So, nun, bevor ich einen Blick in eure Kommentare werfe, möchte ich meine Gedanken sammeln.
Das Deutschlandgerät - ein Brief an eine Museumsdirektorin, mit dem zwei Aufgaben erfüllt werden, die Beschreibung der Installation des "Geräts" und seiner Geschichte, und die Geschichte B.C.s.
Nach anstrengenden Tagen und dem Gefühl "fürchterlich hinterherzuhinken", hat mich diese erste Geschichte heruntergeholt und geradezu in Trance versetzt. 1. Briefe schreiben - kontemplativ, arbeitstechnisch anspruchsvoll. 2. Das Gerät - schweiften meine Gedanken ständig zu alten Möbelstücken im elterlichen Haus, die man auch "umbauen", einer neuen Bestimmung zuführen könnte. 3. B.C. - wer ist er? Seine Zerissenheit, zwischen Vergangenheit und Anspruchsdenken der neuen Gesellschaft, die ihn aufgenommen hat. Ebenfalls die Vorurteile gegenüber Elzbieta, bei der auch keiner nach dem Warum gefragt hat.
Angenehm finde ich die Form der Kurzgeschichte. In einem einzigen Brief wird eine ganze Geschichte, sogar aus mehreren Blickwinkeln geschrieben.... ob sie mir im Gedächtnis bleibt, ist abzuwarten.