Fällt in diesem Zusammenhang zusammen.Nicht oberflächlich sondern selbstzensiert.
Fällt in diesem Zusammenhang zusammen.Nicht oberflächlich sondern selbstzensiert.
Oberflächlich bedeutet für mich hirnlos. Hier wird aber gerade viel Hirn investiert, um alles wegzulassen, was verletzt bzw. Angst macht.Fällt in diesem Zusammenhang zusammen.
Ich weiß ich weiß aber für den Empfänger wird es dennoch oberflächlich bleiben, weil sämtliche Empfindungen aussen vor bleiben, - hirnlos ist zu viel.Oberflächlich bedeutet mich hirnlos. Hier wird aber viel Hirn investiert, um alles wegzulassen, was verletzt bzw. Angst macht.
Stimmt, dass ist wirklich unfair und schadet der ohnehin schon arg strapazierten Mutter-Tochter-BeziehungAndererseits finde ich es sehr unfair, dass er Beatriz gegenüber nicht zugibt, dass die Aktion von ihm ausgeht
Ich eigentlich auch, aber dieses Buch überrascht mich positivich habe eine Allergie gegen "Frau-von-hinten-Bücher
Als sie die Briefe ihrer Eltern liest immer wieder (Textbeleg). Das eine schließt das andere doch nicht aus.Kein Textbeleg - es sei denn, Du siehst die Gedanken an die Kerzenleuchter etc. als Heimweh-Gedanken.
Und sie sagt selber: sie ist glücklich.
Eine Entwicklung im Schreiben. Früher hatte man Sütterlin. Früher hatte man Anführungszeichen. Heute hat man beides kaum mehr. Findet euch damit ab.
"Meistens" - eben: meistens, aber nicht immer. Vor allem im 2. LA habe ich einige Male die wörtlichen Reden trennen müssen, und zwar dann, wenn der Rede-Einschub ("sagte sie" u. ä. ) fehlt.Meistens ist es ganz klar, wer spricht.
Ich fühlte mich gleich an "Schmales Land" von Christine Dwyer Hickey erinnert, das wir hier auch einmal in einer Leserunde lasen. Dort kam das Kind aber vom Feind aus Deutschland nach Maine.Aber bis in die USA, das dürfte für die betroffenen Kinder ein krasser Wechsel der Lebensumstände gewesen sein. Das Heimweh war vorprogrammiert…
Ein furchtbares Cover! Genau wie Barbara hätte ich fast allein deswegen nicht an der Leserunde teilgenommen.Mir gefällt das Cover so gar nicht, und im Buchladen hätte ich das Buch nicht in die Hand genommen.
Ich weiß jetzt nicht, ob du dir die Fragen nur am Anfang gestellt hast oder sie immer noch stellst? Die Trauer über die "verlorene Familie" erkläre ich mir mit dem Ende des Krieges und Beas Rückkehr nach England. Und das Zweite, weil das Leben bei den Gregorys viel leichter scheint! Richtig leicht sogar!Was heißt das: "die Trauer, als sie sie verloren hatte" (S, 15), was mag da passiert sein? Und wieso wünscht sie sich, für immer mit den Gregorys zusammen zu sein und nicht mit ihren eigenen Eltern?
Ja, wie das Leben bei den Gregorys. Ich bin ja nun kein Zyniker, aber ich war von der Leichtigkeit in der Gastfamilie doch etwas angenervt. Sage und schreibe auf Seite 82 gibt es den ersten Konflikt zwischen William und dem Vater, weil der Sohn nicht mit auf die Insel will. Vorher ging mir das tatsächlich alles zu leicht dort. Bis auf die Zwistigkeiten zwischen den Jungs, aber das zählt ja nicht.Oh, ein leichter Roman!
Das ist in meinen Augen vorprogrammiert. Gerald buhlt ja bereits von Beginn an um Beatrix (niedlich: Blumenstrauß mit verfärbten Händen). Ja, könnte kitschig werden. Oder was fürs Herz. Oder beides. Ein weiterer Kitschfaktor könnte sein, dass William im Krieg umkommt und Bea trotzdem Gerald missachtet. William ist ja sehr fixiert auf seine Einberufung.Da alle den sonnigen William lieben (außer sein Vater, ein strenger Oberlehrer-Typus), wird er auch für Bea ihre erste Liebe werden. Was Gerald nicht gefällt.
