1. Leseabschnitt:
Anfang des Buches bis "... ein Fleck, der schwarz und glühend zugleich war und das Laken fraß." (S. 63)
Anfang des Buches bis "... ein Fleck, der schwarz und glühend zugleich war und das Laken fraß." (S. 63)
Kleiner Irrläufer?Die Sachbücher fristen hier ein etwas kärgliches Dasein. Dabei sind sie wichtig. Ich bin froh, dass es welche gibt, die einen komplizierten Sachverhalt einmal ausführlicher darstellen. Wenn sie auch noch mehr an ihrer Lesbarkeit arbeiten müssen!!!
Habe ich gelesen und die Rezension dazu ist hier.
Vor allem transportiert sie das Unbehagen, das er in seiner taufrischen Ehe empfindet, und dass er sich durch ihre Regungen gestört fühlt beim Belauschen von Guillermo und Miriam. Fürsorge drückt er auch aus, aber die fand ich wenig überzeugend und überschattet durch seine Ressentiments.Ja, die Eistorte, der ein Stück fehlt, und der gleichzeitig verschwundene Wein ...
Ich finde die Sprache wunderschön, sie fließt so harmonisch und transportiert die liebevolle Fürsorge Juans für seine Frau.
Das ist in diesem Roman nicht anders - ich kenne sonst keine von Marias, aber wenn die anderen noch weitschweifiger sind, OMG.Vorher habe ich mich bei zwei anderen Büchern des Autors mit der teilweise ausschweifenden Erzählweise mit langen Sätzen etwas schwer getan.
Fast - sie trägt einen weißen Rock und eine gelbe Bluse.Trägt Miriam eigentlich ein gelbes Kleid?
Nein, es geht ums Erzählen an und für sich. Erinnert mich an die frühen Russen. Die Handlung ist nicht nebensächlich, aber auch nicht wichtiger als alles, was gesehen und gehört wird.Bis jetzt gefällt es mir überhaupt nicht. Die leiernden Sätze, die ständigen Wiederholungen von aus meiner Sicht völlig irrelevanten Details aus allen möglichen, ebenso irrelevanten Blickwinkeln, das alles finde ich äußerst ermüdend. Die interessanten Handlungsfragmente sind genau das, sie sind in der Textmasse eingebettet, ja verschüttet und verlieren dadurch an Eindrücklichkeit.
Ich habe schon mal auf S. 30 oder so das Buch an die Seite gelegt und gedacht, nein, das tue ich mir nicht an, es macht keinen Spaß. Hab mich dann doch durch den LA gequält, immer in der Hoffnung, dass es besser wird, wird es aber nicht: die gleichen sinnlosen Aufzählungen, diesmal all der Themen, die einem Dolmetscher begegnen können, und das nur, um zu beweisen, dass der Job trotz der thematischen Vielfalt eintönig ist ... was soll das?
Da kann ich dir zustimmen, bis auf die Russen, denn von denen habe ich so gut wie nichts gelesen.Nein, es geht ums Erzählen an und für sich. Erinnert mich an die frühen Russen. Die Handlung ist nicht nebensächlich, aber auch nicht wichtiger als alles, was gesehen und gehört wird.