Den Einstieg finde ich noch interessanter als dann das erste richtige Kapitel "19.Dezember". Die ganze Zeit frage ich mich, was will Nedeed eigentlich errichten? Zuerst dachte ich, klar, er zeigt den Weißen, wo der Hammer hängt. Und das tut er ja auch. Der Friedhof ist eine super tolle Gelegenheit, er liegt in seinem Territorium und da kommen dann alle hin, auf sein Gebiet. (Gibt es nur einen einzigen Friedhof in der Gegend?).
Er verdient Geld damit, dass er ausschließlich an Schwarze vermietet.
Aber dann, als er allmählich wohlhabend wird, bzw. seine Nachfahren, weiß ich nicht mehr so richtig, was er will. Er sortiert aus. Nach welchen Gesichtspunkten habe ich nicht begriffen. Nach denen, die versuchen werden, nach oben zu kommen? Sortiert er diejenigen aus, die sich politisch engagieren wollen - ich denke ja. Er will Leute um sich haben, die ihn als "Gott" anhimmeln.
Die örtlichen Gegebenheiten sind so - dass das beste Gelände das ist, das sich in seiner Nähe befindet und Nedeed wohnt unten am Hügel, nicht oben!
Warum gibts immer Platz in Linden Hills? Das muss ich noch einmal nachlesen. Weil er missliebigen Leuten ihr Wohnrecht wieder abkauft? Und wer ist missliebig?
Und klar, dann geht was schief und das Blut gefriert in meinen Adern zu Eis.
Aber dann, Cut, ein Glück und das Buch geht normal los.
Der Rest ist Unterhaltung. Oder fast.
Der Stil hat sich allerdings gewandelt.
Interessant, was aus Oma Tilsons Haus geworden ist, die ja zu den Missliebigen gehörte, deren Wohngebiet "überbaut" werden sollte.
Alles verstehe ich nicht, muss ich ganz offen sagen, besonders im ersten Kapitel gab es einige Sätze, die ich nicht kapiert habe.