Die Sprache ist wirklich erstmal gewöhnungsbedürftig. Sie wirkt kalt und hart. Bis jetzt gibt es wirklich keine einzige Person, für die man so etwas wie Sympathie empfinden könnte. Bisland sind nur - pardon - Idioten oder Strolche aufgetreten.Die Stimmung ist grau und düster, hat für mich etwas Endzeitliches.
Und dann ist da noch der uralte Hass zwischen Iren und Engländern, der sich scheinbar bis in die Neuzeit gehalten hat. Bin gespannt, was Ian McGuire das auflöst.
Gerade muss ich auch an Marcel Reich-Ranicki denken, der mal sagte:
[zitat]Ich habe einen Widerwillen gegen die irische Literatur, ich kann das nicht ertragen, immer die Slums und immer wird gesoffen und ein bisschen gekotzt zwischendurch. Elend und muffiger Katholizismus.[/zitat]
Und dann ist da noch der uralte Hass zwischen Iren und Engländern, der sich scheinbar bis in die Neuzeit gehalten hat. Bin gespannt, was Ian McGuire das auflöst.
Gerade muss ich auch an Marcel Reich-Ranicki denken, der mal sagte:
[zitat]Ich habe einen Widerwillen gegen die irische Literatur, ich kann das nicht ertragen, immer die Slums und immer wird gesoffen und ein bisschen gekotzt zwischendurch. Elend und muffiger Katholizismus.[/zitat]