1. Leseabschnitt: EINS und ZWEI (Seite 9 bis 59)

GAIA

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2021
2.269
10.698
49
Thüringen
Wie sehen eure ersten Eindrücke zum Roman aus? Wie seid ihr in den Roman gestartet?
 

Naibenak

Bekanntes Mitglied
2. August 2021
1.219
5.392
49
Huhuuu :D Ich bin noch nicht ganz durch, aber ein erster Eindruck steht: es ist unheimlich intensiv, und bedrückend irgendwie auch. Rachels Gedanken sind so real - ich kann mich quasi in alles einfühlen, und das macht es wohl auch so traurig für mich. Denn es schwebt doch die ganze Zeit so eine gewisse Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und Hilflosigkeit zwischen all den Zeilen. Sie ist nicht sehr glücklich über ihr Leben. Und dann kam eben auch noch die Szene mit Willard, der den kleinen James zu sich beordern ließ aus Gründen, die... na ich will gar nicht drüber nachdenken :oops: Ich habe so meine Befürchtung *heul*.....

Ich glaube (und das las ich bereits hier und da), dies ist ein Buch, das einem einiges abverlangt. Es ist aber toll geschrieben! Bis jetzt bin ich beeindruckt!
 

Barbara62

Bekanntes Mitglied
19. März 2020
3.893
14.907
49
Baden-Württemberg
mit-büchern-um-die-welt.de
Dann bin ich tatsächlich mal als erste durch. Mir geht es wie euch, @RuLeka und @Naibenak, ich habe großes Mitleid mit Rachel und ich mag sie als literarische Figur. Im echten Leben würde sie mich vielleicht auch nerven, denn ich spüre vor allem Verbitterung bei ihr, sicher völlig nahvollziehbar, aber auch anstrengend. Sie fühlt sich vom Leben benachteiligt, auch das verständlich, und reagiert mit Sarkasmus, Ablehnung und eben vor allem Verbitterung auf ihre Umgebung. Nichts läuft bei ihr wie erträumt, man spürt den Neid auf ihre Geschwister, die eben nicht nach dem Tod des Vaters zurückkehren mussten, aber im Falle der Schwester Druck auf sie ausüben, bei der Mutter zu bleiben.

Nachvollziehbar ist auch ihre besondere Liebe zum kleinen James, den sie als Leidensgenossen betrachtet. Auch er hat schlechte Startchancen.

Die unsympathischste Figur ist die Mutter, selbstbezogen, tyrannisch, übergriffig, aber sicher davon überzeugt, dass sie für ihre Tochter nur das Allerbeste will und tut. Dass Rachel zielsicher auf eine psychische Erkrankung zusteuert (Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Ausgebranntsein, hysterischer Anfall in der Kirche) will sie nicht sehen. Rachel traut sich auch mit 34 Jahren nicht, ihr Mädchenzimmer umzumöblieren, und fürchtet die "Betrübnis" der Mutter, wenn die von ihrem Kirchgang erfährt.

Rachels großes Problem, und das weiß sie selbst, ist ihre Unfähigkeit, ein klares Nein zu sagen. Natürlich könnte die Mutter alleine leben, natürlich könnte sie ihren Bridge-Abend selbst vorbereiten und natürlich muss niemand mit in eine Kirche, die ihm zuwider ist. Aber Rachel bringt dieses Nein nicht über die Lippen. Aus Angst, jemanden zu enttäuschen?

Spannend: Wer ist der geheimnisvolle Gast bei Willard und seiner Frau, den Rachel verpasst hat?
 

