WEIL mich das Buch so geärgert hat, erinnere ich mich gut. So ist das bei uns Säugetieren, die Evolution will es so. ;-)(Dafür, dass dich das Buch so aufgeregt hat, erinnerst du dich aber noch gut ;-))
WEIL mich das Buch so geärgert hat, erinnere ich mich gut. So ist das bei uns Säugetieren, die Evolution will es so. ;-)(Dafür, dass dich das Buch so aufgeregt hat, erinnerst du dich aber noch gut ;-))
Wissen wir das bereits? Macht neugierig.Diese Szene wird zum Schlüsselerlebnis.
Na, ich weiß nicht ....und transportiert die liebevolle Fürsorge Juans für seine Frau.
Und die fliessend. Es ist schwer für ihn, abzuschalten. Ein interessanter Gedanke.Zur Sprache: Juan spricht vier Sprachen, als Dolmetscher/in sind er und Luisa es gewohnt , zuzuhören.
Jaaaa, aber es ist doch alles ermüdend. Luisa ist müde und erschlagen von der Hitze und etwas Krankheit, Juan ist erschöpft, Miriam ist erschöpft (aber auch voll Kraft) - die Menschen sind alle erschöpft, deshalb ist auch alles andere ermüdend, selbst das Denken. Man merkt durch die Sprache, wie wild Juan die Gedanken durch den Kopf schießen. Durch diese "Ermüdung" kommt die Hitze Kubas und die Mattigkeit, die alle erfasst hat, prima rüber. Die Gedankens sind wie flüssiger Teer, zäh. / Ich mag das.das alles finde ich äußerst ermüdend.
Ja, genau!!aber die fand ich wenig überzeugend und überschattet durch seine Ressentiments.
Oder einer Verfilmung?Trägt Miriam eigentlich ein gelbes Kleid?
Ich überlege die ganze Zeit, ob mir die Szene mit einer Frau im gelben Kleid auf der Straße aus Marías in Erinnerung ist oder doch aus einem Ortheil oder einem Kirchhoff. Haben die irgend etwas mit Kuba geschrieben?
Nein, es war definitiv ein Buch.Oder einer Verfilmung?
Wenn ich mich geistig ausruhen will, gucke ich eine Netflix-Serie. Wenn ich lese, will ich gefordert werden - aber nicht durch Langeweile.Ich kann mich dabei so herrlich geistig ausruhen.
Habe ich nicht überlesen, und nein, ich wollte mich keineswegs lustig machen. Ich sehe es nur anders und überspitze meine Sichtweise manchmal, nichts Neues, oder?@alasca: Nach dem Ausruhsatz gibt es einen zweiten, "damit meine ich"... Kann man natürlich überlesen ... Es geht dabei ums Verweilen, im Gegensatz zur heutigen Hektik. Das kann man sicher auch anders sehen; aber bei dir klingt es so, als ob du dich lustig machen wolltest über meinen Satz. Bestimmt ist das völlig unrichtig.
Warum fällt ihm erst nach der Eheschließung auf, dass er nun nicht mehr alleine in seiner Wohnung ist? Ich finde den Ton sehr wehleidig.Vor allem transportiert sie das Unbehagen, das er in seiner taufrischen Ehe empfindet, und dass er sich durch ihre Regungen gestört fühlt beim Belauschen von Guillermo und Miriam. Fürsorge drückt er auch aus, aber die fand ich wenig überzeugend und überschattet durch seine Ressentiments.
Konzentration brauche vor allem auch deshalb, weil Marías keine Punkte setzen kann. Mich nerven die ellenlangen Sätze. Wenn atemlos erzählt wird, wenn es brennt, verstehe ich das eher, hier scheinen mir die Wurmsätze unangebracht.Heute komme ich damit wohl nicht mehr zurecht, oder es liegt daran, dass ich die Konzentration nicht in erforderlichem Maß aufbringe - ich hoffe letzteres, dann wird es vielleicht auch wieder besser.
Die Einzelheiten, die genauen Beobachtungen, mag ich auch. Dass es handlungsmäßig eher mau ist, stört mich nicht. Aber den selbstmitleidigen Ton kann ich überhaupt nicht ab (siehe Loschütz & Co.). Ich hoffe, das wird noch besser, sonst garantiere ich nicht, dass ich bis zum Ende durchhalte.Da ich gerade mein Bücherregal sortierte, kam es wieder ans Tageslicht.
Ich habe jetzt erst angefangen und das Unglück mirerlebt. Mein erster Eindruck ist toll. So zu erzählen, mit diesem Einzelheiten, das traut sich doch heute keiner mehr.
Jetzt geht es weiter ...