1. Leseabschnitt: "Prolog" bis "Gleichgewicht am Rande des Abgrunds:..."

petraellen

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11. Oktober 2020
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Bisher gefällt mir das Buch sehr gut. Es gibt eine Sicht auf die Entstehungsgeschichte der Bücher beginnend in Alexandria. Aber es kristallisiert sich jetzt schon heraus, dass es keine einfache Diskussion wird. Es geht sehr in die geschichtliche Tiefe, was auch so sein soll. Abwechselnd werden Geschichten aus der Vergangenheit mit ausführlichen Kommentaren der Autorin berichtet. Was soll man jetzt diskutieren? Geschichte ist Geschichte. Der Aufbau des Buches ist bisher gut. Die Autorin geht chronologisch vor. Wir tauchen ein in Welt als Bücher noch mit der Hand geschrieben wurden. Als Bücher noch kostbar waren, weil eine Kopie nicht mit "copy und paste" gemacht wurde, sondern jemand es abschrieb zu einer immensen Summe. Marcus Antonius legte Kleopatra 200 000 Bände für die Große Bibliothek zu Füßen, was sie aber nur gelangweilt zur Kenntnis nahm. "In Alexandria waren Bücher Treibstoff für Leidenschaften" S. 29
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Es liest sich ein wenig wie eine Hommage an Bücher, viele Gedankengänge kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Idee alle Bücher zu besitzen hat schon was, aber natürlich hat die Autorin mit ihren Ausführungen mehr als recht, damals wäre dies vielleicht möglich gewesen, heute allerdings nicht. Ausserdem muss man ja auch über die Beweggründe dieser Herrscher nachdenken.
Bisher lese ich das Buch sehr gerne, bin aber noch mitten im Abschnitt, daher später mehr
 

Emswashed

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9. Mai 2020
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Hmm, tja, ich weiß noch nicht.

Ich habe ja gesehen, dass das Buch in zwei Teile gegliedert ist, "Griechenland denkt an die Zukunft" und "Die Wege Roms".
Aber wir verharren erst einmal bei Alexander dem Großen und Ptolemaios überall auf der Welt, nur nicht in Griechenland. Außerdem war Alexander kein "richtiger" Grieche, sondern "nur" Macedonier und hatte 3 Frauen und seine Schwester Kleoprata soll nicht hübsch gewesen sein. Aber die ägyptische/ptolemäische war es wohl.
Entweder hatten damals alle die gleichen Vornamen, oder meine Geschichtskenntnisse sind äußerst prekär.
Dann auf einmal sind wir bei Frodo im Auenland und beim Internet.

Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und ich bemühe mich redlich, aus diesem Potpuorri einen roten Faden zu ziehen, aber noch fällt es mir schwer.

Ein anderer Punkt, der mich irritiert, sind die Kapitel. Sie haben zwar fortlaufende Nummern, aber nur vereinzelt Überschriften. Ist da jemand mit seinem Manuskript nicht fertig geworden?

Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Hmm, tja, ich weiß noch nicht.

Ich habe ja gesehen, dass das Buch in zwei Teile gegliedert ist, "Griechenland denkt an die Zukunft" und "Die Wege Roms".
Aber wir verharren erst einmal bei Alexander dem Großen und Ptolemaios überall auf der Welt, nur nicht in Griechenland. Außerdem war Alexander kein "richtiger" Grieche, sondern "nur" Macedonier und hatte 3 Frauen und seine Schwester Kleoprata soll nicht hübsch gewesen sein. Aber die ägyptische/ptolemäische war es wohl.
Entweder hatten damals alle die gleichen Vornamen, oder meine Geschichtskenntnisse sind äußerst prekär.
Dann auf einmal sind wir bei Frodo im Auenland und beim Internet.

Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und ich bemühe mich redlich, aus diesem Potpuorri einen roten Faden zu ziehen, aber noch fällt es mir schwer.

Ein anderer Punkt, der mich irritiert, sind die Kapitel. Sie haben zwar fortlaufende Nummern, aber nur vereinzelt Überschriften. Ist da jemand mit seinem Manuskript nicht fertig geworden?

Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
Ich bin jetzt auch durch, und der einzige rote Faden den ich sehe sind halt die Bücher. Alexander soll ja seine Ilias immer dabei gehabt haben, Szenen nachgestellt haben, doch warum es eine so aufwendige geschichtliche Exkursion wurde, kann ich mir auch nicht erklären.
Einiges an Vergleichen finde ich gar nicht schlecht, auch die Gewinnung von Papyrus fand ich im Grunde interessant, doch auch das hätte man sicher deutlich kürzer fassen können.
Ob geschichtliche Ungereihmtheiten dabei sind, kann ich nicht beurteilen, da bin ich raus. Zu seinem Tod stand etwas, dass sie sich nicht sicher sind, woher das Fieber kam, das ihn niederstreckte. Aber bei der Fülle an Informationen will ich nicht ausschließen, dass ich da jetzt was durcheinanderbringe.
 