RuLeka

Bekanntes Mitglied
30. Januar 2018
6.545
24.643
49
66
Meine Begeisterung hält an.
Die Geschichte ist als innerer Monolog angelegt,d.h. der Leser ist direkt im Kopf der Hauptfigur und erlebt so alles direkt und total subjektiv mit.
Die Protagonistin Rachel ist 34 Jahre alt und arbeitet als Lehrerin in der fiktiven Kleinstadt Manawaka, in der einige Romane Margaret Laurence spielen. Sie wohnt seit dem Tod ihres Vaters wieder bei ihrer sehr besitzergreifenden, egozentrischen Mutter. Eigentlich hatte sie schon mal dem Absprung geschafft aus ihrer engen Heimat ( so wie die ältere Schwester, die mit Mann und Kindern weit weg wohnt), doch sie musste ihr Studium abbrechen und zu ihrer alleinstehenden Mutter ziehen.
Das Problem von Rachel ist, dass sie nicht „ nein“ sagen kann. Sie kennt zwar ihre Wünsche, doch beugt sie sich beständig den Erwartungen ihrer Umwelt. Ein tragisches Frauenschicksal, das in den 1960er Jahren, in denen der Roman spielt, sicher keine Seltenheit war und auch heute noch vorkommt.
Trotz dieser Tragik muss ich beim Lesen oft lachen und das liegt an der Erzählweise. Die Diskrepanz zwischen dem, was Rachel meint, denken und tun zu müssen und den tatsächlichen Gegebenheiten sind so entlarvend. Z.B. wenn sie ihren Direktor beschreibt: „ Es gibt keinen Grund, ihn nicht zu mögen, keinerlei Gründe.“ Und danach führt sie jede Menge Gegenbeweise vor.
Rachel ist klug, sie durchschaut ihre Mitmenschen, sich selbst eigentlich auch, doch sie kann nicht danach handeln.

Mutterschaft und Erziehung:
„ Mütter aller Länder, vereinigt euch. Ihr habt nichts zu verlieren, außer eure Kinder. Und dann fragen sich alle, warum Menschen von Zuhause ausziehen. Staceys Kinder werden wahrscheinlich das Gleiche tun wie sie selbst, und sie wird nie dahinterkommen, warum.“
Sehr klug beobachtet. Rachel hat sowieso viel Empathie für Kinder, hat nicht den Erzieherinnenblick von damals so von oben herab. Allerdings ist ihre Art zu erziehen nicht so erwünscht. Das bekommt sie vom Direktor immer wieder vor Augen gehalten, aber schlimmer noch, sie bremst sich in dieser Hinsicht selbst ab.

Ehe und Sexualität:
Rachel gilt mit ihren 34 Jahren schon als alte Jungfer. Es gab zwar einen Mann, der sich für sie interessiert hat, doch sie sah sich nicht als Frau eines Farmers ohne richtigen Schulabschluss . ( Später wundert sie sich ein bisschen, dass seine Kinder intelligent sind.) Natürlich hat sie Wünsche und Bedürfnisse sexueller Art. Wenn sie schon auf die feinen Härchen auf den Fingern des widerlichen Direktors anspricht, zeigt das, wie unerfüllt diese Bedürfnisse sind. Auch kann sie ihre Schwester verstehen, wenn diese sagt, sie vermisse ihren Mann, auch im Bett. Doch laut sagen würde sie das nicht.

Religion:
Was für eine bizarre Veranstaltung in dieser Freikirche, zu der sie sich von Calla mitschleppen lässt.

Und was war das? Dieser Kuss von Calla, der beiden danach so peinlich ist.

Nun halte ich mich mal zurück und warte, was ihr zu sagen habt.
 

RuLeka

Bekanntes Mitglied
30. Januar 2018
6.545
24.643
49
66
ich habe großes Mitleid mit Rachel und ich mag sie als literarische Figur. Im echten Leben würde sie mich vielleicht auch nerven, denn ich spüre vor allem Verbitterung bei ihr, sicher völlig nahvollziehbar, aber auch anstrengend. Sie fühlt sich vom Leben benachteiligt, auch das verständlich, und reagiert mit Sarkasmus, Ablehnung und eben vor allem Verbitterung auf ihre Umgebung. Nichts läuft bei ihr wie erträumt, man spürt den Neid auf ihre Geschwister, die eben nicht nach dem Tod des Vaters zurückkehren mussten, aber im Falle der Schwester Druck auf sie ausüben, bei der Mutter zu bleiben.
Da haben wir anscheinend zeitgleich geschrieben.
Ich weiß nicht, ob mich Rachel in Wirklichkeit nerven würde. Vielleicht weil ich manches nachvollziehen kann, was sie bewegt. In mancher Hinsicht fällt es mir auch schwer, „ nein“ zu sagen und fühle mich für viele Dinge verantwortlich. Das Problem mit den Geschwistern und den Eltern kenne ich auch. Ich als einzige von fünf Geschwistern wohne in der Nähe von meinen Eltern und bin allein deshalb diejenige, die sich am meisten kümmert. Und meine Mutter erzählt mir immer von den Telefonaten mit meinen Brüdern.
So wie ich es gelesen habe, gibt es aber nur die eine Schwester, Mac ist deren Ehemann.
 

