1. Leseabschnitt, S.7 - 76

sursulapitschi

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18. September 2019
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Nachdem ich die ersten beiden Teile der Reihe gelesen habe, ist dieses Buch natürlich Pflicht. Ich bin sehr neugierig. Den ersten Abschnitt habe ich schon gelesen.

Der Prolog ist mysteriös. Man hat fast den Eindruck, etwas Historisches zu lesen. Was trägt er da? Ein schweres Tongefäß mit Trageseil. Mir fallen nur leichte ein.

Nervenzerfetzender Anfang mit dem Junkiemädchen, das verfolgt wird. Übler Cliffhanger, was sieht sie da?

Kommt es mir nur so vor, oder haben die altbekannten Ermittler an Profil gewonnen? Ken und Victor gefallen mir gut, sind originell, sehr witzige Dialoge.

Stella kann ich noch immer nicht leiden. Wie seht ihr das? Ich finde, sie ist eine Sammlung von Klischees, bildschön, knallhart, zu klug um wahr zu sein und männermordend, ein eher fantasieloser Männertraum.
Zickenkrieg mit Begüm muss man beobachten. Mal gucken, was das wird.

Ein Mord, der an Ekelhaftigkeit nicht zu überbieten ist. Hat das Junkiemädchen die Leiche gefunden? Armes Ding.

Ok, dann begeben wir uns in klerikale Kreise. Ich bin gespannt, was das wird. Die Journalistin kann ich noch gar nicht einordnen.
 
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Amena25

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23. Oktober 2016
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Stella kann ich noch immer nicht leiden. Wie seht ihr das? Ich finde, sie ist eine Sammlung von Klischees, bildschön, knallhart, zu klug um wahr zu sein und männermordend, ein eher fantasieloser Männertraum.
Ja, das geht mir ganz genauso. Was Victor bloß an ihr findet? Sie wirkt sehr kalt und berechnend. Aus den vorigen Bänden weiß man ja auch, welches Faible sie für Victors Großvater hat! Da sollte Victor doch lieber Abstand halten.
Die Dialoge zwischen Ken und Victor sind mal wieder unschlagbar :)
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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So der erste Abschnitt ist schon im Nu geschafft :reader5. Für mich ist es wie ein Nachhausekommen. Zum Einen bin ich Urberlinerin und kenne viele der Gegenden, in denen das Buch spielt. Die alte Eisfabrik, ich weiß genau, wo sie stand. Ich glaube, sie ist jetzt weg. Und dann die Ermittler, ihre Individualität, ihre Charaktere - alles scheint so, als würden sie niemals miteinander auskommen. Und doch klappt es mittlerweile schon recht gut.

Interessant finde ich den Mord in Kirchenkreisen. Im Grunde habe ich doch keine Ahnung, wie in der katholischen Kirche die Hierarchien so funktionieren. Schon hier kann ich einiges an Wissen mitnehmen.
Und dann gibt es ja da auch noch verschiedene Handlungsstränge, die jetzt erst einmal nur angerissen werden. Ich denke da, an die vielleicht etwas andere Beziehung zwischen dem Mordopfer und seinem Sekretär. Oder aber auch die Journalistin die auf der Suche nach Harry Harras ist. Was ist nur mit ihr geschehen? Und was hat es mit dem Mord an dem Kardinal zu tun? Interessant sind auch die Frauenrechtlerinnen und ihre Beziehung zu dem Kardinal.

Auch ja und den Prolog nicht zu vergessen. Ist der alte Mann der Großvater von Victor? Ich bin hin- und hergerissen.
 
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Xanaka

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12. Juli 2015
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Ja, das geht mir ganz genauso. Was Victor bloß an ihr findet? Sie wirkt sehr kalt und berechnend. Aus den vorigen Bänden weiß man ja auch, welches Faible sie für Victors Großvater hat!
Ich denke, es ist eine merkwürdige Anziehungskraft die Stella auf Victor ausübt. Sie ist anders als alle anderen Frauen, sie zeigt eine Stärke, die er vielleicht bei Frauen so nie kannte. Und das Verhältnis zu seinem Großvater war ja auch nicht immer so schlecht....
 

wal.li

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1. Mai 2014
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Ich bin gespannt, wie es mit Begüm als Chefin weitergeht. Den Schachzug fand ich mit vorherigen Band echt genial.

Ken und Viktor sind dadurch noch enger zusammengeschweißt. Sie ergänzen sich sehr gut.

