1. Leseabschnitt: Buch I, Kapitel I und II (Beginn bis Seite 68)

Christian1977

Bekanntes Mitglied
8. Oktober 2021
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Mir gefällt "Simón" bislang sehr gut, was vor allem an den bunten und lebendigen Figuren liegt.

Simón selbst ist ein wunderbarer Protagonist ("Held"). Ein liebevoller Träumer, an dem ich beispielsweise mag, dass er innerlich wie die Romanfiguren aus seinen Abenteuerromanen redet, aber nach außen dann trotzdem die richtigen Worte findet. Wenn auch manchmal etwas verklausuliert. Ich hoffe sehr, dass meine Sympathie für ihn anhält, falls er sich auch noch als Erwachsener so verhält. Aber auch die anderen Figuren sprechen mich an. Rico als besonders ambivalenter Charakter zwischen dem liebevollen "großen Bruder" und - so vermute ich - kriminellen Drogendealer. Ein Luftikus, oder wie es Ringo formuliert: "Ein Künstler ohne Kunst."

Die Szenen in der Kneipe erinnern mich ein wenig an

Die Anwesenden werden in ihren Eigenheiten gut charakterisiert, einige von ihnen haben ein gewisses Nervpotenzial, das hoffentlich nicht überhandnimmt.

Im ersten Kapitel hat mir die zärtlich-liebevolle Beziehung zwischen den Cousin-Brüdern gefallen. Rico ist für Simón ein Idol. Die unterstrichenen Passagen in den Büchern haben für ihn eine größere Bedeutung als die Freien Bücher selbst, nur weil Rico sie unterstrichen hat. Sehr niedlich und warmherzig. Klasse auch die Atmosphäre auf den Dächern während des Sant Joan-Festes. Flirrend irgendwie.

Die Bilder und Metaphern, die Miqui Otero verwendet, sind vielleicht nicht alle gleichermaßen passend, aber ich gewöhne mich an sie und weiß sie mittlerweile zu schätzen.

Trotz des traurigen Verschwindens Ricos findet der Roman auch immer wieder richtig komische Passagen. Das gemeinsame Lesen mit Estrela und ihrer Mutter und deren Beschwerden über die blöden Anmerkungen in den Büchern fand ich herrlich.

Bei Estrela selbst habe ich mich gefragt, ob Frauen bzw. Mädchen überhaupt rot-grün-blind sein können. Tatsächlich geht das laut "Netdoktor" bei 0,03 Prozent. Also ist auch der Kritikpunkt abgehakt.

Ich freue mich sehr auf die weitere Lektüre und drücke uns allen die Daumen, dass die Qualität so bleibt.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Ich bin nicht so angetan von dem Buch wie Christian. Im Gegenteil!
Bisher komme ich mit der Erzählstimme nicht klar. Manches wirkt so sehr gewollt. Vielleicht bin ich Ozeki- geschädigt.
„ Simon“ erinnert mich an jenes Buch und mein Bedarf an skurrilen Figuren ist vorerst gedeckt.
Möglicherweise war ich gestern Abend auch nur nicht in Stimmung für den Roman.
Deshalb warte ich mal eure Reaktionen ab. Ich kann meinen Unmut auch garnicht so richtig festmachen ( und deshalb nicht konkret artikulieren).
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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dass er innerlich wie die Romanfiguren aus seinen Abenteuerromanen redet, aber nach außen dann trotzdem die richtigen Worte findet.
Er wirkt nicht wie ein typisches Kind. Möglicherweise liegt es daran, dass er wenig Außenkontakte hat. Eine Kneipe ist nicht unbedingt das richtige Umfeld für ein Kind.
Rico als besonders ambivalenter Charakter zwischen dem liebevollen "großen Bruder" und - so vermute ich - kriminellen Drogendealer.
Vieles spricht für Deine Vermutung. Und die Polizei oder Konkurrenten sind ihm schon auf der Spur.
einige von ihnen haben ein gewisses Nervpotenzial
Ja!
 

Christian1977

Bekanntes Mitglied
8. Oktober 2021
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Simon“ erinnert mich an jenes Buch und mein Bedarf an skurrilen Figuren ist vorerst gedeckt.
Ich muss gestehen, dass ich auch ein wenig an Ruth, Benny und Annabelle denken musste. Ich mochte es nur noch nicht sagen, weil das Buch so negativ vorbelastet ist.

Ich mochte dort den Beginn ja auch sehr gern und bin deshalb bisher auch noch etwas verhalten optimistisch, dass es diesmal besser wird.

