1. Leseabschnitt: Kapitel 1 bis 12 (Beginn bis Seite 82)

Literaturhexle

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Ja, dieser Roman ist anders als unser erster Polar-Titel "Rauer Himmel". Konventioneller, möchte ich sagen, aber noch nicht werten.

Im ersten Teil lernen wir die Hauptfiguren kennen. Jim Skelf ist plötzlich verstorben. Er hinterlässt auch im familieneigenen Betrieb eine Lücke. Gemeinsam mit seiner Frau leitete er ein Beerdigungsinstitut sowie eine kleine Detektei.

Skurrilerweise besteht sein letzter Wunsch darin, sich nicht in einem Krematorium, sondern im eigenen Garten verbrennen zu lassen. Es wundert, dass die Nachbarn ob des Gestanks nicht Sturm gelaufen sind. Jims Witwe Dorothy entdeckt bei der Sichtung der Kontoauszüge, dass rund 50.000 Pfund in monatlichen Raten über die letzten 10 Jahre an eine Rebecca Lawrence überweisen wurden, die eine 10-jährige Tochter hat (!). Ihr Mann Simon war früher im Bestattungsinstitut beschäftigt - und verschwand spurlos. Danach setzten die Zahlungen ein. Warum? Angeblich hat Jim etwas von einer (nicht existenten) Lebensversicherung erzählt, die er als Arbeitgeber für seinen Angestellten abgeschlossen hatte. Mein erster Gedanke war natürlich: Ah, Jim hatte ein Techtelmechtel mit Folgen... Mein zweiter: Hat Jim etwas mit dem Verschwinden von Rebeccas Mann zu tun gehabt und befriedet mit den Zahlungen sein schlechtes Gewissen?
Eingeflochten wird, dass Dorothy 1987 auch eine Affäre hatte, die Tochter Jenny ihr vorwirft.

Ein zweiter Handlungsstrang führt in die Gefilde der Universität. Hannahs (Enkelin von Jim und Dorothy) Mitbewohnerin Melanie ist spurlos verschwunden, was gar nicht zu ihr passt. Es fügt sich eins ins andere. Jenny verliert ihre Stelle als Journalistin und kann ihrer Mutter im Betrieb beispringen. Dorothys Freund (auch ein Witwer;)) Thomas arbeitet bei der Polizei und kann Bank- und Adressdaten besorgen.

Bezeichnend (mal wieder), dass die Studentin Hannah eine Beziehung mit einer Frau hat. Das ist eben der Puls der Zeit. Die Partnerin Indy arbeitet im Familienbetrieb mit.

Was mich im Moment stört, sind Sätze wie diese:
Scheiße, er sah immer noch gut aus. Er schien anders als die anderen Typen seines Alters überhaupt keinen Bauch anzusetzen und die grauen Haarsträhnen machten ihn nur noch attraktiver. 17
Dazu passt
Sie fühlte sich deplatziert mit ihrem schlappen, mittelalten Körper, mit ihrem Zynismus, ihrer schlaffen Haut. 75
Meine Güte! Jenny hat wenig Selbstbewusstsein. Aber solche Gedanken, nur weil man über einen Campus läuft?! Ist das nicht Männerschreibe?
"Darf ich nicht einfach mal so das hübsche Gesicht meiner Freundin küssen?" 23
Autsch!

Ich lese das Buch nicht ungern. Allerdings erschließen sich mir die unterschiedlichen Perspektiven nicht. Ich denke, man könnte auf die Namen als Kapitelüberschriften fast verzichten.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Bin erst auf der Seite 40 angekommen. Allerdings bin ich nach dem Roman von Galgut direkt geerdet nach den ersten Seiten.
Es zeichnet sich einiges ab, die Zahlungen des Verstorbenen Jim, die Probleme von Jenny, die nun wieder im Familienbetrieb aushilft, die Beziehung ihrer Tochter und das verschwinden der Mitbewohnerin von Hannah. Eine Menge Stoff erstmal, ob es mir gefällt kann ich nach den wenigen Seiten auch noch nicht sagen.
 
