Da 'Alphabet' auch nicht gerade vor optimistischen Themen strotzte, ist dies jetzt das dritte Buch in Folge mit einem derart deprimierenden Thema. Puh, ich glaube ich brauche ganz bald was von Herrn Kling und dem Känguru.Vernachlässigte Kinder, alkoholsüchtige Eltern…. Nach „ Shuggie Bain“ das zweite Buch innerhalb kürzester Zeit mit diesem Thema.
Überschlagen. Man muss sich nicht alles zumuten. Tierquälereien finde ich dermaßen furchtbar, dass ich mich weigere, ihre Schilderungen zu lesen.Das nächste Kapitel war für mich fast nicht zu ertragen. Die Eltern halten Siesta, die Jungen gehen angeln und braten danach den noch lebenden Fisch.
Da habe ich nur noch quer gelesen, war nicht auszuhalten.Überschlagen. Man muss sich nicht alles zumuten. Tierquälereien finde ich dermaßen furchtbar, dass ich mich weigere, ihre Schilderungen zu lesen.
Ich glaube ( hoffe ), dass da ein Umdenken stattgefunden hat. Heute ist der Bezug zu Tieren ein anderer, das bekommen Kinder schon früh mit. Wobei man von solchen Tierquälereien schon öfter gelesen hat. Allerdings ist der Autor noch nicht so alt. Doch die Gefühlskälte der Eltern schlägt sich sicher im Verhalten der Kinder wieder.Quälen denn alle Jungs gerne Tiere? Furchtbar
Der Autor schreibt sehr sinnlich. Die Landschaft ist unglaublich präsent. Die Natur ist aber keine Idylle ( Kinder sagen auch nie, wie schön oder romantisch es irgendwo ist ), sondern eher unheimlich ( der Wald ) oder gefährlich ( der See).Es ist intensiv geschrieben. Ich rieche das Harz der Bäume. Ich fühle den Wind, der vom See her durch mein Haar streift, ich friere im kalten Wasser und meine Lippen laufen blau an
Tatsächlich war das die einzige Szene im ganzen Buch, die für mich unnötig war. (Ich habe es schon gelesen und schaue hier nur ab und zu mal vorbei.)Überschlagen. Man muss sich nicht alles zumuten. Tierquälereien finde ich dermaßen furchtbar, dass ich mich weigere, ihre Schilderungen zu lesen.
Gerade durch den Kontrast zwischen dem roten Schwedenhaus und der so gar nicht bullerbümäßigen Familie wirkte die Stimmung auf mich so bedrohlich.Der Autor schreibt sehr sinnlich. Die Landschaft ist unglaublich präsent. Die Natur ist aber keine Idylle ( Kinder sagen auch nie, wie schön oder romantisch es irgendwo ist ), sondern eher unheimlich ( der Wald ) oder gefährlich ( der See).
Unnötig würde ich nicht sagen. Hier zeigt sich zum einen das unterschiedliche Wesen dieser Jungs und natürlich auch die “ Abwesenheit“ der Eltern. Wie konnte denen entgehen, was sich da in der Küche abspielt?Tatsächlich war das die einzige Szene im ganzen Buch, die für mich unnötig war
Och, auf mich nicht. Es ist schon idyllisch. Die Eltern denken ja auch, hier, wo nichts ist, kann den Kindern nix passieren. Stimmt fast. In der Rückschau wird es den Kindern schon schön vorkommen. Denk ich mal.Gerade durch den Kontrast zwischen dem roten Schwedenhaus und der so gar nicht bullerbümäßigen Familie wirkte die Stimmung auf mich so bedrohlich.
Geh weg! Geh! Sonst weisst du doch schon alles! Fott ! Geh klimpern.Leute, ihr macht mich neugierig auf das Buch. So lange sollte es nicht mehr rumstehen bei mir
Schatzi, bis ich das lese, weiß ich davon nix mehr. (Ist das schon beginnendes Alzheimer....????)Geh weg! Geh! Sonst weisst du doch schon alles! Fott ! Geh klimpern.
Im Rausch kriegt man vieles nicht mit...Wie konnte denen entgehen, was sich da in der Küche abspielt?
Im Vergleich zu dem überbehüteten Alltag der Kinder von heute mag das sich ganz schön anhören. Doch für mich werden die Kinder vernachlässigt und zwar ziemlich stark. Zum Glück haben sie sich und im Sommer im Ferienhaus am See mag das noch angehen. Aber wie sieht es im Rest vom Jahr aus?großen und ganzen freundlichen Kindheit. Die Kinder haben einander, leben in einer schönen, friedlichen Umgebung, können auf Abenteuer ausgehen.
Ja, das ist wirklich interessant: die letzten Worte eines (Uhrzeit-)Abschnitts sind immer die ersten Worte eines vorangehenden Uhrzeit-Abschnitts - daran sieht man immer, wie viel Zeit vergangen ist. Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt, aber langsam fesselt mich die Geschichte; musste mich erst etwas einlesen.Interessant finde ich die Erzähltechnik:
Mich erinnert das bisher schon ein bisschen an "Ferien auf Saltkrokan", wo man - gerade vor dem Hintergrund der heutigen Helikoptereltern - den Eindruck hat, die Kinder sind vollkommen sich selbst überlassen und streunen den ganzen Tag irgendwo herum.Im Vergleich zu dem überbehüteten Alltag der Kinder von heute mag das sich ganz schön anhören. Doch für mich werden die Kinder vernachlässigt und zwar ziemlich stark. Zum Glück haben sie sich und im Sommer im Ferienhaus am See mag das noch angehen. Aber wie sieht es im Rest vom Jahr aus?