1. Leseabschnitt: Beginn bis Seite 49

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Diese Stadt der Kindheit gab es zum Zeitpunkt der Niederschrift auch ganz konkret nicht mehr für die Finnen. Dadurch dass die Russen sie im sog. Winterkrieg eingenommen haben, fiel sie der Sowjetunion zu.
Es ist mit der Stadt so, wie mit vielem im Buch. Es gibt die reale Lebenswelt, in der Leena aufwächst, ziemlich identisch, mit der, der Autorin und daneben gibt es die magische Märchen- oder Traumwelt, in der das Mädchen sich verliert.
*augenroll*
 
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kingofmusic

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30. Oktober 2018
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magische Märchen- oder Traumwelt, in der das Mädchen sich verliert.
...und genau das lässt mich das Buch noch einmal in einem anderen Licht lesen; irgendwie entpuppt die Erzählung sich langsam aber sicher zum finnischen Pendant von "Alice im Wunderland". Ja, lacht nur oder rollt mit den Augen, aber das Buch wächst gerade mächtig in seinem Ansehen bei mir. :cool:
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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...und genau das lässt mich das Buch noch einmal in einem anderen Licht lesen; irgendwie entpuppt die Erzählung sich langsam aber sicher zum finnischen Pendant von "Alice im Wunderland". Ja, lacht nur oder rollt mit den Augen, aber das Buch wächst gerade mächtig in seinem Ansehen bei mir. :cool:
Genau, King! Genau so geht es mir auch. Meine Güte, ja, ich mag Traumwelten nicht und alles, wo magischer Realismus draufsteht, ist mir zuwider.

Aber ich bin nunmal in dieses Büchlein reingeraten und dank eurer Hilfe öffnet sich für mich, die immer gerade Grenzen braucht, Tür um Tür.
Hier muss ich mal locker lassen. Dann holt mich auch die Sprache wieder ab.

Aber unser beider Statements gehören eigentlich ans Ende. Da sie aber nicht spoilerig sind, lassen wir sie hier. Weitere Meinungen dann lieber hinten;)
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Genau, King! Genau so geht es mir auch. Meine Güte, ja, ich mag Traumwelten nicht und alles, wo magischer Realismus draufsteht, ist mir zuwider.
Das unterschreibe ich genauso. Und wenn man, also Du und ich, mit der Erwartung, eine reale Kindheitsgeschichte zu lesen, an das Buch herangeht, dann ist man erst enttäuscht.
Aber ich lasse mich jetzt gerne auf eine andere Lesart ein und kann, wie Du, die Sprache genießen.