Ich habe allerdings das Gefühl, dass dieser Roman - anders als bei der leisen Last - seinen eigentlichen Protagonisten nicht aus den Augen verlieren wird. Darauf deuten die Gliederung der Kapitel und natürlich der Name des Romans hin. Ich bin gespannt...
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ich hatte zu Beginn die gleichen Gedanken wie meine beiden Vorredner. Hier mutet die Erzählstimme ähnlich an wie das Buch im Roman von Ozeki. Doch es fühlt sich trotzdem ein wenig anders an. Momentan genieße ich wie Simon aufgeht in der Aufmerksamkeit seines Cousins. Gehe mit Simon auf Entdeckungsreise, um an einem neuen Buch teilzuhaben. Ich bin allerdings auch noch nicht durch mit dem Abschnitt, der Zauber dieser Beschäftigung wird nicht bleiben, ich denke Simon wird bittere Erfahrungen sammeln. Und die werde ich jetzt ergründen.
 

otegami

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17. Dezember 2021
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Die herzliche Beziehung zwischen Simon und Rico hat mir sehr gut gefallen, auch das Rico seinen kleinen Cousin immer mit Büchern versorgt hat. Aber offensichtlich ist Rico nicht nur der angehimmelte Cousin-Bruder, sondern auch ein Drogendealer. (Aha, in Fotodöschen hat er den Stoff verteilt - auch nicht schlecht! :think )
Das ins-Bett-bringen am Ende des 1. Kapitels wirkte als Abschied. War es ein gewollter oder ahnte Rico nur, dass..........

Köstlich, die Empfehlung in einem von Simon gelesenen Buch, dass der Held erst die Gunst der Schwiegermutter gewinnen oder sogar die Schwiegermutter selbst erobern musste, um an die Tochter heranzukommen. :cool:
Tja, und dann diese zwei unterschiedlichen Umgänge mit Büchern: Benedikt von Nursia, der einen behutsamen Umgang mit den Büchern eingefordert hatte und Ricos Ansicht, dass, wer Bücher liebe, hinterlasse seine Spuren in ihnen. (Ich denke, wir kennen alle Vertreter von diesen zwei unterschiedlichen Ansichten! ;) )

Herrlich fand ich auch die Beschreibung der unterschiedlichen Gäste im Baraja und die Szene von der Hausaufgabe mit den Zügen, die in Barcelona um 4.00 Uhr und Toledo um drei Uhr abfahren, fand ich so wirklichkeitsnah! Keine Ahnung, aber manche müssen ihren Kommentar abgeben! :rofl Und was sich früher an den Stammtische abspielte, gibt es jetzt auf 'social media', halt noch im größeren Rahmen!

Simon hat offensichtlich gute Ideen: er denkt sich raffinierte Gerichte aus und einen Lieferservice! Innovativ!!!!
 

otegami

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17. Dezember 2021
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Vielleicht bin ich Ozeki- geschädigt.
Ha, ich bin da absolut unvorbelastet! :helo (Muss ja schlimm gewesen sein, dass Du da sogar 'geschädigt' bist! :think;) )
Möglicherweise liegt es daran, dass er wenig Außenkontakte hat. Eine Kneipe ist nicht unbedingt das richtige Umfeld für ein Kind.
Ich bin schon überzeugt, dass dieses Umfeld, in dem er aufwächst, sehr prägt!
Ein liebevoller Träumer, an dem ich beispielsweise mag, dass er innerlich wie die Romanfiguren aus seinen Abenteuerromanen redet, aber nach außen dann trotzdem die richtigen Worte findet.
Diese Unterschiede finde ich auch immer wieder köstlich!

Bis jetzt lese ich diesen Roman sehr gerne - so 'nebenbei' geht er allerdings nicht, ich muss mich halt drauf einlassen! ;)
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Manches wirkt so sehr gewollt. Vielleicht bin ich Ozeki- geschädigt.
„ Simon“ erinnert mich an jenes Buch und mein Bedarf an skurrilen Figuren ist vorerst gedeckt.
Ich muss gestehen, dass ich auch ein wenig an Ruth, Benny und Annabelle denken musste.
Ich hatte zu Beginn die gleichen Gedanken wie meine beiden Vorredner
Ich möchte euch herzlich bitten, euch davon zu lösen. Jedes Buch hat seine individuelle Chance verdient und darf nicht unter dem Einfluss eines anderen gelesen werden. Alle Teilnehmer haben sich bewusst für diesen spanischen Roman entschieden. Falls euch das unbeeinflusste Lesen im Moment nicht möglich ist, lest bitte zunächst etwas anderes und lasst den "Simón" liegen. Die verlängerte Versandzeit gibt uns die Möglichkeit dazu.
 

