Weil ich das erwartet habe bei dem Roman. Jetzt bin ich einen LA weiter.Warum muss es immer gleich was pöses sein?
Weil ich das erwartet habe bei dem Roman. Jetzt bin ich einen LA weiter.Warum muss es immer gleich was pöses sein?
Vor allem, wenn es eine elektrische ist. Ist wohl nicht. Man schreibt doch viel schneller!Offenbar geht es mit der Schreibmaschine leichter.
des häi i o no nie ghettInteressant finde ich, dass der Roman zeitlich wieder in der Thatcher-Ära zu verorten ist; ich finde jetzt nicht mehr die Stelle, wo es in etwa heißt "Warum hat Thatcher eigentlich noch ´nen Job?"
Nee Nee. Ist eine ohne Strom. Denn es gibt keinen Strom in der Zelle. Ich denke, es kommt ihm anonymer vor, weniger persönlich. Er ist ja einer, der Handschriften interpretiert und liest. Das könnten andere auch tun. Es hat was mit Gefühlen zu tun.Vor allem, wenn es eine elektrische ist. Ist wohl nicht. Man schreibt doch viel schneller!
Die Denkweise, bei lebenslang Veruteilten (und in GB bedeutete das mitunter auch lebenslang), keine Resozialisierung oder Aus/Weiter/Bildung zu fördern, ist wahrscheinlich volkswirtschaftlich gesehen sinnlos und zu teuer, so zynisch das klingen mag. Es kommt vielleicht sogar billiger einen Rückfallstätter wieder einzusperren, als ihm irgendwelche Programme anzubieten. Auch hier gilt: mit humanem Strafvollzug gewinnt man keine Wähler.Positiv möchte ich noch anmerken, dass die Autorin das Feeling in einem Gefängnis großartig rüberbringt; sie hat ja selbst in einem Gefängnis gearbeitet und recherchiert. Außerdem macht sie durch Simon auf Missstände aufmerksam:
Von Resozialisierung war man damals noch weit entfernt...
Dieses Statement würde ich nicht so ohne weiteres unterschreiben. Aber gemeint ist, "gewinnt man keine Wahlen".Auch hier gilt: mit humanem Strafvollzug gewinnt man keine Wähler.
Ich hatte shon bei Sarah Jane einen ähnlichen Gedanken.Übrigens: Bei all dieser Korrektheit, die nun überall eingehalten werden soll: Dürfen Männer aus Frauensicht und Frauen aus Männersicht überhaupt noch schreiben? Sarah Jane und nun dieses hier geht doch eigentlich gar nicht mehr, oder ? Was würde uns dadurch nur verloren gehen!
ja, danke fürs Korrigieren.Dieses Statement würde ich nicht so ohne weiteres unterschreiben. Aber gemeint ist, "gewinnt man keine Wahlen".
Ich finde das Titelbild sehr gelungen - ja, so könnte ich mir Simon vorstellen. Vielleicht ist deshalb das 'blond' bei mir überhaupt nicht hängen gebliebenJedenfalls irritiert mich das im Zusammenhang mit dem Coverbild. Welches äußere Biold von Simon habt ihr?
Vor allem, wenn es eine elektrische ist. Ist wohl nicht. Man schreibt doch viel schneller!
Nee Nee. Ist eine ohne Strom.
Ja das Gefühl hatte ich auch, wenn man so seine Briefe liest dann denke ich, das er wahrscheinlich ein Opfer war dem man nie was zugetraut hat.Er lernte erst im Knast lesen. Scheint aber sehr intelligent zu sein, denn er hat sofort alles aufgesogen.
Eigentlich traurig und tragisch zugleich, den gerade für Simon ist eine gute Vertrauensperson so enorm wichtig.Ted ist gestorben. Barry ist okay. Bekommt aber auch einen neuen Job...
Schlusen ist vielleicht so eine Art Häftlingsprache?Manche Wortschöpfungen finde ich seltsam.
Das Bong-Mo (S. 10) und immer wieder die "Schlusen". Was hier wohl im Original für den Schließer verwendet wird?
Ist das "dichte blonde Haar", mit dem sich Simon beschreibt, echt oder eine Erfindung für die Frauen, denen er schreibt. Jedenfalls irritiert mich das im Zusammenhang mit dem Coverbild. Welches äußere Biold von Simon habt ihr?
und überhaupt, dass das Buch schon vor 17 Jahren geschrieben wurde, schön für uns, dass es jetzt übersetzt wurde
Das wissen wir nicht. Vllt passierte das schon viel früher. Es werden ja nicht alle Romane übersetzt.Ist das Zufall oder wird diese Zeit in Großbritannien gerade aufgearbeitet?
Hat zufällig jemand heute Abend den Kölner "Tatort" gesehen? Da ging es genau um dieses Thema. Das Syndrom hat sogar einen Namen, den ich mir aber nicht merken konnte.Das gibt es übrigens tatsächlich häufiger, dass Frauen mit fremden Sträflingen Briefe austauschen. Einige sind sogar so vernagelt, dass sie sich einbilden verliebt zu sein. Aber hier scheint das wirklich anders zu sein. Aber so ganz klar sind mir die Beweggründe der Studentin noch nicht.....
Rotkäppchen-Syndrom - hat sich mir eingeprägt, aber frag nun bloß nicht warum. Keine Ahnung. Ja, die Ähnlichkeit des Tatorts zu unserer aktuellen Lektüre fiel mir auch gleich auf, wobei 'Simons Frauen' wohl eher nicht an diesem Syndrom leiden Trotzdem gefiel mir dieser Zufall - Manches kam mir doch recht bekannt vor.Hat zufällig jemand heute Abend den Kölner "Tatort" gesehen? Da ging es genau um dieses Thema. Das Syndrom hat sogar einen Namen, den ich mir aber nicht merken konnte.