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wal.li

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Ich habe etwas gebracht, um in das Buch reinzukommen. Vielleicht war mir nicht so nach einem toten Verwandten. Aber spätestens bei der Hausnummer 0 dachte ich, das hat doch was.
Nach dem Tod von Jim, bleibt nun ein Frauenhaushalt. Dorothy ist zwar traurig, aber schon lebensbejahend. Diese komischen Zahlungen, sie geht der Sache nach, kommt allerdings nicht so schnell weiter.
Jenny kommt mir etwas depri vor, ihre Ehe ist schon vor längerem gescheitert, nun sind Job und Wohnung weg. Mit über vierzig wieder im Elternhaus einzuziehen, ist ja schon eine Art aufgeben. Und mit den Toten wollte sie nie etwas zu tun haben. Aber mangelndes Selbstvertrauen, ich weiß nicht, bei dem Verhör des jungen Mannes wurde sie jedenfalls ganz schön griffig.
Hannah ist mit Indy zusammen. Das ist jetzt schon das dritte Buch hintereinander, wo ein gleichgeschlechtliches Paar vorkommt. So langsam nervt es mich. Allerdings finde ich, dass die beiden liebenswert geschildert werden. Ihre Mitstudentin Mel ist verschwunden. Hannah wirk auf mich sehr zupackend, sie versucht, ihre Freundin Mel zu finden.
Inzwischen gefällt mir das Buch gut, die Handlung und die Personen sind irgendwie skurril und das mag ich meist sehr gerne.
 

wal.li

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Ah, Jim hatte ein Techtelmechtel mit Folgen... Mein zweiter: Hat Jim etwas mit dem Verschwinden von Rebeccas Mann zu tun gehabt und befriedet mit den Zahlungen sein schlechtes Gewissen?
Das waren auch meine Gedanken. Ich dachte, Jim hat Dorothy die Affäre doch nicht ganz verziehen und hat quasi gleichgezogen. Oder dann, Jim ist irgendwie schuld am Tod des Mitarbeiters, hat in verschwinden lassen und sich dann verpflichtet gefühlt, die Familie zu unterstützen.
 

ulrikerabe

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Momentan plätschert das Buch so vor sich hin.
Was ich nicht ganz verstehe, dass Dorothy offensichtlich Zugriff auf die Kontoauszüge hat aber erst nach dem Tod von Jim drauf kommt, dass er regelmäßig Geld an Rebecca überwiesen hat.

Natürlich sind dieses Zahlungen dubios. Wer, wenn nicht ein Bestatter kann Leichen ohne großen Aufwand verschwinden lassen.

Das Cotard Syndrom, davon habe ich noch nie gehört. Ein erschreckender Gedanke, dass es Menschen gibt, die darunter leiden und glauben, sie seien tot.

Überhaupt finde ich die Kombination aus Bestattungsunternehmen und Detektei skurril. Die einen begraben, die anderen decken auf. Witzige Kombination.

Oh und ich kann Jennys Unbehagen nachvollziehen, wie sie am Telefon mit der frischen Witwe ungehen soll. Ich hoffe, dass Mitarbeiter*innen in einem Beerdigunsginstitut für solche Gespräche geschult werden. (Ich abeite als Verwaltungsjuristin für ein Pensionssystem, habe aber fast nie Kontakt mit Leistungsberechtigteen. Wenn sich tatsächlich einmal eine trauerende Witwe an mein Telefon verirrt, bin jich eigentlich überfordert. Gesetzliche Grundlagen ja, aber persönliche Gespräche muss ich nicht haben)
 

Literaturhexle

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Was ich nicht ganz verstehe, dass Dorothy offensichtlich Zugriff auf die Kontoauszüge hat aber erst nach dem Tod von Jim drauf kommt, dass er regelmäßig Geld an Rebecca überwiesen hat.
Meistens regelt doch ein Ehepartner die Finanzen. Offenbar war das Jim. Dorothy hatte keinen Grund, ihm zu misstrauen. Klingt für mich schlüssig, zumal sie ein älteres Ehepaar sind. Sie übernimmt das erst nach seinem Tod.
Wer, wenn nicht ein Bestatter kann Leichen ohne großen Aufwand verschwinden lassen.
Klar, der Gedanke drängt sich auf, zumal der Buchtitel "Eingeäschert" lautet. Andererseits scheint das Krematorium vom Bestattungsunternehmen getrennt zu sein. Man müsste also zumindest ein paar Dokumente fälschen.
 

Die Häsin

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Edinburgh. Das heißt also, dass alle ständig Whisky trinken. :eek:

Ich finde nicht, dass Jenny wenig Selbstbewusstsein hat. Was mir an dem Absatz, als sie über den Campus geht, am meisten aufgefallen ist, ist die Feststellung, die Studenten wüssten noch nicht, "welches Desaster das Leben für sie bereithielt". Das klingt eher so, als würde sie sich auf ihre größere Lebenserfahrung durchaus was einbilden. Und ihr Auftreten gegenüber Bradley ist auch ganz schön taff.