Literaturhexle

Moderator
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2. April 2017
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Ich war vor kurzem in Südspanien im Urlaub und kann von daher die geschilderte Atmosphäre sehr gut nachvollziehen. Die Spanier lieben die Geselligkeit, sie gehen viel ausgelassener und häufiger in Kneipen, Bars und Restaurants als wir. Die Preise dafür sind günstiger. In den Städten sammelt sich am Abend das Volk, womit ich nicht die Touristen meine. Viele Generationen stehen auf Straßen und Plätzen mit Gläsern in der Hand und feiern. Musik gehört dazu. Insofern kann ich mir die Sommersonnenwende auf den Dächern Barcelonas, die Farben und die bunten Figuren sehr gut vorstellen. Man hat dort eine andere Mentalität als hier.

Ich finde die Perspektive von Simón sehr gut eingefangen. Natürlich ist sie nicht rein kindlich. Simon hat keine Freunde, ist fast nur mit Erwachsenen zusammen, seine Eltern sind viel beschäftigt, seine wichtigste Bezugsperson ist Rico, auch er ist 10 Jahre älter. Rico ist Simóns Mentor und der Held seiner Kindheit. Er bringt dem Jungen die Liebe zu Büchern und Geschichten bei, deren Helden Abenteuern entspringen. Einige davon werden genannt, abgesehen von den Musketieren sagen sie mir aber wenig, manches kann man googeln. Rico ist ein Träumer, er spricht verklausuliert, sein Themen kreisen um Glück, Spiel, Abenteuer, Leichtigkeit. Er ist sehr fantasievoll, erfindet ständig neue Spiele, die den Jüngeren faszinieren. Ich kann Simóns Anhänglichkeit sehr gut nachvollziehen, zumal die beiden Familien sehr eng miteinander verwoben sind.
Mein Cousin, dachte Simón, hat wirklich Zauberkräfte.

Ich mag die Sprache, die die kindlichen Emotionen sehr gut in Worte fasst. Auch Simón ist ein Träumer, der aus dem realen Leben flieht und allem eine spielerische oder abenteuerliche Note verleiht. Rico hat ihn enorm geprägt und beeinflusst:
Mit Büchern würde er der Welt trotzen. (...)
Mit diesen Idealen und Hoffnungen hatte sein Cousin-Bruder ihn zu jemandem gemacht, der mit erhobener Gabel durch eine Welt geht, in der nur Suppe serviert wird. S. 49
Das zeigt sich in der Schule, wo Simon extrem geärgert, gepiesackt und verspottet wird, so dass er immer mehr zum seltsamen Außenseiter mutiert. Zum Glück hat er zwischenzeitlich Freundschaft mit Estrela geschlossen, die offensichtlich von zu Hause aus auch wenig Fürsorge erfährt - im Gegenteil: sie muss den betrunkenen Vater in der Kneipe suchen...
Die beiden passen gut zueinander, mir gefällt ihr Umgang miteinander, sie akzeptieren sich, wie sie sind. "Zwei elfjährige Alte." - Für mich angesichts ihrer Lebensbedingungen absolut glaubwürdig!

Mir gefallen die Wortspiele, die Metaphern (die sicher nicht alle euren hohen Ansprüchen genügen) und die Figuren. Wie gesagt, ich sehe dieses bunte Figurenkarussell vor dem Hintergrund Spaniens und seiner südeuropäischen Lebensfreude. Bis jetzt ist mir das überhaupt nicht zuviel. Lächeln konnte ich auch schon häufiger.
Doch Lustiges und Trauriges wechseln sich ab. So empfinde ich den Kindergeburtstag ohne Kinder ziemlich belastend, aber realistisch in diesem Fall. Bis jetzt gefallen mir die Charaktere, allerdings hoffe ich, dass es diesbezüglich nicht zu unübersichtlich wird.

Nun zum ernsten Teil: Rico ist untergetaucht. Er hat sehr bewegend von seinem Cousin Abschied genommen, der die Gefahr gerochen hat. Rico hat irgendetwas Illegales vertrieben. Sind es Drogen, Pillen,...? Er hatte Feinde. Warum meldet er sich nicht bei seinen Eltern? Warum hat er nichts mitgenommen? Das könnte auch auf etwas anderes hindeuten.

Simón und Estrela wollen Rico suchen, zunächst seine Freundin.