Barbara62

Bekanntes Mitglied
19. März 2020
3.893
14.907
49
Baden-Württemberg
mit-büchern-um-die-welt.de
Trotz dieser Tragik muss ich beim Lesen oft lachen und das liegt an der Erzählweise. Die Diskrepanz zwischen dem, was Rachel meint, denken und tun zu müssen und den tatsächlichen Gegebenheiten sind so entlarvend. Z.B. wenn sie ihren Direktor beschreibt: „ Es gibt keinen Grund, ihn nicht zu mögen, keinerlei Gründe.“ Und danach führt sie jede Menge Gegenbeweise vor.
Rachel ist klug, sie durchschaut ihre Mitmenschen, sich selbst eigentlich auch, doch sie kann nicht danach handeln.
Wenn sie ihre Kolleginnen und deren Kindersprech karrikiert: einfach herrlich!
 

Barbara62

Bekanntes Mitglied
19. März 2020
3.893
14.907
49
Baden-Württemberg
mit-büchern-um-die-welt.de
So wie ich es gelesen habe, gibt es aber nur die eine Schwester, Mac ist deren Ehemann.
Du hast völlig recht, mein Fehler.

Ich weiß nicht, ob mich Rachel in Wirklichkeit nerven würde. Vielleicht weil ich manches nachvollziehen kann, was sie bewegt. In mancher Hinsicht fällt es mir auch schwer, „ nein“ zu sagen und fühle mich für viele Dinge verantwortlich. Das Problem mit den Geschwistern und den Eltern kenne ich auch. Ich als einzige von fünf Geschwistern wohne in der Nähe von meinen Eltern und bin allein deshalb diejenige, die sich am meisten kümmert. Und meine Mutter erzählt mir immer von den Telefonaten mit meinen Brüdern.
Ich kann das alles auch wunderbar nachvollziehen und tatsächlich tue ich mich ebenfalls schwer mit dem Neinsagen und fühle mich viel zu oft verantwortlich. Aber im direkten Umgang empfinde ich verbitterte Menschen doch als schwierig. Viele sind nett zu Rachel, aber sie kann diese Nettigkeit nicht annehmen, ist misstrauisch, neidisch, im Falle des Farmers sogar etwas überheblich. Wie also könnte man sich ihr gegenüber verhalten, um ihre Zuneigung, ihr Vertrauen zu gewinnen?
 

GAIA

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2021
2.269
10.698
49
Thüringen
Ich bin wirklich schon auf den ersten Seiten von Margaret Laurence und ihrem Schreibstil angetan!
Die innere Stimme von Rachel finde ich großartig. Tatsächlich kann ich ihr in fast allem folgen und nerven würde sie mich gar nicht im „richtigen Leben“, wahrscheinlich würde ich mich mit ihr anfreunden. ;)
Da frage ich mich schon, ob das am ähnlichen Alter der Protagonistin und mir liegt. Die Autorin scheint Gedankengänge dieser Lebensjahre sehr gut erfassen und wiedergeben zu können. Dabei ist mir besonders aufgefallen, dass der Schreibstil mir in keinster Weise „eingestaubt“ wirkt. Obwohl das Buch schon 1966 erschien, merkt man es ihm überhaupt nicht an. Ich habe das gefühl es hätte, mal abgesehen von den modischen Aspekten, so genauso auch aktuell geschrieben und veröffentlicht werden können. Das gefällt mir total. Ich bin wirklich hin und weg.
Inhaltlich frage ich mich natürlich nun: Wie ist es im den psychischen Gesundheitszustand von Rachel bestellt? Und was hat der Kuss und die heftige Reaktion im weiteren Verlauf zu bedeuten? Sexuelle Vorstellungen scheint Rachel ja schon bezogen auf das männliche Geschlecht zu haben, man denke an den erregenden Traum in der fast schlaflosen Nacht.

