1. Leseabschnitt: Prolog bis einschl. Kapitel 2

Amena25

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23. Oktober 2016
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Die Erzählkonstruktion gefällt mir schon mal recht gut: die einzelnen Kapitel, die in der Jetzt-Zeit spielen und die Perspektive der erwachsenen Maggie zeigen, im Wechsel mit den Kapiteln der Vergangenheit aus der Sicht des Vaters. Diese Sicht ist allerdings die des Romans ,,Das Haus der Schrecken", im Untertitel ,,Eine wahre Geschichte", den Maggies Vater Ewan Holt einst geschrieben hat. Und als Leser weiß man nicht, ob es nun eine wahre oder doch nur eine komplett erfundene Geschichte ist, so wie Maggie glaubt.
Der Klappentext hat mich zunächst nicht so angesprochen (das Böse greift nach ihr usw.), aber ich muss sagen, die raffinierte Erzählkonstruktion entwickelt einen ganz eigenen Sog.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Mir gefällt das Buch bisher auch sehr gut. Ich bin sehr neugierig auf die Geheimnisse die das Haus zu bieten hat.
Was hat Maggie damals erlebt? Wieso hat der Vorbesitzer sich und seine kleine Tochter getötet? Generell fragt man sich zum jetzigen Zeitpunkt was Wahrheit und was Fiktion ist. So oder so ist es spannend.
 
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wal.li

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1. Mai 2014
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Ich habe das Buch vor einer Weile auf Englisch gelesen und mir hat es überraschend gut gefallen. Ich habe es mehr so im vorbeigehen aufgeschnappt und wusste nicht so genau, ob es was für mich ist, war aber neugierig. Ich war überrascht, dass ich keine deutsche Übersetzung fand. Das ist nun ja geklärt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ich habe das Buch vor einer Weile auf Englisch gelesen und mir hat es überraschend gut gefallen. Ich habe es mehr so im vorbeigehen aufgeschnappt und wusste nicht so genau, ob es was für mich ist, war aber neugierig. Ich war überrascht, dass ich keine deutsche Übersetzung fand. Das ist nun ja geklärt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Danke, ich mag zur Zeit diese Gratwanderung zwischen Realität und Fiktion sehr gern. In einigen Büchern habe ich Probleme damit, wenn es ins mystische abdriftet, hier passt die Mischung bisher sehr gut
 
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Xanaka

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12. Juli 2015
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Also mir gefällt der Anfang richtig gut. Zu gern würde ich dieses Haus gerne mal in echt sehen. Aber die Beschreibungen sind auch so gut, dass ich mir selbst "aus der Ferne" ein Bild machen kann.

Neugierig bin ich auf die Geschehnisse im Haus, die damals dazu geführt haben, dass die Familie dieses Haus nach 20 Tagen verlassen hat. Ich denke, dass Maggie durch die Ereignisse in dieser Zeit so traumatisiert ist bzw. war, dass sie bis in die Gegenwart die Albträume hat. Welcher Erwachsene hat denn jede Woche Albträume. Vermutlich wurden die Ereignisse damals wie aufgearbeitet, sondern man hat sich ja eher hinter der Story des Buches versteckt und die wahren Geschehnisse damit verschwiegen.

Auch wenn der Vater auf dem Sterbebett sagte, dass sie auf keinen Fall jemals wieder in das Haus gehen soll, wird sie wohl hingehen. Vermutlich wollte die Mutter durch das Kaufangebot selbiges verhindern.

Ich bin so gespannt, wie das ausgeht.
 

Sassenach123

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Auch wenn der Vater auf dem Sterbebett sagte, dass sie auf keinen Fall jemals wieder in das Haus gehen soll, wird sie wohl hingehen. Vermutlich wollte die Mutter durch das Kaufangebot selbiges verhindern.
Und genau solche Dinge machen es so spannend. Eigentlich hat die Mutter Maggie eine plausible Erklärung an die Hand gegeben, die alles mystische entkräftet. Das Maggie sich fernhalten soll, schürt direkt wieder Spekulationen
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Sorry, das ich jetzt erst einsteige, aber ich habe gerade 3 Leserunden gleichzeitig und eine davon muss ich heute noch dringend beenden haben.

Aber den erste Abschnitt habe ich schon mal.
Das Buch liest sich sehr gut, auch wenn wirklich noch ein riesen Geheimnis um dieses Haus steht. Ist wirklich alles erfunden worden vom Vater für sein Buch oder gab es doch Vorfälle.
Wie man aus der Vergangenheit erfährt, scheint ja doch etwas in dem Haus passiert zu sein. Komisch finde ich auch das herumgedruckse der Maklerin und dieses Nachbarn, das würde mich doch sehr stutzig machen.
Ist es wirklich ein Horrorhaus oder sind es rein die Ängste der Bewohner die hier irgendwas hineinprojezieren?

Was ich so gar nicht verstehe ist, das sie nicht einmal ihrer 30-jährigen Maggie endlich erzählt was vorgefallen ist. Wollte der Vater ihr vielleicht doch was antun und er wollte dadurch nicht in ein schlechtes Licht gerückt werden? Jedenfalls Maggies Alpträume kommen ja nicht einfach so woher, sie müssen von irgendeinem Ereignis herrühren.

Ich bin gespannt was da noch kommt und hoffe nur nicht, das Maggie alleine in das Haus geht.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Also mir gefällt der Anfang richtig gut. Zu gern würde ich dieses Haus gerne mal in echt sehen. Aber die Beschreibungen sind auch so gut, dass ich mir selbst "aus der Ferne" ein Bild machen kann.
Ich stelle es mir wie so ein altes Herrenhaus vor. Kennst du nicht den Film "Amityville" so oder so ähnlich stelle ich es mir vor. Ein wenig erinnert mich das Buch auch an Shining, bin gespannt wie es weitergeht.
 

nellsche

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1. September 2018
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Ich melde mich nun auch endlich....

Der erste Abschnitt hat mir schonmal sehr gut gefallen. Ich bin wahnsinnig neugierig, was es mit Baneberry Hall und dessen Vergangenheit auf sich hat. Dass es dort spukte, glaube ich schon. Aber ich verstehe nicht, warum weder Maggies Vater noch ihre Mutter ihr die Wahrheit sagen bzw. sagten. Dann hätte ihr Vater das Haus auch verkaufen sollen und es ihr nicht vererben.

Die Erzählweise mit den beiden Zeitebenen gefällt mir sehr gut. Ich mag es, wenn eine Geschichte so auf zwei Weisen erzählt wird und zu einem Ganzen führt.
 
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nellsche

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1. September 2018
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Was ich so gar nicht verstehe ist, das sie nicht einmal ihrer 30-jährigen Maggie endlich erzählt was vorgefallen ist. Wollte der Vater ihr vielleicht doch was antun und er wollte dadurch nicht in ein schlechtes Licht gerückt werden? Jedenfalls Maggies Alpträume kommen ja nicht einfach so woher, sie müssen von irgendeinem Ereignis herrühren.
Das wundert mich auch. Noch habe ich dafür keine Erklärung, bin deshalb gespannt, was wir dazu noch erfahren.
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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Ich stelle es mir wie so ein altes Herrenhaus vor. Kennst du nicht den Film "Amityville" so oder so ähnlich stelle ich es mir vor. Ein wenig erinnert mich das Buch auch an Shining, bin gespannt wie es weitergeht.
Im Grunde passt doch das Bild vom Cover des Buches ganz gut. Es gibt da eine Stelle, da wird das Aussehen des Hauses sehr gut beschrieben. Da konnte ich die Ähnlichkeiten gut feststellen :)
 
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