So richtig reingekommen bin ich noch nicht in das Buch, muss ich gestehen. Am liebsten ist mir bisher Dorothy; vielleicht weil sie als Älteste mir am nächsten steht, vielleicht auch, weil ich ihre "Ermittlung" spannender finde als das Verschwinden einer Studentin. Das kann sich natürlich jederzeit ändern. Wahrscheinlich werden wir irgendwann erfahren, dass die beiden Vorgänge zusammenhängen.

Ich bin gespannt, ob wir noch eine Erklärung bekommen, warum Jim in seinem Garten privat verbrannt werden wollte. Das ist mehr als skurril, eigentlich für die Hinterbliebenen eine Zumutung, und ich wundere mich, dass die das alles auch so ausführen. Vielleicht gerade deshalb, weil sie den Umgang mit dem Tod gewohnt sind.

Wie gesagt, mit den Charakteren bin ich noch nicht so richtig warm geworden. Mir gefällt aber die Schilderung der Schauplätze; und der Ansatz, wie hier ein männlicher Autor über drei Frauen dreier verschiedener Generationen schreibt, ist auf jeden Fall mal "was anderes".

ps. Ich habe hier (Rheinische Post online) einen Artikel über das Cotard-Syndrom gefunden. Das ist sehr gruselig. Archie scheint noch Glück zu haben, es gibt richtig krasse Fälle.
 
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Sassenach123

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Das Cotard Syndrom, davon habe ich noch nie gehört. Ein erschreckender Gedanke, dass es Menschen gibt, die darunter leiden und glauben, sie seien tot.
Ja, schrecklich. Ich habe mal ein Buch gelesen in dem dies eine Rolle spielte, doch mir fällt ärgerlicherweise der Titel nicht mehr ein
 

Sassenach123

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Was ich nicht ganz verstehe, dass Dorothy offensichtlich Zugriff auf die Kontoauszüge hat aber erst nach dem Tod von Jim drauf kommt, dass er regelmäßig Geld an Rebecca überwiesen hat.
Das wird erwähnt, sie hat ihm das immer überlassen, er war wohl in der Beziehung derjenige der die Konten verwaltet hat. Es gab wohl auch nie gute Grunde das infrage zu stellen.
 
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Ich finde nicht, dass Jenny wenig Selbstbewusstsein hat.
Ich hatte das in Bezug auf Ihren Körper gemeint. Sie überhöht die Jugend, den straffen Bauch ihres Ex, und sieht sich selbst als altes, schlaffes Wrack. Darüber hinaus hat sie beruflich und in ihrer Ehe Schiffbruch erlitten.

Sie mag manchmal wütend und unbeherrscht sein, weil es in ihr brodelt, aber Selbstbewusstsein sieht m.E. anders aus.
 
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Literaturhexle

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Das klingt eher so, als würde sie sich auf ihre größere Lebenserfahrung durchaus was einbilden
Ist es nicht eher Frustration angesichts der Wunden, die das Leben ihr beigebracht hat? Jenny hadert doch mit sich und der Trennung von Craig. Sogar ihrer Mutter hält sich noch eine Affäre harsch im Ton vor, die 20 Jahre her ist. Auf mich wirkt Jenny bislang unzufrieden und vom Leben tiefenenttäuscht. Vielleicht können detektivische Erfolge sie wieder etwas aufmöbeln.
Wahrscheinlich werden wir irgendwann erfahren, dass die beiden Vorgänge zusammenhängen.
Haha. Weil es eben oft so ist. Vielleicht werden wir aber auch überrascht.
 
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Klar, der Gedanke drängt sich auf, zumal der Buchtitel "Eingeäschert" lautet. Andererseits scheint das Krematorium vom Bestattungsunternehmen getrennt zu sein. Man müsste also zumindest ein paar Dokumente fälschen.
oder bei einer Erdbestattung jemanden in einen Sarg (dazu) legen, der nicht reingehört...
 

