*würg*Guck doch mal "Bauer sucht Frau", *schenkelklopf*.
*würg*Guck doch mal "Bauer sucht Frau", *schenkelklopf*.
Der Autor war 24 Jahre alt, als dieser Roman veröffentlicht wurde. So weit weg von den Gedanken und der Gefühlswelt eines 17jährigen ist er damit nicht. Und Jugendliche zu jener Zeit kann man nicht mit denen von heute vergleichen. Damals musste man viel früher erwachsen sein. Außerdem prallen hier ja die Vorstellungen eines eher naiven Jungen auf die Realität des Krieges. Kurz gesagt: Auf mich wirkt es stimmig.Henry hat Gedanken, die ein 17jähriger Henry nicht haben kann. Das sind die Gedanken vom Autor. Anyway.
Der Autor war 24 Jahre alt, als dieser Roman veröffentlicht wurde
Das gelingt ihm meiner Meinung nach ausgezeichnet. Was für "Mr. Crane" galt, gilt auch hier: man muss langsam lesen, um alles zu erfassen. Das 1. Kapitel habe ich sogar zwei Mal gelesen.Es muss dem Autor darum gehen, die Absurdität von Krieg darzustellen und wie man damals "quasi aus Versehen" in seine Fänge geriet.
1871 in Newark geborenKennst du die Lebensdaten?
Ich muss mal weiterlesen. Als ich Kapitel 5 begann, erschloss sich das Geschehen mehr. Manchmal ist die Aufteilung in LA eben nicht förderlich. Aber man muss sie halt machen.Das gelingt ihm meiner Meinung nach ausgezeichnet. Was für "Mr. Crane" galt, gilt auch hier: man muss langsam lesen, um alles zu erfassen. Das 1. Kapitel habe ich sogar zwei Mal gelesen.
Was ist die Aufgabe des Rekrutenregiments? Es ist doch mitten im Geschehen, sieht die Männer auf der Flucht und tut nichts?
Das Telefon wurde 1861 erfunden, also nicht rechtzeitig für diesen Krieg.Gibt es ein Telefon, das der Leutnant benutzt, halten die fliehenden Männer inne und berichten?
Ich finde gerade, dass er zeigt, dass sie gar keine Informationen haben und das große Ganze vollkommen unklar für sie bleibt.
Mir auch; ich will mich aber auch nicht weiter mit der militärischen Rhetorik und Begrifflichkeit befassen; ich lasse es einfach so im Raum stehen.Mir fehlen auch die Erklärungen.
Daran hat sich nichts geändert - leider .Der Soldat hatte einfach nur zu gehorchen und nicht über Sinn und Zweck nachzudenken.
Ja, aber: wobei es mir hier nicht auf das Gehorchen anzukommen scheint, denn das Wirken der Vorgesetzten kommt ja auch gar nicht vor. Es ist einfach ein riesiges, planloses Durcheinander, ohne System, Zweck und Sinn.Der Soldat hatte einfach nur zu gehorchen
Ich muss sagen, dass mich das auch verwundert hat. In meiner Vorstellung passt das nicht zusammen, aber ich gehe gerne meine Schublade aufräumen.Ich dachte, er ist ein Bauer! Von griechischer Ausbildung war nicht die Rede. Er fütterte Kühe und machte andere Hofarbeiten.
Immerhin eine praktisch denkende Frau. Ich erinnere mich an unsere LR zu "Der letzte Prinz" und was ihm seine Mutter ins Gefangenenlager geschickt hat: zwei Bücher von Stendhal, einen Tennisschläger, einen Abendanzug und ein Paar feine Lederschuhe.Lachen musste ich ja bei dem "Vortrag" der Mutter, bevor Henry gegangen ist. "Ich hab dir auch Socken gestrickt und was zu Essen eingepackt." Großartig .
Man hätte es aber dringend gebraucht! ;-)Das Telefon wurde 1861 erfunden, also nicht rechtzeitig für diesen Krieg.
Wir erfahren das aber durch Henrys Augen. Für ihn hatte es kein System, das muss nicht heißen, dass es tatsächlich keines gab, oder?Ja, aber: wobei es mir hier nicht auf das Gehorchen anzukommen scheint, denn das Wirken der Vorgesetzten kommt ja auch gar nicht vor. Es ist einfach ein riesiges, planloses Durcheinander, ohne System, Zweck und Sinn.
Aber echt!Ich erinnere mich an unsere LR zu "Der letzte Prinz" und was ihm seine Mutter ins Gefangenenlager geschickt hat: zwei Bücher von Stendhal, einen Tennisschläger, einen Abendanzug und ein Paar feine Lederschuhe.