Den Mord fand ich ganz schön übel, auch wenn die Hintergründe noch unklar sind. Ob sich die Tat irgendwie auf den Prolog bezieht?
Identifiziert haben sie den Toten letztlich ziemlich schnell. Vielleicht hat der Tote eine Leiche im Keller?
 
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Thomas Elbel

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12. Januar 2018
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Ganz genau, das wirft auch ein merkwürdiges Licht auf Viktor, dass er willenlos am Haken so einer Frau zappelt.
Ich muss zu Viktors Ehrenrettung sagen, dass bis zur Verehelichung auch die Partnerwahl seines Urhebers nicht immer die smarteste war. Und auch einigen von meinem weiblichen Bekannten würde ich mitunter gerne bekömmlichere Präferenzmuster verordnen, nach dem Motto: Piratenkapitäne sind in der Beziehungsanbahnungsphase sicherlich spannend, aber schwierig, wenn man eigentlich Nestbau im Sinn hat.
 

sursulapitschi

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18. September 2019
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Ich muss zu Viktors Ehrenrettung sagen, dass bis zur Verehelichung auch die Partnerwahl seines Urhebers nicht immer die smarteste war. Und auch einigen von meinem weiblichen Bekannten würde ich mitunter gerne bekömmlichere Präferenzmuster verordnen, nach dem Motto: Piratenkapitäne sind in der Beziehungsanbahnungsphase sicherlich spannend, aber schwierig, wenn man eigentlich Nestbau im Sinn hat.
Ich hätte mich nie so weit vorgewagt, dem Autor die Schuld für Viktors Blauäugigkeit in die Schuhe zu schieben. Aber natürlich, so gesehen kann er nichts dafür. Ach, der Arme!
 
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nellsche

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Ich habe den ersten Abschnitt eben beendet. Für mich ist es ja das erste Buch dieser Reihe....leider. Ich bin definitiv auf den Geschmack gekommen! Viktor und Ken sind ein klasse Team. Über Ken und seine Sprüche kann ich mich total wegschmeißen vor lachen. Genau mein Humor. Und wie elegant und ignorierend Viktor darüber hinweg geht ist super.

Der Fall ist teilweise schaurig, aber auch seeeehr spannend. Ich habe keine Idee, was dahinterstecken könnte. Aber all diese Priester und Eminenzen und das Kirchengehabe etc. sind mir nicht geheuer. Ich bin gespannt, was da noch zutage kommt. Sympathisch kam der Bürmeyer nicht rüber.
 
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nellsche

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Ich find's interessant, was ich von euch über Stella erfahre. Ich habe sie ja erst kennengelernt und finde sie noch recht unauffällig, weder positiv noch negativ.
Dass Männer auf heiße Feger abfahren, ist doch normal. Sie können eben besser sehen als denken. :D:p;) Sorry, Ken färbt ab.....ist nur Spaß...:rolleyes:
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Das Buch fängt ja gleich schon recht interessant an. Ich weiß nicht ob er Prolog wirklich historisch ist. Doch irgendwas in der Vergangenheit muss vorgefallen sein, was derjenige nicht vergeben kann.

Da passt dann auch wiederum der Mord des Geistlichen in der Eisfabrik.
Ken und Victor sind wieder ganz in ihrem Element. Ken der etwas legerere der beiden, der noch immer Victor mit dem Namen Püppi veräppelt. Doch Victor scheint sich daran nicht zu stören. :)

Sehr komisch fand ich den Sekretär unseres ersten Opfers, mir erscheint es auch wie den beiden, das er ihm näherstand wie nur alleine als Sekretär. Könnte ja durchaus sein, das die beiden eine heimliche Liebesbeziehung hatten, das wäre sicher nicht das erste Mal. Komisch war auch der Aufstand dieser Frauen vor dem Haus.
Und das zweite Opfer scheint ja ebenfalls schon in der Pathologie zu sein. ich bin gespannt wann sie Gemeinsamkeiten entdeckten.
Vielleicht ist der Code ein Datum, wann die Verfehlung seiner Eminenz gewesen ist? Aber es scheint wohl doch was anderes zu sein. Ein Buch könnte evtl. schon sein, mit Seite und dem Abschnitt.

Was mir mal wieder auffällt Thomas du wirfst ab und zu mit einigen Fremdenwörtern um dir. Da muss selbst ich oft erst nachschauen was die bedeuten. Mein Onkel ist zwar katholischer Pfarrer, aber selbst ich habe nicht alle Titel von den Amtsträgern im Kopf. Nur das Eminenz niedriger ist wie Exellenz, das wusste ich, den das sind ja meist die Bischöfe die so angesprochen werden.