1. Leseabschnitt: Kapitel 1 bis 3 (Seite 9 bis 79)

[Wandablue]

Der König könnte dieses Rituale sicher ändern, wenn er es sich traut.

 

[sursulapitschi]

Ich tue mich noch en bisschen schwer mit dem Buch und hoffe, das gibt sich. Bei „Die Frau, die liebte“ war man sofort drin, hat mit den Figuren mitgefiebert. Hier interessiert mich bislang noch niemand besonders, mal davon abgesehen, dass noch nichts passiert ist.

Das Ambiente und die Atmosphäre sind toll beschrieben, höchst plastisches heruntergewirtschaftetes Frankreich, schmutzig, dekadent, barock, mit unzähligen spannenden historischen Details. Das gefällt mir. Eine Story hätte ich noch gerne.

Hoch interessante Hofsitten. Vom Lever des Königs hat man schon mal gehört, aber dass man sich vor seiner Serviette verneigen muss, wusste ich nicht. Es ist wohl kein Spaß, mit dem König verwandt zu sein, aber König wäre ich auch nicht gerne.

 

[sursulapitschi]

Der König könnte dieses Rituale sicher ändern, wenn er es sich traut.

Interessanter Gedanke. Darauf kommt er vermutlich gar nicht, er ist damit aufgewachsen und hineingewachsen. Es braucht eine Revolution um daran was zu ändern.

 

[Wandablue]

@sursulapitschi : zumindest könnte man die Fenster öffnen, wenn es stickig ist. Wie witzig, dass sie was davorhalten, wenn er sein Hemd wechselt, es aber keinen Sichtschutz gibt, wenn er sein Häufchen macht. Die waren hart im Nehmen, damals.
Ab drei Uhr hatte er frei. Vorher hat er gearbeitet.
Eine Handlung zeichnet sich ganz langsam ab in der Familie Larcher wird sich was tun, früher oder später.

 

[SuPro]

Oder habt ihr gewusst, dass eine Pistole ein Münze war?

Nein ;-) und genau das gefällt mir auch: Ich fühle mich wunderbar und auf anspruchsvollem Niveau unterhalten und ich lerne was dazu. Was will man mehr?