1. Leseabschnitt: Kapitel 1 bis 6 (S. 9 - 80)

parden

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Die Sprache gefällt mir bislang gut, aber der Inhalt.... Ja, man weiß noch nicht, wo es hinführt.
Die Parallele zum Original werde ich vorerst nicht suchen und vertiefen. Die Verwirrung reicht mir so schon.
Ich sehe, ich muss hier nicht mehr viel in Worte fassen - hier schließe ich mich einfach mal komplett an.
 

parden

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Was die jüdischen Stereotype betrifft, bin ich wieder mal erstaunt, wie unverkrampft und offen ein jüdischer Autor das Problem schildert. Bestimmt wird das noch Sinn machen in der weiteren Erzählung.
Ich habe auch gedacht: so etwas kann und darf nur ein jüdischer Autor schreiben - jeder Andersgläubige wäre sofort wieder des Antisemitismus bezichtigt worden...
 

parden

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So, nun ist auch die Letzte im Rennen. Zu spät, ich weiß. Aber auch ich habe etliche Anläufe gebraucht, um überhaupt über das erste Kapitel hinaus zu kommen. Der allgemeinen Verwirrung kann ich mich anschließen, der Begeisterung über die Sprache an sich ebenfalls. Ich gehöre zu der Fraktion, die vom Kaufmann von Venedig allenfalls Wikipedia-Wissen besitzt, daher noch schwerer Parallelen auffinden kann als andere. Aber ich werde das Buch jetzt unbehelligt von der Vorlage lesen und auf mich wirken lassen, vielleicht ist das ja sogar ein Vorteil?

Jedenfalls ist es ein Buch mit schweren Themen, durchzogen von Melancholie und Zynismus. Die Aussagen über das Judentum nehme ich jetzt einfach mal so zur Kenntnis - dazu kann und will ich auch keine Aussge treffen. Jedenfalls scheint das für den Autor selbst ein überaus wichtiges Thema zu sein - nicht nur im Hier und Heute, sondern auch im geschichtlichen Kontext.

Nach den Beiträgen hier bin ich gespannt, ob Shylock und Strulowitsch nun zwei Gesichter einer Person darstellen oder nicht. Und ob wir das wirklich herausfinden. Ich habe so das Gefühl, dass einiges mythisch bleiben wird, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ein Genuss ist die Lektüre allerdings bislang nicht für mich und ich bezweifle, dass ich in den folgenden Tagen wirklich schneller vorankommen werde. Ich bleibe aber dran, versprochen! Die Leserunde wird ja zumindest wohl nicht gelöscht... ;)
 

Literaturhexle

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Ein Genuss ist die Lektüre allerdings bislang nicht für mich und ich bezweifle, dass ich in den folgenden Tagen wirklich schneller vorankommen werde.
Schade eigentlich, dass wir uns so einig sind. Der Leser, der jede Zeile des Romans genoss, würde uns insgesamt noch fehlen in der Runde... ;)
Ansonsten kann ich sagen, dass du dich mit deinen Empfindungen und Gedanken in guter Gesellschaft befindest.
 
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