Das nenne ich Ehrgeiz!Selbstporträt mit Doktor Arrieta von Francisco de Goya
Selbstporträt mit Doktor Arrieta von Francisco de Goya - Erfahren Sie mehr über dieses berühmte Kunstwerk.www.thehistoryofart.org
Ich mach aus euch allen noch richtige Kunstkenner.
Ich hoffe, dass es quasi das "theoretische Hintergrundwissen" zum späteren Romanplot darstellt und damit eine Verquickung dieser beiden Ebenen.Welche Funktion die Überlegungen über Melancholie und Wahnsinn haben, wird sich noch zeigen müssen - oder ist es einfach so, dass die Autorin hier einfach ihr Steckenpferd reitet?
Gerade der Erzählstil und Inhalt ihrer Fantasien haben in meinem Inneren eher eine Frau in den 40ern oder 50ern auftauchen lassen, deren Eltern um die Jahrhundertwende die Wohnung erworben haben. Also allein ein Stück zurückversetzt. Immer wieder musste ich mich beim Lesen selbst daran erinnern, dass es in den 80ern spielt!und das in den 80ern
Das finde ich auch. Mir gefällt der Schreibstil von Anita Brookner wirklich sehr gut. Die Sprache liegt genau in der richtigen Balance zwischen verschachtelten, intellektuellen Sätzen und zugänglicheren Erkenntnissen und Gedanken. Wobei die Sprache, zumindest in der Übersetzung, gar nicht so richtig nach den 1980ern klingen will. Sie wirkt irgendwie getragener und etwas älter, wie auch die Themen von Frances andeuten. Mir gefällt das bisher sehr.Sehr gute erste Sätze!
Das sind ja Abgründe, die sich hier auftun...Meines Erachtens das beste Album der Band Machine Head - falls es jemanden hier ( @Christian1977 *zwinker-zwinker*) interessiert.
Mir gefällt die Sprache sehr gut. Sie ist einfach und dennoch geschliffen, keine ungewöhnlichen Sprachfiguren, die die Aufmerksamkeit auf die Formulierungen lenken. Stattdessen eine große Klarheit, die einzig dem Ausdruck dient.Die Sprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Geschichte entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Ruhig und unaufgeregt, aber sehr präzise beschreibt Brookner die Protagonistin und die weiteren Personen und Charaktere.
Da gebe ich dir recht! Ich würde es als etwas altmodisch bezeichnen.Gerade der Erzählstil und Inhalt ihrer Fantasien haben in meinem Inneren eher eine Frau in den 40ern oder 50ern auftauchen lassen, deren Eltern um die Jahrhundertwende die Wohnung erworben haben.
Die sind mir ja etwas zu hart, aber das Cover ist auf jeden Fall cool!Meines Erachtens das beste Album der Band Machine Head
Hehe- da hast Du Dir aber was vorgenommen.Ich mach aus euch allen noch richtige Kunstkenner.
Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass das der Grundkonflikt des Romans sein wird. Ich finde, man spürt recht stark, dass die beiden ihr nicht guttun werden.Ob die Beiden ihr aber gut tun? Ich bin gespannt!
Ich denke ähnlich. Und vielleicht kommen da die Überlegungen zu Melancholie, Wahnsinn etc. wieder ins Spiel?Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass das der Grundkonflikt des Romans sein wird. Ich finde, man spürt recht stark, dass die beiden ihr nicht guttun werden.
Bisher liest sich der Roman ganz gut. Ich mag die Sprache, die zwar nicht sonderlich poetisch oder bildhaft ist, aber sehr klar ist und das Geschehen dadurch sehr zugänglich macht.
Frances ist wenig sichtbar und träumt von einem anderen Leben. Sie möchte angesehen werden. Dann lernt sie Nick und Alix kennen - ein Paar, das sie sehr fasziniert. Sie scheint deren Lebensstil ein wenig zu beneiden.
Ob die Beiden ihr aber gut tun? Ich bin gespannt!
Diese Idee mit dem vorgeschlagenen Wohnungstausch hat mich etwas aufhorchen lassen.
Ansonsten bin ich gespannt, welche Relevanz die vorangestellten Ausführungen zu Melancholie, Wahnsinn etc. für den Fortgang der geschichte haben werden...
Das hat mich auch gewundert, sie wirkt ansonsten ja auch nicht naiv, warum also?Inhaltlich finde ich bezeichnend, wie stark sich Frances selbst in ihrer Freiheit durch die Vergangenheit in dieser Wohnung als auch Nancys Anwesenheit einschränken lässt, obwohl sie die finanziellen Mittel hätte, ihr Leben so einzurichten, wie sie es wollte.
Ich befürchte auch, dass dies nicht der Fall sein wird. Das Pärchen sieht außer sich selbst nicht viel, und genau das scheint Fanny ja suchen, jemanden der sie als Person wahrnimmt. Eine echte Freundschaft, die wird sie bei den beiden sicher vergeblich suchenOb die Beiden ihr aber gut tun? Ich bin gespannt!