Sein doofer Neffe, - Mann, der stört mich - hat ihn aufgestöbert. Ich könnte besser ohne den Neffen leben.
Was bedeutet die ständige Anspielung auf Arthur Doyle. Sollte es sich um unseren sehr geschätzten Sir Connon Arthur Doyle, Schriftsteller, handeln? Kann eigentlich ja nicht sein, nach Wiki wohnte er nicht in Manchester.
Das macht es dem Leser nicht leicht, denn auch die Dialoge sind alles andere als die Wiedergabe tiefgehender Gespräche, sondern fast ganz reine Infovermittler.
Ganz meine Meinung. Bin durch die Seiten geflogen! Mehr dazu morgen, gute Nacht@Mikka Liest - Ich schließe mich Dir da völlig an Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich ihn zu Beginn, aber er passt so zu diesem harten rauen und kargen Leben der Menschen, da ist kein Platz für irgendwelches Gedöns
Na ja, das stimmt schon. Aber ich ruhe mich nach den letzten Romanen, die ich so hatte, so schön aus beim Abstinenten. Ich kann mich völlig ins Irland von Manchester fallen lassen. Ist Manchester Irland? Jedenfalls ... hat man damals eben noch in Notizbücher geschrieben und Connor ist nicht die hellste Kerze auf der Torte. Von den anderen ganz zu schweigen ...Und euer Vater war schon tot, ihr hattet bloß noch Edna." - Reine Informationsvermittlung, kein sehr glaubwürdiges Gespräch!
Oh ja, schon. Wie hätten sie aber sonst von Doyle erfahren ? Brieftauben? Wenn es nur nicht gerade ein Neffe wäre bzw. ich wünschte, der Neffe wäre nicht der Neffe. Wenn du verstehst, was ich damit meine. Enkeltrick!Welch ein "Zufall", dass der Neffe gerade dann aus Amerika abhaut und auch noch Spielschulden bei dem Typen macht.... etwas an den Haaren gezogen!
Das ist die Stärke des Buches: man riecht den Dreck und sieht den Nebel der Industriestadt Manchester mit ihrem Elend vor sich. Die Stadt liegt in Mittelengland, wenn ich nicht irre, Wanda. Man hat o' Connor aus Dublin wegversetzt, um ihn loszuwerden und ihm einen Neuanfang zu ermöglichen.Aber alles in allem, genieße ich die Atmosphäre und fühle mich überraschend wohl mit dem Abstinenten. Liest sich leicht weg und vermittelt die Zeit.
Wenn es nur nicht gerade ein Neffe wäre bzw. ich wünschte, der Neffe wäre nicht der Neffe.
Man hat o' Connor aus Dublin wegversetzt, um ihn loszuwerden und ihm einen Neuanfang zu ermöglichen.
In England boomte die Industrialisierung in der Textilindustrie. Da brauchte man (billige) Arbeitskräfte, während in Irland für nachgeborene Bauernsöhne nicht viel zu holen war. Insofern waren die Städte schon damals ziemlich "bunt ". Offenbar hat die Polizei Angst vor nationalistischen Konflikten. Ob auch die Gewerkschaften schon eine Rolle spielten?Trotz allem gibt es verdammt viel Iren in England,
Stimmt, die Stimmung ist gut eingefangen. Genauso wie ich den historischen Rahmen hochinteressant finde. Trotzdem bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, denn die Spannung kommt bei mir nicht an. Ich habe mich eher gleichgültig durch diesen LA gearbeitet. Allerdings habe ich den Verdacht, dass ich diesen Roman zu einem falschen Zeitpunkt lese. Ich bin super gestresst, denke tausend Gedanken gleichzeitig und schweife daher beim Lesen immer wieder ab. Wenn ich eure Kommentare lese, scheint dieser Roman spannend zu sein.Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht komplett durch, aber mir gefällt die Grundstimmung, die vorherrscht, gut. Es wirkt düster, teilweise trostlos, passt hervorragend in die Zeit, zumindest stelle ich es mir so vor, dass es damals ähnlich zugegangen ist. Es sind harte Zeiten, das fängt der Autor gut ein.
Na ja. Er ist schon bisschen einfach gestrickt, so dass ich oft lachen muss. Aber wenn man NICHT gestresst ist, wird man schnell ins Buch hineingezogen und vergisst, dass man nicht in Manchester ist.Ich bin super gestresst, denke tausend Gedanken gleichzeitig und schweife daher beim Lesen immer wieder ab. Wenn ich eure Kommentare lese, scheint dieser Roman spannend zu sein.