Ich bin jetzt auch durch, und der einzige rote Faden den ich sehe sind halt die Bücher. Alexander soll ja seine Ilias immer dabei gehabt haben, Szenen nachgestellt haben, doch warum es eine so aufwendige geschichtliche Exkursion wurde, kann ich mir auch nicht erklären.Hmm, tja, ich weiß noch nicht.
Ich habe ja gesehen, dass das Buch in zwei Teile gegliedert ist, "Griechenland denkt an die Zukunft" und "Die Wege Roms".
Aber wir verharren erst einmal bei Alexander dem Großen und Ptolemaios überall auf der Welt, nur nicht in Griechenland. Außerdem war Alexander kein "richtiger" Grieche, sondern "nur" Macedonier und hatte 3 Frauen und seine Schwester Kleoprata soll nicht hübsch gewesen sein. Aber die ägyptische/ptolemäische war es wohl.
Entweder hatten damals alle die gleichen Vornamen, oder meine Geschichtskenntnisse sind äußerst prekär.
Dann auf einmal sind wir bei Frodo im Auenland und beim Internet.
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und ich bemühe mich redlich, aus diesem Potpuorri einen roten Faden zu ziehen, aber noch fällt es mir schwer.
Ein anderer Punkt, der mich irritiert, sind die Kapitel. Sie haben zwar fortlaufende Nummern, aber nur vereinzelt Überschriften. Ist da jemand mit seinem Manuskript nicht fertig geworden?
Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
Ich finde eigentlich schon, dass einige interessante Thesen verborgen sind wie bspw. die, die Bibliothek von Alexandria sei ein Vorbote der Globalisierung, um nur ein Beispiel zu nennen.Bisher gefällt mir das Buch sehr gut. Es gibt eine Sicht auf die Entstehungsgeschichte der Bücher beginnend in Alexandria. Aber es kristallisiert sich jetzt schon heraus, dass es keine einfache Diskussion wird. Es geht sehr in die geschichtliche Tiefe, was auch so sein soll. Abwechselnd werden Geschichten aus der Vergangenheit mit ausführlichen Kommentaren der Autorin berichtet. Was soll man jetzt diskutieren? Geschichte ist Geschichte. Der Aufbau des Buches ist bisher gut. Die Autorin geht chronologisch vor. Wir tauchen ein in Welt als Bücher noch mit der Hand geschrieben wurden. Als Bücher noch kostbar waren, weil eine Kopie nicht mit "copy und paste" gemacht wurde, sondern jemand es abschrieb zu einer immensen Summe. Marcus Antonius legte Kleopatra 200 000 Bände für die Große Bibliothek zu Füßen, was sie aber nur gelangweilt zur Kenntnis nahm. "In Alexandria waren Bücher Treibstoff für Leidenschaften" S. 29
Wenn ich das richtig verstanden habe, starb er infolge eines Fiebers.Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
Das, und ein paar andere sind mir auch aufgefallen, das lässt die Herzen keines Buchliebhaber kaltHier noch eine Textstelle, die ich sehr mag:
S. 51: "Die Leidenschaft des Büchersammlers gleicht der eines Reisenden; jedes Buch ist ein Fahrschein mit unbegrenzter Gültigkeit."
Nee, er gab ihr Bücher statt Juwelen, weil sie die Bücher eben nicht gelangweilt zur Kenntnis nehmen konnte, bzw. hoffte er das.Marcus Antonius legte Kleopatra 200 000 Bände für die Große Bibliothek zu Füßen, was sie aber nur gelangweilt zur Kenntnis nahm.
Ich habe ja den Gedanken, dass es heute eher möglich wäre, alle Bücher der Welt zu sammeln, im Computerzeitalter.Es liest sich ein wenig wie eine Hommage an Bücher, viele Gedankengänge kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Idee alle Bücher zu besitzen hat schon was, aber natürlich hat die Autorin mit ihren Ausführungen mehr als recht, damals wäre dies vielleicht möglich gewesen, heute allerdings nicht. Ausserdem muss man ja auch über die Beweggründe dieser Herrscher nachdenken.
Bisher lese ich das Buch sehr gerne, bin aber noch mitten im Abschnitt, daher später mehr
Hmm, tja, ich weiß noch nicht.
Ich habe ja gesehen, dass das Buch in zwei Teile gegliedert ist, "Griechenland denkt an die Zukunft" und "Die Wege Roms".
Aber wir verharren erst einmal bei Alexander dem Großen und Ptolemaios überall auf der Welt, nur nicht in Griechenland. Außerdem war Alexander kein "richtiger" Grieche, sondern "nur" Macedonier und hatte 3 Frauen und seine Schwester Kleoprata soll nicht hübsch gewesen sein. Aber die ägyptische/ptolemäische war es wohl.
Entweder hatten damals alle die gleichen Vornamen, oder meine Geschichtskenntnisse sind äußerst prekär.
Dann auf einmal sind wir bei Frodo im Auenland und beim Internet.