Ich lese mit Interesse weiter.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Der arme Simon. Rico war sein Lichtblick in einer Welt in der er eher der Außenseiter ist. Seine Familie liebt ihn, keine Frage, doch. Unter und Vater sind mit der Kneipe doch sehr eingespannt. Das Simon seinen Bruder auf dem letzten Streifzug begleiten durfte, hat mich sehr verwundert. Mit 8 Jahren ins Partygetümmel? Ob einige wussten das Rico das fliehen will? Der. Erdacht liegt nahe, da er von einigen gewarnt wurde, dass es für ihn gefährlich sei….würde zu meiner Drogentheorie passen. Kurzzeitig, als Simon beim Schneider war, kam mir auch der Gedanke, dass Rico vielleicht homosexuell ist, und sich einen anderen Lebensort gesucht hat. Um einschätzen zu können, ob Rico unter Anfeindungen hätte leiden müssen, kann ich noch gar nicht einschätzen zum jetzigen Zeitpunkt des lesens. Außerdem schien ihm Simon sehr, sehr wichtig, er hätte ihn nicht ohne weiteres verlassen.
Simons Freundin Estella bringt frischen Wind in die Geschichte. Das Mädchen mit dem grünen Schimmer in den Haaren, der eigentlich keiner ist, schon tragisch für das Kind. Doch diese Tatsache, acht sie und Simon zu Verbündeten. Ihre Suche nach Rico bringt sie in spannende Situationen
 

Sassenach123

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2015
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Ich möchte euch herzlich bitten, euch davon zu lösen. Jedes Buch hat seine individuelle Chance verdient und darf nicht unter dem Einfluss eines anderen gelesen werden. Alle Teilnehmer haben sich bewusst für diesen spanischen Roman entschieden. Falls euch das unbeeinflusste Lesen im Moment nicht möglich ist, lest bitte zunächst etwas anderes und lasst den "Simón" liegen. Die verlängerte Versandzeit gibt uns die Möglichkeit dazu.
Alles gut, mach dir keinen Kopf. Ich bin unvoreingenommen, versprochen. ;)
 

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Falls euch das unbeeinflusste Lesen im Moment nicht möglich ist, lest bitte zunächst etwas anderes und lasst den "Simón" liegen.
Doch, das geht schon. Erinnern würde mich einiges an dem Buch ja auch in einem Jahr noch an Ozeki ;). Nach dem ersten Buch hören die Parallelen ohnehin auf, darf ich glaube ich schon mal sagen.
Zwei elfjährige Alte."
Ein sehr schöner Satz, der mir auch positiv aufgefallen ist.
Kurzzeitig, als Simon beim Schneider war, kam mir auch der Gedanke, dass Rico vielleicht homosexuell ist, und sich einen anderen Lebensort gesucht hat.
Damit spielt der Roman auch gekonnt. Rico ist nicht greifbar, in keinerlei Hinsicht.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich habe lange auf Simón warten müssen und konnte erst gestern mit dem Buch anfangen. Da ich Barcelona liebe und in Spanien die gleichen Beobachtungen gemacht habe wie @Literaturhexle (wir sind oft dort unterwegs), hat mich der Roman sofort eingefangen.

Meine Begeisterung ist nicht ganz uneingeschränkt. Ich mag das Setting sehr, besonders die Schilderung der Dachlandschaft. Aber das Personal ist mir mit der ganzen geballten Skurrilität ein bisschen zu viel - was sich natürlich noch ändern kann, ich stehe noch ganz am Anfang. Den Satz mit der Gabel in einer Welt, in der nur Suppe serviert wird, habe ich mir markiert. Er erinnert mich an eines der wunderbar weisen Gedichte von meinem Lieblingspoeten H.C.Artmann, das so endet: "meine beine sind in einen einzigen stiefel genäht. ich bin ein hüpfender unter guten läufern". Solche Bilder liebe ich!
 

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Nun habe ich auch den ersten Abschnitt beendet und bin noch zwiegespalten. Manche Passagen sprechen mich sehr an, diese Nacht auf den Dächern Barcelonas beispielsweise fand ich unglaublich atmosphärisch geschildert. Auch mag ich Simón und Rico bisher als Charakter, ebenso wie Estella, die kleine Rebellin. Aber es gibt zwischendurch doch auch Stellen, die ich als langamig empfand, schwurbelige Sätze, die ich mehrmals lesen musste. Das finde ich mitunter doch auch anstrengend. Ich brauchte definitiv etwas, um mich im Schreibstil Oteros einzufinden. Ich bin jedenfalls gespannt, ob Simón nun Spuren von Rico entdecken wird. Lebt der überhaupt noch?