Das hast Du gut beobachtet. In beinahe allen Bildern von Hopper, in denen Menschen abgebildet sind, gibt es keine Kommunikation. Jeder ist in sich versunken, den Blick oft ins Freie. Sehr oft sitzen Figuren allein in einem Raum, den Blick durch ein ( offenes oder geschlossenes ) Fenster nach draußen.Bilde ich es mir ein, oder gibt es tatsächlich Parallelen zwischen Hoppers Bildern und der Schreibweise dieses Buches? Nicht, dass ich mich mit Kunst auskenne. Aber ich habe in Erinnerung, dass in Hoppers Bildern bspw. die Einsamkeit ein Thema ist. Diese Einsamkeit finde ich in den Charakteren und ihren Erzählperspektiven wieder. Jeder wirkt isoliert und in sich verschlossen.
Auch die Strandszene wirkt wie ein Gemälde.
Auf mich hat es eher so gewirkt, als wäre ihr diese Rolle zugewiesen worden. Eine Ehe zwischen zwei Künstlern ist sicher nicht sehr einfach. Kann man das Konkurrenzdeinen ausblenden? Wer ist der Erfolgreichere?sie hat sich selbst darauf reduziert und sich selbst isoliert.
Wir wissen nicht genau, was der Junge im Krieg erlebt hat. Aber dass hier jede Menge Ängste immer wieder hochkommen, ist verständlich. Er hat keine Sicherheit erlebt, alles kann sich innerhalb kürzester Zeit ändern. Deshalb wirkt jede neue Situation erstmal bedrohlich.Beim Jungen kommen da massiv Ängste hoch: Verlust der Eltern, Zugfahrt durch ein zerstörten Land, Fahrt ins Ungewisse. Nach seiner Rückkehr erwarten ihn ein neues Haus, eine neue Schule ....