Lesehorizont

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29. März 2022
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Mainz
Ich habe den ersten Abschnitt gestern Abend beendet und muss sagen, dass ich das Buch unfassbar toll geschrieben finde. Ich war ja etwas skeptisch, nachdem ein Blick ins Inhaltsverzeichnis mir verriet, dass es ein sehr geschichtslastiges Werk ist. Allerdings finde ich, dass Geschichtlichers hier sehr eng verknüpft ist mit der Entstehungsgeschichte von Büchern / Bibluotheken und deren Bedeutung. Das würde ich auch sagen ist der rote Faden. Es gibt darüber hinaus, wie ich finde, einige sehr kluge Verknüpfungen mit der Gegenwart.

Generell finde ich das Buch sehr lehrreich. Zuvor ahnte ich nichts davon, dass Alexander die Ilias immer bei sich hatte und auch auf ihnen schlief. Es heißt, die Lektüre habe ihm wie ein Kompass Wege in Unbekannte eröffnet. Es gibt wohl auch Parallelen zwischen seiner Herrschaft und dem Drang nach Ausdehnung zur Entstehung der Bibliothek von Alexandria. Letztere fungierte als Enzyklopädie, in der Wissen und Erzählungen der Antike gesammelt wurden, um Verlust und Vergessen zu verhindern, gleichzeitig eröffnete sie aber auch einen neuen Raum, der Wege in die Zukunft wies. Sehr interessant, dass die Bibliothek dem Ideal eines kulturell durchmischten Reiches nahekam, ist es doch das, was Alexander anstrebte. Durch die Bibliothek wurde sein Traum von Universalität und Wissensdrang sowie seine Sehnsucht nach Verschmelzung real. Grenzen wurden abgeschafft und alle waren willkommen, hier wird veriwesen auf die kulturelle Vielfalt der zu Wort kommenden Stimmen. Super spannend, dass dies zu dieser Zeit möglich war, wird doch in den Kulturwissenschaften die Diskussion um Diversität erst seit einigen Jahrzehnten vertiefend geführt. An einer Stelle wird die Bliothek von Alexandria auch explizit als "Vorbote der Globalisierung" ins Feld geführt, auch ein vermeintlich aktuelleres Themenfeld. Doch wurde in der Entstehungsphase der Bibliothek sehr viel Wert auf die Ansammlung von Quellen unterschiedlichster Herkunft sowie auch Übersetzungen gelegt.

Interessant fand ich auch die Detailinformationen zu den Papyrusrollen, der "Urform" des Buches. Sie lassen sich zahlenmäßig kaum sicher bestimmen, was nachvollziehbar ist, wenn mitunter auch ein einziges Werk aus mehreren Rollen besteht. Diese füllten nach und nach die Bibliothek von Alexandria. Doch einen Papyrus zu lesen war ein Ritual anderer Art als das Lesen eines Buches heute. Das Lesen erforderte eine ganz spezielle Technik.

Auch spannend fand ich die Ausführungen zum Leser, der Gedanken unabhängig vom Ort und der Umgebung, in der er sich aktuell befindet, Gedanken aufnehmen kann. Er zieht sich in eine innere Welt zurück, schafft quasi eine Parallelwelt, in der die Wirklichkeit primär von ihm abhängt. Auch kann er problemlos wieder in die Außenwelt wechseln. Dies wird als moderne Errungenschaft betrachtet. Früher sei das Lesen eher öffentlich gewesen, die individuelle Freiheit des Lesenden sei eine neue Errungenschaft.

Hier noch eine Textstelle, die ich sehr mag:
S. 51: "Die Leidenschaft des Büchersammlers gleicht der eines Reisenden; jedes Buch ist ein Fahrschein mit unbegrenzter Gültigkeit."

Die literarischen Bezüge, da bin ich ganz ehrlich, interessieren mich weit mehr als die geschichtlichen Details um Alexander und co. Da werden die nächsten Abschnitte bestimmt noch viel Interessantes bereit halten und ich freue mich sehr darauf, weiterzulesen. Bislang ein wie ich finde sehr zu Recht gefeiertes Werk.
 

