So, ich kann mich nun auch endlich beteiligen....
Ich brauchte ein wenig, bis ich mit dem Erzählstil zurechtkam. Ich finde es immer recht zäh, wenn es keine Dialoge gibt. So ist es auch hier und für mich ist es recht mühsam zu lesen.
Die Erzählerin ist sehr offen. Ich denke, dass sie so offen ist, weil sie nicht mehr allzu viel Zeit in ihrem Leben hat. Wobei ich jetzt gar nicht genau weiß, wie alt sie ist.... Aber es wirkt so auf mich. Insbesondere weil sie auch erzählt hat, dass sie ihre jüngste Schwester am liebsten umgebracht hätte.
Das bisherige Leben von ihr empfand ich sehr deprimierend und bedrückend, geprägt von Armut und Lieblosigkeit. Die Mutter war eine Gebär- und Arbeitsmaschine. Und so sah die Zukunft für sie eigentlich auch aus. Doch mit Groenmans hat sich das wohl geändert.
Ich bin nun gespannt, was sie noch alles erleben wird und wie es mit Groenman weitergeht.