Dazu passtScheiße, er sah immer noch gut aus. Er schien anders als die anderen Typen seines Alters überhaupt keinen Bauch anzusetzen und die grauen Haarsträhnen machten ihn nur noch attraktiver. 17
Meine Güte! Jenny hat wenig Selbstbewusstsein. Aber solche Gedanken, nur weil man über einen Campus läuft?! Ist das nicht Männerschreibe?Sie fühlte sich deplatziert mit ihrem schlappen, mittelalten Körper, mit ihrem Zynismus, ihrer schlaffen Haut. 75
Autsch!"Darf ich nicht einfach mal so das hübsche Gesicht meiner Freundin küssen?" 23
Das und eine gehörige Portion Resignation. Sie war froh vom elterlichen Betrieb wegzukommen, und kommt nun wieder zurück, wenn auch unter dem Deckmäntelchen der Mutter zu helfen. Aber wir wissen es besser!Meine Güte! Jenny hat wenig Selbstbewusstsein.
Das waren auch meine Gedanken. Ich dachte, Jim hat Dorothy die Affäre doch nicht ganz verziehen und hat quasi gleichgezogen. Oder dann, Jim ist irgendwie schuld am Tod des Mitarbeiters, hat in verschwinden lassen und sich dann verpflichtet gefühlt, die Familie zu unterstützen.Ah, Jim hatte ein Techtelmechtel mit Folgen... Mein zweiter: Hat Jim etwas mit dem Verschwinden von Rebeccas Mann zu tun gehabt und befriedet mit den Zahlungen sein schlechtes Gewissen?
Meistens regelt doch ein Ehepartner die Finanzen. Offenbar war das Jim. Dorothy hatte keinen Grund, ihm zu misstrauen. Klingt für mich schlüssig, zumal sie ein älteres Ehepaar sind. Sie übernimmt das erst nach seinem Tod.Was ich nicht ganz verstehe, dass Dorothy offensichtlich Zugriff auf die Kontoauszüge hat aber erst nach dem Tod von Jim drauf kommt, dass er regelmäßig Geld an Rebecca überwiesen hat.
Klar, der Gedanke drängt sich auf, zumal der Buchtitel "Eingeäschert" lautet. Andererseits scheint das Krematorium vom Bestattungsunternehmen getrennt zu sein. Man müsste also zumindest ein paar Dokumente fälschen.Wer, wenn nicht ein Bestatter kann Leichen ohne großen Aufwand verschwinden lassen.
Ja, schrecklich. Ich habe mal ein Buch gelesen in dem dies eine Rolle spielte, doch mir fällt ärgerlicherweise der Titel nicht mehr einDas Cotard Syndrom, davon habe ich noch nie gehört. Ein erschreckender Gedanke, dass es Menschen gibt, die darunter leiden und glauben, sie seien tot.
Das wird erwähnt, sie hat ihm das immer überlassen, er war wohl in der Beziehung derjenige der die Konten verwaltet hat. Es gab wohl auch nie gute Grunde das infrage zu stellen.Was ich nicht ganz verstehe, dass Dorothy offensichtlich Zugriff auf die Kontoauszüge hat aber erst nach dem Tod von Jim drauf kommt, dass er regelmäßig Geld an Rebecca überwiesen hat.
Ich hatte das in Bezug auf Ihren Körper gemeint. Sie überhöht die Jugend, den straffen Bauch ihres Ex, und sieht sich selbst als altes, schlaffes Wrack. Darüber hinaus hat sie beruflich und in ihrer Ehe Schiffbruch erlitten.Ich finde nicht, dass Jenny wenig Selbstbewusstsein hat.
Ist es nicht eher Frustration angesichts der Wunden, die das Leben ihr beigebracht hat? Jenny hadert doch mit sich und der Trennung von Craig. Sogar ihrer Mutter hält sich noch eine Affäre harsch im Ton vor, die 20 Jahre her ist. Auf mich wirkt Jenny bislang unzufrieden und vom Leben tiefenenttäuscht. Vielleicht können detektivische Erfolge sie wieder etwas aufmöbeln.Das klingt eher so, als würde sie sich auf ihre größere Lebenserfahrung durchaus was einbilden
Haha. Weil es eben oft so ist. Vielleicht werden wir aber auch überrascht.Wahrscheinlich werden wir irgendwann erfahren, dass die beiden Vorgänge zusammenhängen.
oder bei einer Erdbestattung jemanden in einen Sarg (dazu) legen, der nicht reingehört...Klar, der Gedanke drängt sich auf, zumal der Buchtitel "Eingeäschert" lautet. Andererseits scheint das Krematorium vom Bestattungsunternehmen getrennt zu sein. Man müsste also zumindest ein paar Dokumente fälschen.
In der Fiona Griffiths-Reihe taucht es auch auf, dort habe ich zum ersten Mal davon gelesen.Ja, schrecklich. Ich habe mal ein Buch gelesen in dem dies eine Rolle spielte, doch mir fällt ärgerlicherweise der Titel nicht mehr ein
Ich finde die Namen als Kapitelüberschriften sehr angenehm. So weiß ich wenigstens sofort, aus welcher Perspektive die Geschichte weitererzählt wird.Ich denke, man könnte auf die Namen als Kapitelüberschriften fast verzichten.
Für mich ist Jenny diejenige, die ich noch am wenigsten begreifen kann. Sie wirkt sehr unsicher auf mich, dem widerspricht aber der Griff ins Gemächt des Studi-Menschen. Wer traut sich denn so etwas? Daher ist diese Szene für mich nicht nachvollziehbar. Vielleicht verbirgt sich in ihrem tiefsten Inneren eine aggressive Feministin? Mal sehen, wie sich die Jenny-Figur im nächsten Leseabschnitt weiterentwickelt.Und mit den Toten wollte sie nie etwas zu tun haben. Aber mangelndes Selbstvertrauen, ich weiß nicht, bei dem Verhör des jungen Mannes wurde sie jedenfalls ganz schön griffig.
Ich hoffe, dass wir noch mehr Informationen zu Jims Charakter erhalten. Ich finde die Idee, sich als menschliches Barbecue grillen zu lassen, einfach nur schräg.Ich bin gespannt, ob wir noch eine Erklärung bekommen, warum Jim in seinem Garten privat verbrannt werden wollte.
In Jennys Abschnitten kommen immer wieder mal Anspielungen auf Vorfälle, die man heute unter #metoo subsumieren würde. Übergriffige Sprüche, Grabschen bis hin zur gewaltsamen Belästigung, und bei der Polizei gibts auch keine Hilfe (S. 98). Ich vermute, dass sie in ihrer Jugend einiges erlebt hat, was bis heute an ihr nagt.Für mich ist Jenny diejenige, die ich noch am wenigsten begreifen kann. Sie wirkt sehr unsicher auf mich, dem widerspricht aber der Griff ins Gemächt des Studi-Menschen. Wer traut sich denn so etwas? Daher ist diese Szene für mich nicht nachvollziehbar. Vielleicht verbirgt sich in ihrem tiefsten Inneren eine aggressive Feministin? Mal sehen, wie sich die Jenny-Figur im nächsten Leseabschnitt weiterentwickelt.
Mir ist aufgefallen, dass er auch vieles andere einfließen lässt was typisch Britisch ist. Oder die Kochbücher, die erwähnt werden, sind auch britische Köche. Stimmt so richtig auf das Land und das gesamte Drumherum einDenn Edingburgh ist eine Stadt, die ich sehr liebe, der gut Doug wohl auch. I