Ging mir am Anfang auch so, aber wie du treffend bemerkt hast, tauchen die wichtigsten immer wieder aufViele, viele Namen, die ich mir nur schwer (oder bisher gar nicht) merken kann. Aber das macht nichts, das Buch hat trotzdem einen ganz eigenen Sog. Wenn die Namen wichtig sind, tauchen sie schon wieder auf, so sehe ich das jetzt mal.
Das stimmt, es geht gemächlich zu. Ich finde es aber sehr angenehm, dass immer wieder Privates erzählt wird, so dass wir Elma kennen lernen, gleichzeitig wird der Fokus auf bestimmte Personen gelenkt, wie auch "Magnea", vor deren Tür eine Frau stand, von der ich glaube, dass es Beta gewesen sein könnte.Ein langer Abschnitt war das, aber das Tempo ist auch sehr verhalten.
Das ist wirklich sehr düster und trostlos. Erst der Vater verschwunden (tot?) und dann der kleine Bruder und ihre Mutter hat sich offensichtlich vernachlässigt, bevor sie dann zu ihrer Tante gekommen ist, zu der sie keine Beziehung mehr hat. Klingt nach einer furchtbaren Kindheit.Die Schilderungen von Elisabets Kindheit finde ich schwer zu ertragen.
Ich würde lieber Bücher kaufenAlso kaufte sie Wolle." (S. 40)
Ah, wie ich das verstehe!![]()
Ich habe mir sogar eine Liste gemacht. Davon bin ich aber mittlerweile wieder ab. Denn wie Du schreibst, die Wichtigen tauchen wieder auf. Trotzdem breche ich mir in Gedanken meine Zunge, bei dem Versuch, die Namen auszusprechen.Wenn die Namen wichtig sind, tauchen sie schon wieder auf, so sehe ich das jetzt mal.
Der Gedanke kam mir auch. Aber da die Protas bis auf wenige Ausnahmen alle nicht ganz koscher sind, bieten sich später vielleicht auch andere Kandidaten.Kann das Hendrik gewesen sein, der Mann, der seine Firma nun seinem Sohn Bjarni überschreibt? "
Ist das so? Dann könnte ich mich daran gewöhnen. Das ist erst mein zweiter Island-Krimi - eigentlich mein erster, denn ich weiß nicht, ob der Kalmann zählt, da der Autor Schweizer ist.Das ruhige Tempo und die klare, schnörkellose Sprache sind typisch für Islandkrimis.
Es ist auch von Gerüchten die Rede, die über Beta gestreut worden sind. Selbst in den Passagen über ihre Kindheit wird deutlich, dass sie eine Außenseiterin war. Da gab es bestimmt einige, mit denen sie abrechnen wollte.Wie @parden bereits angedeutet hat, scheint es in der Kindheit Betas (kursive Passagen) zu Kindesmissbrauch gekommen zu sein und es scheint so, als wolle die erwachsene Beta ihre einstigen Peiniger oder auch Mitwisserinnen zur Rechenschaft ziehen zu wollen.
Der LA endet mit einem der kursiv gedruckten Abschnitte: "Ihr siebter Geburtstag stand kurz bevor, und seit sie ihn zum letzten Mal gesehen hatte, war schon ein ganzes Jahr vergangen. Sie stellte sich vor, was auf dem Weg so passieren würde. Alles freudige und schöne Geschichten. Geschichten, die gut ausgingen."Kann mir eine von euch sagen, mit welchen Worten der Leseabschnitt endet? Ich bin mal wieder per eBook unterwegs.
Ich frage mich, woher das Blut an ihren Fingern kam, dass sie am ersten Schultag schnell versteckte, als sie bemerkte, dass die Mädchen über sie tuschelten. Wenn man bedenkt, was sie als Kind so alles erleben musste, ist es eine tolle Leistung, dass sie Pilotin war und Mann und zwei Kinder hatte. Doch irgendetwas aus ihrer Vergangenheit scheint sie belastet zu haben, und sie hat es mit sich allein ausgemacht. Ich glaube ihrem Mann, dass sie nie etwas erzählt hatEs ist auch von Gerüchten die Rede, die über Beta gestreut worden sind. Selbst in den Passagen über ihre Kindheit wird deutlich, dass sie eine Außenseiterin war. Da gab es bestimmt einige, mit denen sie abrechnen wollte.
Danke dir! Dann habe ich gut geraten, genau da habe ich aufgehört zu lesen.Der LA endet mit einem der kursiv gedruckten Abschnitte: "Ihr siebter Geburtstag stand kurz bevor, und seit sie ihn zum letzten Mal gesehen hatte, war schon ein ganzes Jahr vergangen. Sie stellte sich vor, was auf dem Weg so passieren würde. Alles freudige und schöne Geschichten. Geschichten, die gut ausgingen."
Ja, so geht mir das auch. Ich hatte überlegt, eine Liste mit allen Charakteren anzulegen, aber dann auch gedacht, dass ich es einfach nicht so eng sehen sollte.Viele, viele Namen, die ich mir nur schwer (oder bisher gar nicht) merken kann. Aber das macht nichts, das Buch hat trotzdem einen ganz eigenen Sog. Wenn die Namen wichtig sind, tauchen sie schon wieder auf, so sehe ich das jetzt mal.
Da habe ich auch drüber nachgedacht. Hat sie sich die Finger zerbissen, als der Missbrauch passiert ist, so aus purer Verzweiflung?Ich frage mich, woher das Blut an ihren Fingern kam, dass sie am ersten Schultag schnell versteckte, als sie bemerkte, dass die Mädchen über sie tuschelten.
Sehr gut möglich. Bei dem ganzen verstehe ich allerdings nicht, warum sie ihm überhaupt schreibt? Sie rechnet ja auch nicht damit, dass er antwortet…..Aber es ist etwas, weswegen er nicht mal auf ihre Nachrichten antwortet, als ist es vermutlich etwas, was in seinen Augen unverzeihlich ist.
@Mikka Liest ich packe Dir die letzten Sätze der kommenden Leseabschnitte in den ersten Beitrag eines Leseabschnitts.Kann mir eine von euch sagen, mit welchen Worten der Leseabschnitt endet? Ich bin mal wieder per eBook unterwegs.
Ich wäre ein bisschen enttäuscht, wenn Magnea die Mörderin wäre, da mir dieser Wink mit dem Zaunpfahl zu offensichtlich ist.Natürlich musste ich bei dem Leichenfund beim Leuchturm gleich an die Verabredung mit Bjarnis Frau denken. Sie hat die Frau dorthin bestellt und nun gibt es eine tote Frau, bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob