1. Leseabschnitt: Kapitel 1 bis einschl. Kapitel 10

ThomasWien

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19. März 2021
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Wien
Ich mache mal den Anfang. Für mich ist es das erste Buch von Martin Cruz Smith, auch der Ermittler Arkadi Renko ist mir bis dato unbekannt. Was soll ich sagen? Nach dem ersten Abschnitt habe ich das Gefühl, dass das Buch ewig dauern wird. Dies ist nicht als Kompliment gemeint. Der Einstieg ist mir extrem schwer gefallen. Ich habe bis jetzt noch keinerlei Beziehung zu Arkadi aufbauen können. Die Geschichte mit den Bären empfand ich als zu sehr konstruiert um in der weiteren Folge darauf aufbauen zu können. Für einen Thriller passiert eindeutig zu wenig. Einmal hatte ich Gänsehaut, hatte aber leider nichts mit dem Buch zu tun. War nur ein kühler Luftstoß bei gefühlten 60 Grad in Wien.

Also ich bin "gespannt" ob der zweite Teil mich mehr fesseln kann. Bis dato wäre es für mich wenn ich keine Leserunde bestreiten würde ein Abbruchbuch nach 100 Seiten.
 

Emswashed

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9. Mai 2020
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Hm, tja, viel kann ich auch noch nicht sagen, nur das mir manche Sprachbilder nicht so glatt über meine Hirnwindungen gehen und die Geschichte sehr "straff" erzählt wird, also keine Ausflüge nach Rechts, oder Links (mit Ausnahme des Schachturniers vielleicht, das aber bestimmt noch seine Bedeutung bekommt).
Ich nehme an, dass haben wir das der Tatsache verdanken, dass Arkady Renko schon im Gorki Park rumgegeistert und ein Serienpolizist ist und anderen Lesern ein alter Bekannter sein dürfte.

Die Zwischentöne sind aber trotzdem sehr deutlich. Arkady muss sich regierungskonform verhalten, sonst gehts seinem Stiefsohn an den Kragen. Ich denke, dass Arkadys Schritte sehr genau überwacht werden.

Kann er jetzt 2 Fliegen mit einer Klappe schalgen? Er soll einen Gefangenen aus Sibirien überführen und dabei gleichzeitig einen Blick auf Kusnezow werfen, der sich anscheinend mit Tatjana getroffen hat.

Es passt alles wie Butter zusammen und noch vermute ich, dass jemand alle Fäden in der Hand hält und seine Puppen tanzen lässt.
 
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ThomasWien

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19. März 2021
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Wien
Wie findet ihr den sonderbaren Faktutum? Irgendwie erinnert er mich der an den Hauself Dobby von Harry Potter. Ein Diener der schon alles parat hat, bevor Arkadi es ihm überhaupt aufgetragen hat.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Leider ist es so wie es schon fast befürchtet hatte, das dies wieder mal ein politisch extrem langweiliger Krimi ist. Deshalb hatte ich auch erst gezweifelt ob ich mich dafür bewerben soll, hätte ich es mal lieber nicht getan.

Ich muss sagen ich habe von dem ersten Abschnitt wirklich nicht viel mitgenommen. Da war diese Bärenjagd im Zoo das ich schon etwas sonderbar fand. Zum einen warum holt man für sowas einen Ermittler und zum anderen warum hat diese Nina ständig den Bären verfehlt und nur Arkadi hat ihn getroffen.
Dann geht es um den Sohn der Schach spielt, was mich nicht interessiert und ich nicht weiß, was dies mit dem Fall zu tun hat? Denkt der Autor zu einem russichen Krimi muss einfach ein Schachspieler gehören?
Und die verschwundene Tatjana um die es eigentlich geht, die läuft einfach so nebensächlich nebenher.
Irgendwie hoffe ich ja, dass dieses Buch noch an Spannung ansteigt, aber ehrlich gesagt bezweifle ich das
Arkadi selbst kann ich schwer einschätzen, mal finde ich ihn sympathisch dann wider etwas überheblich.
 

Amena25

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23. Oktober 2016
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Mir erscheint die bisherige Handlung noch sehr unrund und merkwürdig. Wie soll das alles zusammenpassen? Freigelassene Bären im Zoo, die sich betrinken, Arkadis verschwundene Freundin, der Schach spielende Neffe.... im Moment erscheint es mir eher noch wie lose Episoden, die zwar zum Teil ganz lustig sind, aber nicht unbedingt spannend.
Mal sehen, ob sich mir der größerer Zusammenhang demnächst noch erschließt?
 

nellsche

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1. September 2018
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So, ich schreibe nun ach endlich was....

Dieses Buch ist bisher absolut nicht meins. Ich bin sogar nochmal von vorne gestartet, weil ich partout nicht rein kam.... Ich finde die Handlung eher unspannend und ein wenig zäh. Fesseln tut es mich nach diesem ersten Abschnitt leider gar nicht. Ich bin also gespannt, wie es im zweiten Abschnitt wird.

Arkadi ist für mich noch nicht greifbar. Ich hoffe, das ändert sich noch...
 
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nellsche

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1. September 2018
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Mir erscheint die bisherige Handlung noch sehr unrund und merkwürdig. Wie soll das alles zusammenpassen? Freigelassene Bären im Zoo, die sich betrinken, Arkadis verschwundene Freundin, der Schach spielende Neffe.... im Moment erscheint es mir eher noch wie lose Episoden, die zwar zum Teil ganz lustig sind, aber nicht unbedingt spannend.
Mal sehen, ob sich mir der größerer Zusammenhang demnächst noch erschließt?
So geht's mir auch. Mir fehlt ein klarer roter Faden und vor allem Spannung...