, die vor ihrem Vater auf der Flucht ist, die Identität von Hannah - der Nanny - angenommen hat.

Jetzt bin ich erst einmal richtig gespannt, was da noch alles auf uns zukommt.
 
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Genau. Da ist noch was. Virginia lauert darauf, dass Jo sich erinnert. Vllt wieder einsetzende Erinnerungen, finde ich immer spannend.


Warum nicht? So weit man es bisher übersehen kann, gefällt er mir. Wie es später sein wird, weiss man bei keinem Roman.

Bei diesen Kommentarauszügen muss ich noch bisschen üben.

Ich mag das Buch bisher auch. Es ist leichte Lektüre. Ich habe genau das bekommen, was ich erwartet habe. :)

Das Verwirrspiel mit den verschiedenen Hannahs gefällt mir. Virginia glaubt zu wissen, dass der Schädel der Nanny gehört. Die taucht aber lebendig 30 Jahre später wieder auf. War es die Nanny, die Virginia im See versenkt hat und jetzt treibt jemand ein Spiel mit ihr? War es nicht die Nanny? Wer war es dann?
Jo erkennt die Frau, die sich als Hannah Burgess vorstellt, heute nicht, glaubt aber die Frau am Bahnhof von irgendwo zu kennen. Und wer ist die geheimnisvolle Zeugin beim Jagdunfall und wie passt das zum Verschinden der Nanny ann dazumal?

Ich mag so verrätselte Storys.