Ich finde, die Kürze oder Länge eines Romans darf kein Argument für fehlende oder unzureichende Charakterisierungen sein.Wie denn? Auf 160 Seiten passt jetzt nicht viel Hintergrundinfo.
Zuletzt haben wir hier in den Leserunden zwei Beispiele kennengelernt, in denen ähnlich knappe Bücher viel viel mehr in dieser Hinsicht lieferten: "Wie mein Vater Hitler den Krieg erklärte" und vor allem "Was es braucht in der Nacht".