Lesehorizont

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Bisher gefällt mir das Buch sehr gut. Es gibt eine Sicht auf die Entstehungsgeschichte der Bücher beginnend in Alexandria. Aber es kristallisiert sich jetzt schon heraus, dass es keine einfache Diskussion wird. Es geht sehr in die geschichtliche Tiefe, was auch so sein soll. Abwechselnd werden Geschichten aus der Vergangenheit mit ausführlichen Kommentaren der Autorin berichtet. Was soll man jetzt diskutieren? Geschichte ist Geschichte. Der Aufbau des Buches ist bisher gut. Die Autorin geht chronologisch vor. Wir tauchen ein in Welt als Bücher noch mit der Hand geschrieben wurden. Als Bücher noch kostbar waren, weil eine Kopie nicht mit "copy und paste" gemacht wurde, sondern jemand es abschrieb zu einer immensen Summe. Marcus Antonius legte Kleopatra 200 000 Bände für die Große Bibliothek zu Füßen, was sie aber nur gelangweilt zur Kenntnis nahm. "In Alexandria waren Bücher Treibstoff für Leidenschaften" S. 29
Ich finde eigentlich schon, dass einige interessante Thesen verborgen sind wie bspw. die, die Bibliothek von Alexandria sei ein Vorbote der Globalisierung, um nur ein Beispiel zu nennen.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Es liest sich ein wenig wie eine Hommage an Bücher, viele Gedankengänge kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Idee alle Bücher zu besitzen hat schon was, aber natürlich hat die Autorin mit ihren Ausführungen mehr als recht, damals wäre dies vielleicht möglich gewesen, heute allerdings nicht. Ausserdem muss man ja auch über die Beweggründe dieser Herrscher nachdenken.
Bisher lese ich das Buch sehr gerne, bin aber noch mitten im Abschnitt, daher später mehr
Ich habe ja den Gedanken, dass es heute eher möglich wäre, alle Bücher der Welt zu sammeln, im Computerzeitalter.
Es ist doch schon so, m.E., dass von jedem Buch ein Exemplar in einer besonderen Bibo zurückgelegt wird. In den Nationalbibliotheken. Man müsste also "nur", die Nationalbibliotheken der Welt zur digitalen Zusammenarbeit bewegen. Technisch wäre diese Aufgabe sicherlich zu lösen.
 

petraellen

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Hmm, tja, ich weiß noch nicht.

Ich habe ja gesehen, dass das Buch in zwei Teile gegliedert ist, "Griechenland denkt an die Zukunft" und "Die Wege Roms".
Aber wir verharren erst einmal bei Alexander dem Großen und Ptolemaios überall auf der Welt, nur nicht in Griechenland. Außerdem war Alexander kein "richtiger" Grieche, sondern "nur" Macedonier und hatte 3 Frauen und seine Schwester Kleoprata soll nicht hübsch gewesen sein. Aber die ägyptische/ptolemäische war es wohl.
Entweder hatten damals alle die gleichen Vornamen, oder meine Geschichtskenntnisse sind äußerst prekär.
Dann auf einmal sind wir bei Frodo im Auenland und beim Internet.

Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und ich bemühe mich redlich, aus diesem Potpuorri einen roten Faden zu ziehen, aber noch fällt es mir schwer.

Ein anderer Punkt, der mich irritiert, sind die Kapitel. Sie haben zwar fortlaufende Nummern, aber nur vereinzelt Überschriften. Ist da jemand mit seinem Manuskript nicht fertig geworden?

Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
Nee, er gab ihr Bücher statt Juwelen, weil sie die Bücher eben nicht gelangweilt zur Kenntnis nehmen konnte, bzw. hoffte er das.
Stimmt. Da wollte ich wohl was anderes lesen. :)
 

Sassenach123

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Ich habe ja den Gedanken, dass es heute eher möglich wäre, alle Bücher der Welt zu sammeln, im Computerzeitalter.
Es ist doch schon so, m.E., dass von jedem Buch ein Exemplar in einer besonderen Bibo zurückgelegt wird. In den Nationalbibliotheken. Man müsste also "nur", die Nationalbibliotheken der Welt zur digitalen Zusammenarbeit bewegen. Technisch wäre diese Aufgabe sicherlich zu lösen.
Alle noch existierenden ließen sich so sicher zusammenfassen. Doch einige sind ja für immer und ewig verschwunden oder zerstört.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Hmm, tja, ich weiß noch nicht.

Ich habe ja gesehen, dass das Buch in zwei Teile gegliedert ist, "Griechenland denkt an die Zukunft" und "Die Wege Roms".
Aber wir verharren erst einmal bei Alexander dem Großen und Ptolemaios überall auf der Welt, nur nicht in Griechenland. Außerdem war Alexander kein "richtiger" Grieche, sondern "nur" Macedonier und hatte 3 Frauen und seine Schwester Kleoprata soll nicht hübsch gewesen sein. Aber die ägyptische/ptolemäische war es wohl.
Entweder hatten damals alle die gleichen Vornamen, oder meine Geschichtskenntnisse sind äußerst prekär.
Dann auf einmal sind wir bei Frodo im Auenland und beim Internet.

Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und ich bemühe mich redlich, aus diesem Potpuorri einen roten Faden zu ziehen, aber noch fällt es mir schwer.

Ein anderer Punkt, der mich irritiert, sind die Kapitel. Sie haben zwar fortlaufende Nummern, aber nur vereinzelt Überschriften. Ist da jemand mit seinem Manuskript nicht fertig geworden?

Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
Ich hänge mich hier mal an, Emsi, wenn du erlaubst, um meine Eindrucke festzuhalten:

Wir haben einen Bildungsroman erster Güte vor uns!
Zum ersten Mal hat es sich wohl ausgezahlt, dass ich im Gymnasium jahrelang mit Griechen und Römern gequält wurde - (so lange sogar, dass ich schon befürchtete, es würde nichts anderes existieren außer den ollen Römern und den smarten Griechen/ja, und wir gelangten NIE ganz zur Neuzeit!!!).
So waren mir die großen Zusammenhänge bekannt und noch einigermaßen präsent.

Denoch ist ganz vieles neu: Zum Beispiel, dass es eine regelrechte Fangemeinde für Alexander den Großen gibt. Ich habe das "Alexandria-Quartett" von Lawrence Durrell nie gelesen. Hat von euch jemand? Tatsächlich gab es in meiner Jugend eine Welle an Ägyptenbüchern, aber sie waren eher seicht und es ging um Königinnen und Macht und, äh, Sex und ganz viel Liebe und Intrigen. Eine Alexanderverehrung ist mir dagegen nicht begegnet.

So sah ich die ersten Seiten lang mein mühsam erworbenes Schulwissen an mir vorüberziehen! Der Bezug zu Büchern ist am Anfang peripher. Dennoch wird klar, es ist ein Privileg gewesen, Bücher zu besitzen und nur reiche Leute hatten welche. Vielleicht. Ruckzuck sind wir bei Alexander dem Großen, der die Welt veränderte - und der tatsächlich die selben Züge wie Putin trägt - aber "Triumpfe sind ein Ausweis, gegen den niemand Einwände erhebt", sagt die Autorin. Doch ich.
Mit dem Zerfall des Reichs mit den Diodochenkriegen rückt Ptolomäus(1 bis 10) in den Fokus, der falsche Ägypter, der dann endlich die Grundlage für die erste Riesenbibliothek legt.

Das Bezugnehmen auf moderne Beispiele bringt die Autorin dazu, ein paar bockige Eselssprünge vorzunehmen, wir sind bei allen möglichen Büchern, die sie gelesen hat und die ihr exemplarisch erscheinen.

War hat "Die Gärten der Finzi-Contini" (Georgio Bassani) gelesen? Ich habe nicht mal gewusst, dass es existiert.

Die Autorin schlägt einen Wahnsinnsbogen. Ich finde ihre Assoziationen mit dem Jetzt interessant, aber bocksprunghaft.
Am interessantesten finde ich die Ausführungen darüber, wie man sich das Lesen eines Papyrus vorzustellen hat. Ja, und das letzte Weltwunder, der Leuchtturm von Pharos. Interessant, dass das portugi. Wort "Faro" von daher ableitbar ist.

Mal sehen, ob wir weiterhin Eselssprünge nachvollziehen müssen, oder ob es bald etwas geordneter zugeht. Geschrieben ist das Ganze mustergültig.
 

Wandablue

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Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Geschichte ist Geschichte.
Wenn es mal so einfach wäre! Sind Quellen vorhanden, sind diese Quellen verlässlich? Quellen sind zu interpretieren und der Faktor Geschichtsverdrehung, wenn nicht gar Verfälschung kommt dazu. Du hast sicher schon einmal den Satz gehört, die Geschichte ist stets die Geschichte der Sieger.
 

petraellen

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11. Oktober 2020
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Wenn es mal so einfach wäre! Sind Quellen vorhanden, sind diese Quellen verlässlich? Quellen sind zu interpretieren und der Faktor Geschichtsverdrehung, wenn nicht gar Verfälschung kommt dazu. Du hast sicher schon einmal den Satz gehört, die Geschichte ist stets die Geschichte der Sieger.
Wenn es mal so einfach wäre! Sind Quellen vorhanden, sind diese Quellen verlässlich? Quellen sind zu interpretieren und der Faktor Geschichtsverdrehung, wenn nicht gar Verfälschung kommt dazu. Du hast sicher schon einmal den Satz gehört, die Geschichte ist stets die Geschichte der Sieger.
Es gibt historische Wissenschaftler, die sich nur mit diesem Thema befassen und gerade die Antike ist ein weites Feld. Zumindest wird der Rahmen historischer Hintergründe stimmen. Ob Alexander mit Säbel und Illias geschlafen hat, wissen diese sicherlich auch nicht genau.