1. Leseabschnitt: Kapitel 1 bis 7 (Seite 9 bis 74)

Christian1977

Bekanntes Mitglied
8. Oktober 2021
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Ich befürchte fast, dass es dann DEN EINEN großen Fehler nicht mehr geben wird und wenn doch, dass er in seinen Begleitern untergeht.
Wobei ich das gerade gut finde, denn meistens ist es ja tatsächlich so, dass es das eine große Ereignis gar nicht gegeben hat, sondern alles immer ein Prozess verschiedener Ereignisse und Entwicklungen ist.

Ich finde, dass Jonathan Lee damit seinen Titel auf charmante und kluge Art konterkariert.
 

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
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Ich habe gerade eure Beiträge gelesen und bin etwas überrascht, dass ihr von dem Roman bis jetzt eher genervt seid. Ich habe die Kapitel offenbar ganz anders gelesen.

Mir gefällt der Roman bisher tatsächlich recht gut. Ich mag den Schreibstil, der zu dieser Zeit zu passen scheint. Etwas altertümlich, aber oder gerade deswegen irgendwie charmant. Wie ein typischer Krimi liest sich das Buch nicht. Das hatte ich aber auch nicht erwartet.
 

luisa_loves-literature

Aktives Mitglied
9. Januar 2022
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„Der große Fehler“ und ich harmonieren gar nicht miteinander. Ich finde den Roman bisher leider langweilig und uninteressant. Ich bin ja im 19. Jahrhundert sehr viel unterwegs und sehe wie @Literaturhexle auch in der Art des Erzählens und im Schreibstil die Hommage an die Autoren der Zeit - aber es beeindruckt mich einfach nicht. Die übertriebene Skurriltät der Figuren, die Informationsfülle, die drei Seiten später schon wieder vergessen ist, weil sie sich dann doch als irrelevant entpuppt - das ist mir einfach zu viel des Guten. Ich muss mich sehr motivieren, weiterzulesen. Bis jetzt haben mich noch nicht einmal die Kapitelüberschriften oder die New York-Beschreibungen abholen können…
 

luisa_loves-literature

Aktives Mitglied
9. Januar 2022
848
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Denn der Humor rund um den Mord an Green, diese kauzigen Figuren und das übertrieben Skurrile in sehr vielen Szenen ist überhaupt nicht meins. Das hat mich genervt und gelangweilt und wirkt auf mich altmodisch-onkelig.
Ganz deiner Meinung! Ich finde den Roman wirklich ein bisschen sehr altväterlich…Wenn ich den Stil bei Autoren aus dem 19. Jh. lese, dann okay. Aber hier finde ich es einfach anstrengend.