"Der Schriftsteller lebt in jedem Text, und zugleich lebt der Text außerhalb seines Autors.....Der Autor erlebt den Text, während er ihn schreibt." Das ist ein Zitat aus "Der unschuldige Mörder" von Mattias Edvardsson. Ich glaube das trifft es im Kern, wenn es um Ich-Erzähler geht. wenn es nicht ausgesprochen autobiografisch ist, ist der Autor/die Autorin nicht mit dem erzählenden Ich gleich zusetzen. Erfahrungen, Erinnerungen, Begebenheiten selbst erlebt oder zugetragen können natürlich eingeflochten werden. Aber das erzählende Ich ist selten real.