Mal etwas als Exkurs weg vom Inhalt und Stil: Ist euch auch aufgefallen, dass der Druck der Buchseiten nicht so scharf ist, wie sonst immer? Ich habe das Gefühl die Druckdatei wurde falsch komprimiert, alles wirkt ein klitze kleines Bisschen unscharf und verpixelt. Ich bin da sehr empfindlich für sowas und mir tränen schnell vor Anstrengung die Augen. Geht es noch jemandem so bzw. ist die Unschärfe auch anderen aufgefallen?

Nun lese ich sehr gespannt weiter und freue mich schon so richtig auf die Lektüre nach diesem furiosem Einstieg!
 

Barbara62

Bekanntes Mitglied
19. März 2020
3.893
14.907
49
Baden-Württemberg
mit-büchern-um-die-welt.de
Tatsächlich kann ich ihr in fast allem folgen und nerven würde sie mich gar nicht im „richtigen Leben“, wahrscheinlich würde ich mich mit ihr anfreunden. ;)
Meinst du, sie würde das zulassen? Mir kommt es so vor, als ob sie niemanden an sich ranlässt.

Mal etwas als Exkurs weg vom Inhalt und Stil: Ist euch auch aufgefallen, dass der Druck der Buchseiten nicht so scharf ist, wie sonst immer? Ich habe das Gefühl die Druckdatei wurde falsch komprimiert, alles wirkt ein klitze kleines Bisschen unscharf und verpixelt. Ich bin da sehr empfindlich für sowas und mir tränen schnell vor Anstrengung die Augen. Geht es noch jemandem so bzw. ist die Unschärfe auch anderen aufgefallen?
Mir ist noch nichts aufgefallen, aber ich werde im Folgenden mal drauf achten.
 

GAIA

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2021
2.269
10.698
49
Thüringen
Meinst du, sie würde das zulassen? Mir kommt es so vor, als ob sie niemanden an sich ranlässt.
Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich wäre genau dieser erste Kontakt schwierig, wenn sie aber jemanden kennenlernen würde, die so tickt wie sie, könnte sie dann vielleicht auch endlich laut aussprechen, was sie denkt, ohne Angst vor der Reaktion der anderen haben zu müssen.
 

Naibenak

Bekanntes Mitglied
2. August 2021
1.219
5.392
49
Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich wäre genau dieser erste Kontakt schwierig, wenn sie aber jemanden kennenlernen würde, die so tickt wie sie, könnte sie dann vielleicht auch endlich laut aussprechen, was sie denkt, ohne Angst vor der Reaktion der anderen haben zu müssen.
Interessante Gedanken. Ich habe den Eindruck, dass wirklich niemand an sie herankommen kann. Ihre Mauer aus Angst und (Selbst-) zweifeln ist extrem hoch. Wenn man sie einreißen will, dann muss man sicherlich mega geduldig und behutsam vorgehen. Und vor allem ausdauernd sein ;) und es aus tiefstem Herzen ehrlich meinen... oder so... Ein bisschen Psychologie für Anfänger gerade :D :p
 

Naibenak

Bekanntes Mitglied
2. August 2021
1.219
5.392
49
Die Autorin scheint Gedankengänge dieser Lebensjahre sehr gut erfassen und wiedergeben zu können.
Das hat mich auch enorm überrascht. Ich hatte teilweise das Gefühl, das könnte auch ich sein :D dieses Gedankenkarussell - man kommt vom Hundertsten ins Tausendste, alles fliegt im Kopf durcheinander bis man sich selbst ermahnt und stoppt. Herrlich :) hab ich in dieser Form noch nicht gelesen.
 