Renie

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Ich denke, man könnte auf die Namen als Kapitelüberschriften fast verzichten.
Ich finde die Namen als Kapitelüberschriften sehr angenehm. So weiß ich wenigstens sofort, aus welcher Perspektive die Geschichte weitererzählt wird.
Und mit den Toten wollte sie nie etwas zu tun haben. Aber mangelndes Selbstvertrauen, ich weiß nicht, bei dem Verhör des jungen Mannes wurde sie jedenfalls ganz schön griffig.
Für mich ist Jenny diejenige, die ich noch am wenigsten begreifen kann. Sie wirkt sehr unsicher auf mich, dem widerspricht aber der Griff ins Gemächt des Studi-Menschen. Wer traut sich denn so etwas? Daher ist diese Szene für mich nicht nachvollziehbar. Vielleicht verbirgt sich in ihrem tiefsten Inneren eine aggressive Feministin? Mal sehen, wie sich die Jenny-Figur im nächsten Leseabschnitt weiterentwickelt.
Ich bin gespannt, ob wir noch eine Erklärung bekommen, warum Jim in seinem Garten privat verbrannt werden wollte.
Ich hoffe, dass wir noch mehr Informationen zu Jims Charakter erhalten. Ich finde die Idee, sich als menschliches Barbecue grillen zu lassen, einfach nur schräg.
 

Die Häsin

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Für mich ist Jenny diejenige, die ich noch am wenigsten begreifen kann. Sie wirkt sehr unsicher auf mich, dem widerspricht aber der Griff ins Gemächt des Studi-Menschen. Wer traut sich denn so etwas? Daher ist diese Szene für mich nicht nachvollziehbar. Vielleicht verbirgt sich in ihrem tiefsten Inneren eine aggressive Feministin? Mal sehen, wie sich die Jenny-Figur im nächsten Leseabschnitt weiterentwickelt.
In Jennys Abschnitten kommen immer wieder mal Anspielungen auf Vorfälle, die man heute unter #metoo subsumieren würde. Übergriffige Sprüche, Grabschen bis hin zur gewaltsamen Belästigung, und bei der Polizei gibts auch keine Hilfe (S. 98). Ich vermute, dass sie in ihrer Jugend einiges erlebt hat, was bis heute an ihr nagt.

PS. Ich sehe eben, S. 98 ist ja schon LA 2. Ich hoffe, das macht nichts, dass ich bei der Kleinigkeit hier vorgreife ...
 

Renie

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Ich lese diesen Krimi sehr gern. Zunächst war ich überrascht, dass wir in Edinburgh unterwegs sind. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen, klang der Name des Autors für mich amerikanisch. Aber umso besser. Denn Edingburgh ist eine Stadt, die ich sehr liebe, der gut Doug wohl auch. Ich bin mittlerweile hergegangen und habe in Google Maps eine Liste angelegt, in der ich die Schauplätze dieses Romanes hinterlege. Bis jetzt bin ich nur auf Orte gestoßen, die es auch wirklich gibt (Pubs etc.). In Verbindung mit den Fotos, die mir angezeigt werden, bin ich quasi mittendrin im Geschehen. Das macht Spaß :)
"Eingeäschert" ist ein entspannter Krimi - so entspannt, dass ich mich manches mal frage, wo die Action und Spannung bleibt - nicht, dass sie mir fehlt. Aber ich denke, dass ein regelmäßiger Krimileser mit anderen Maßstäben an diesen Roman herangeht.
In diesem Krimi stehen klar die Figuren im Vordergrund. Hier wird mehr gemenschelt als gemeuchelt.
Gewöhnungsbedürftig ist für mich vieles, was rund um das Bestattungsunternehmen erzählt wird. Was für Dorothy und ihre Familie normal ist, weil es zum Alltag gehört, ist für mich alles andere als normal. Der Arbeit mit den Leichen fehlt das Menschliche, in der Form, dass die Toten wie Gegenstände behandelt werden - zugegebenermaßen wie kostbare Gegenstände. Denn ich kann auch eine wohltuenden Respekt vor den Toten feststellen.

Zwei Ereignisse haben mich aber richtig irritiert:
Die Vogelleiche (Kater sei Dank), die Jenny auf den Scheiterhaufen ihres Vaters wirft. Vogelasche zu Vaterasche? Keine Vorbehalte, dass die sterblichen Überreste vermischt werden?
Oder: Dorothy dippt ihren Finger in Jims Asche und leckt ihn ab? Ein eigenwilliges Verhalten - für mich zumindest. Für einen Bestatter wohl nicht.

Ich bin also ein bisschen pikiert.
 
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