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und ich bemühe mich redlich, aus diesem Potpuorri einen roten Faden zu ziehen, aber noch fällt es mir schwer.
Ein anderer Punkt, der mich irritiert, sind die Kapitel. Sie haben zwar fortlaufende Nummern, aber nur vereinzelt Überschriften. Ist da jemand mit seinem Manuskript nicht fertig geworden?
Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
Stimmt. Da wollte ich wohl was anderes lesen.Nee, er gab ihr Bücher statt Juwelen, weil sie die Bücher eben nicht gelangweilt zur Kenntnis nehmen konnte, bzw. hoffte er das.
Alle noch existierenden ließen sich so sicher zusammenfassen. Doch einige sind ja für immer und ewig verschwunden oder zerstört.Ich habe ja den Gedanken, dass es heute eher möglich wäre, alle Bücher der Welt zu sammeln, im Computerzeitalter.
Es ist doch schon so, m.E., dass von jedem Buch ein Exemplar in einer besonderen Bibo zurückgelegt wird. In den Nationalbibliotheken. Man müsste also "nur", die Nationalbibliotheken der Welt zur digitalen Zusammenarbeit bewegen. Technisch wäre diese Aufgabe sicherlich zu lösen.
Ich hänge mich hier mal an, Emsi, wenn du erlaubst, um meine Eindrucke festzuhalten:Hmm, tja, ich weiß noch nicht.
Ich habe ja gesehen, dass das Buch in zwei Teile gegliedert ist, "Griechenland denkt an die Zukunft" und "Die Wege Roms".
Aber wir verharren erst einmal bei Alexander dem Großen und Ptolemaios überall auf der Welt, nur nicht in Griechenland. Außerdem war Alexander kein "richtiger" Grieche, sondern "nur" Macedonier und hatte 3 Frauen und seine Schwester Kleoprata soll nicht hübsch gewesen sein. Aber die ägyptische/ptolemäische war es wohl.
Entweder hatten damals alle die gleichen Vornamen, oder meine Geschichtskenntnisse sind äußerst prekär.
Dann auf einmal sind wir bei Frodo im Auenland und beim Internet.
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und ich bemühe mich redlich, aus diesem Potpuorri einen roten Faden zu ziehen, aber noch fällt es mir schwer.
Ein anderer Punkt, der mich irritiert, sind die Kapitel. Sie haben zwar fortlaufende Nummern, aber nur vereinzelt Überschriften. Ist da jemand mit seinem Manuskript nicht fertig geworden?
Und kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde? Oder verwechsle ich schon wieder die Leute?
Die Sache mit der Verflüssigung der Perle hatte ich schon mal gehört, Wahnsinn so eine Impertinenz.Stimmt. Da wollte ich wohl was anderes lesen.
Hier steht, er wurde evtl. vergiftet.War da nicht eine Stelle, wo Alexander zu Tode geschliffen wurde?
Die Autorin wollte sicherlich auf die Gegend, also die Wiege der Bücher eingehen und uns erzählen, dass das Sammeln von Büchern einer bestimmten (königlichen) Idee entspringt.doch warum es eine so aufwendige geschichtliche Exkursion wurde, kann ich mir auch nicht erklären.
Das ist mal eine wahre Aussage!Ich habe den ersten Abschnitt gestern Abend beendet und muss sagen, dass ich das Buch unfassbar toll geschrieben finde.
Ja, wir kommen gleich zu dem Brand. Da weinen wir dann.Alle noch existierenden ließen sich so sicher zusammenfassen. Doch einige sind ja für immer und ewig verschwunden oder zerstört.
Wenn es mal so einfach wäre! Sind Quellen vorhanden, sind diese Quellen verlässlich? Quellen sind zu interpretieren und der Faktor Geschichtsverdrehung, wenn nicht gar Verfälschung kommt dazu. Du hast sicher schon einmal den Satz gehört, die Geschichte ist stets die Geschichte der Sieger.Geschichte ist Geschichte.
Wenn es mal so einfach wäre! Sind Quellen vorhanden, sind diese Quellen verlässlich? Quellen sind zu interpretieren und der Faktor Geschichtsverdrehung, wenn nicht gar Verfälschung kommt dazu. Du hast sicher schon einmal den Satz gehört, die Geschichte ist stets die Geschichte der Sieger.
Es gibt historische Wissenschaftler, die sich nur mit diesem Thema befassen und gerade die Antike ist ein weites Feld. Zumindest wird der Rahmen historischer Hintergründe stimmen. Ob Alexander mit Säbel und Illias geschlafen hat, wissen diese sicherlich auch nicht genau.Wenn es mal so einfach wäre! Sind Quellen vorhanden, sind diese Quellen verlässlich? Quellen sind zu interpretieren und der Faktor Geschichtsverdrehung, wenn nicht gar Verfälschung kommt dazu. Du hast sicher schon einmal den Satz gehört, die Geschichte ist stets die Geschichte der Sieger.