Naibenak

Bekanntes Mitglied
2. August 2021
1.219
5.392
49
Rachel ist ein wirklich gebeutelter und schwieriger Charakter. Einerseits opfert sie sich auf für ihre Mutter, für ihre Schüler, sie will es jeder/jedem Recht machen, kann daher nicht Nein sagen und verliert sich selbst bei alledem immer mehr. Andererseits ist es mittlerweile schon so weit, dass es meiner Meinung nach große Anstrengungen bräuchte, sie aus diesem Teufelskreis herauszuholen. Sie ist ja bereits kraftloser und müde, antriebslos... Aus eigenem Antrieb würde da wahrscheinlich nichts mehr gehen... Ein selbstbestimmtes eigenes Leben zum Beispiel. Aber vielleicht ändert sich das ja noch ;)
 

Sassenach123

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2015
4.351
10.654
49
49
Es stimmt tatsächlich, man hat Mitleid mit Rachel, und obendrein ist sie mir ebenfalls direkt sympathisch gewesen. Sie hat das Herz am rechten Fleck und ich würde mir für sie definitiv mehr Selbstvertrauen wünschen. Sie ist teilweise gefangen in sich selbst, muss alles hinterfragen und erträgt es nicht, wenn andere sie in einem schlechten Licht sehen könnten.
Ihre Mutter erwartet unheimlich viel von ihr. Warum musste die jüngste Tochter sich aufopfern, damit die Mutter so weiterleben kann wie bisher. Es wäre sicher eine enorme Umstellung, aber dennoch machbar gewesen. Nun mit 34 scheint Rachel sich komplett mit diesem Schicksal abgefunden zu haben.

Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut. Außerdem fällt auf, dass die Autorin die Sorgen und Probleme der Charaktere sehr gut rüberbringt. Ich habe in vielen beschriebenen Situationen sehr gut nachvollziehen können wie es Rachel geht.
 

Sassenach123

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2015
4.351
10.654
49
49
Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich wäre genau dieser erste Kontakt schwierig, wenn sie aber jemanden kennenlernen würde, die so tickt wie sie, könnte sie dann vielleicht auch endlich laut aussprechen, was sie denkt, ohne Angst vor der Reaktion der anderen haben zu müssen.
So jemand wäre wünschenswert für sie. Immer nur die Mutter mit ihren Anforderungen um sich zu haben, ist auf Dauer keine Erfüllung. Und auch wenn ihr ihr Beruf Spaß macht, ersetzt er sicher kein erfülltes Leben im privaten Bereich. Und Calla als Freundin zu bezeichnen, so weit kann man hier ja auch nicht gehen. Calla will sie zwar überallhin mitschleifen, doch ich kann verstehen das ihr diese Art von Gottesdiensten nicht liegt.
 

Sassenach123

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2015
4.351
10.654
49
49
Nachvollziehbar ist auch ihre besondere Liebe zum kleinen James, den sie als Leidensgenossen betrachtet. Auch er hat schlechte Startchancen.
Stimmt, ich hoffe nur, dass sie durch ihn nicht angreifbar wird. Der Direktor hat Ihn auf dem Kieker, wer weiß was noch so geschieht. Der Junge liegt ihr sehr am Herzen, ich glaube für ihn kann sie im Notfall auch anders
 

Lesehorizont

Bekanntes Mitglied
29. März 2022
2.577
9.746
49
53
Mainz
Ich habe übrigens schon vor 2 Tagen den ersten Abschnitt gelesen. Da ich da aber sehr müde und nicht so aufnahmefähig war, möchte ich den Abschnitt noch einmal lesen. Ich werde dann spätestens morgen auch mal hier posten; habe leider dieses Wochenende auch ein Blockseminar zu halten...
 
  • Like
Reaktionen: Literaturhexle

GAIA

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2021
2.269
10.698
49
Thüringen
Doch, ja, bei diesem Buch schadet es auch nix, wenn manche Abschnitte 2 x gelesen werden!
An dich übrigens noch vielen Dank, dass du mich durch deine stete Werbung für das Buch dann doch noch für diese Leserunde begeistern konntest! Das Buch ist wirklich ein Geheimtipp! Ohne dich hätt ichs verpasst.