Ich bin ja auch ein Verfechter der Anführungszeichen. Hier freue ich mich aber, dass anders als sonst manchmal überhaupt eine Abgrenzung durch das Kursive stattfindet.Von mir aus könnte die Autorin übrigens statt des Kursivdrucks für die Dialoge gerne Anführungszeichen verwenden.
Das ist mir auch aufgefallen. Ich brachte es eher mit einer größeren Nähe der Familie Gregory und der Leserschaft zur Hauptfigur in Verbindung.dass Beatriz in den Kapitelüberschriften inzwischen Bea ist, sie ist eine andere geworden.
Dass es keine mehr geben soll (Wanda), kann ich nicht bestätigen. Sie wegzulassen scheint mir gerade eine Mode zu sein in der "gehobenen" Literatur. Kommt alles wiederWarum keine Anführungszeichen? Sie bieten eine klare Ansage und sind deswegen hilfreich.
Ich auch!Ich fühlte mich gleich an "Schmales Land" von Christine Dwyer Hickey erinnert,
Ist eben das Originalcover. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Frauvonhintenbilder in anderen Ländern ebenso trendig Gefühlighistorisches anpreisen und deshalb im Verruf sind.Ein furchtbares Cover
Ach, du suchst ja schon danach wie ein SpürhundJa, könnte kitschig werden. Oder was fürs Herz. Oder beides.
MIr graut.in weiterer Kitschfaktor könnte sein, dass William im Krieg umkommt und Bea trotzdem Gerald missachtet.
Ich meine das jetzt ernst: ich vemisse sie nicht. Nirgends. In "Glück" von Jackie Thomae gibts auch keine. Sie verschwinden. Und mit ihnen, sie sagte, er sagte, es sagte - es gibt auch positive Entwicklungen. Dagegen habe ich in "Okaye Tage" massenhafte :innen. Jetzt ratet mal, was ich lieber habe.Warum keine Anführungszeichen? Sie bieten eine klare Ansage und sind deswegen hilfreich.
Ich weiß es, ich weiß es! Aber ich sag's nichtJetzt ratet mal, was ich lieber habe.
Gut, dass du das sagst! Für die Rezension lag das mare-Bashing nämlich schon bereit.Ist eben das Originalcover.
Ja, schuldig, euer Ehren!Ach, du suchst ja schon danach wie ein Spürhund
Yes.Ich verabscheue aus Tierschutzgründen das Essen von Hummern.
Für die Cover sind die Autoren nicht verantwortlich. Man kann also dafür nix abziehen, wenn man den Roman bewertet.Für die Rezension lag das mare-Bashing nämlich schon bereit.
Nee, aber den Figuren.Yes.
Aber das kann man dem Roman ja nicht zum Vorwurf machen.
Das hätte ich natürlich auch nicht gemacht, aber darauf hingewiesen.Man kann also dafür nix abziehen, wenn man den Roman bewertet.
Auch das ein 'altes Thema': Kommunikationsstörungen, leider immer wieder aktuell.wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind und wie viele Missverständnisse ungeklärt bleiben, weil vor allem die Erwachsenen nicht miteinander sprechen.
Genau diese beiden Fragen habe ich mir auch notiert.Der Prolog schafft gleich eine etwas wehmütige Stimmung, und er wirft jede Menge Fragen auf.
Muss auch mal sein ;-)Oh, ein leichter Roman! Im Vergleich zu dem, was wir vorher hatten,
Das Lied des Propheten und Anständige Leute
Hihi. Hoffentlich wird dir das nicht angekreidet. Ich finde sowas ja gut.ein echtes Sanftgewicht
Das glaube ich auch nicht. Da ist zu viel Unehrlichkeit bzw. Verschweigen um nicht zu sagen: kleine Rachegefühle.Sehr traurig, dass die Eheleute sich entfremden, denn sie sind nicht ehrlich miteinander. Diese Ehe wird nicht halten - oder, was meint ihr?
Mich stört es überhaupt nicht.Von mir aus könnte die Autorin übrigens statt des Kursivdrucks für die Dialoge gerne Anführungszeichen verwenden.
Hast du ihn wirklich verbrannt?Zusammen mit der angesetzten Asche bei Murakami (Lesemontag?)
Ich zuerst auch; ich dachte, sie sind zu perfekt. Das hat sich ja dann relativiert.aber ich war von der Leichtigkeit in der Gastfamilie doch etwas angenervt.
Ich tippe darauf, dass sie Williams Grab besuchten (s.o.).Warum war sie mit den Gregorys auf dem Friedhof?