1. Leseabschnitt: Anfang bis S. 52; letzter Satz: "...Trio aus ihrem Vater, ihrer Tante und ihrem Onkel."
Ein entfernter Cousin des Vaters aus dem russischen Zweig der Familie. (S. 24)nur diesen Maurice konnte ich nicht zuordnen.
Oh danke! Klar, Maurice mit dem Fernseher. Ich sollte mir beim Lesen mehr Notizen machenEin entfernter Cousin des Vaters aus dem russischen Zweig der Familie. (S. 24)
Na ja, es werden ja schon eine Menge Personen "vorgestellt"; da kann die ein oder andere schon mal hinten überfallen ha ha ha.Oh danke! Klar, Maurice mit dem Fernseher. Ich sollte mir beim Lesen mehr Notizen machen
Mir auch. Dieser Einstieg hat mir das Buch direkt irgendwie "versaut".Alles andere an dieser Szene ist mir einfach nur suspekt.
Ja, das mit Israel war tatsächlich auch das, was ich positiv oder interessiert verfolgt habe. Ich habe den ersten Abschnitt heute noch einmal gelesen. So ganz mein Fall ist das Buch nicht; ich werde morgen auch noch etwas ausführlicher in die Diskussion einsteigen.Mein ausführlicher Beitrag kommt erst morgen, aber ich mag das Buch bisher gern. Nach dem mühsamen Loschütz kommt mir diese leichtere, teilweise recht skurrile Familiengeschichte ganz gelegen. Der Humor gefällt mir gut. Ich werde mir morgen einen Stammbaum zeichnen, um die verschiedenen Familienmitglieder besser unterscheiden zu können.
Was mir aus diesem ersten Abschnitt am stärksten in Erinnerung ist, ist der Zwist zwischen Vater und Mutter über Israel. Die verschiedenen Argumentationen und Blickwinkel finde ich hochspannend.
Mir fehlt da auch irgendwie der Zusammenhang zwischen den zwei Sätzen.Meine Mutter hatte ein Foto von uns dreien auf dem Nachttisch stehen, da rangeln wir auf einer Schubkarre herum. Als hätte uns einer in schwindelerregendem Tempo hineingestoßen und in die Zeit geschüttet.
Mh, ich finde das Buch hier ehrlich gesagt, mühsamer zu lesen als Loschütz. Da hab ich einen Abschnitt am Tag geschafft, hier brauche ich wesentlich länger, auch wenn beide Bücher fast die gleiche Anzahl Seiten haben.Nach dem mühsamen Loschütz kommt mir diese leichtere, teilweise recht skurrile Familiengeschichte ganz gelegen.
Welcher Humor? Ich konnte bisher an keiner Stelle wirklich lachen.Der Humor gefällt mir gut.
Genau diese Momente retten für mich gerade so ein bisschen die Lektüre. Finde ich auch sehr interessant zu beobachten.Was mir aus diesem ersten Abschnitt am stärksten in Erinnerung ist, ist der Zwist zwischen Vater und Mutter über Israel. Die verschiedenen Argumentationen und Blickwinkel finde ich hochspannend.
Mir kommt das auch eher angestrengt vor. Ich merke schon, wann die Autorin darauf abziehlt einen Lacher zu bekommen, aber bei mir zündet es einfach nicht, wie beabsichtigt.Welcher Humor? Ich konnte bisher an keiner Stelle wirklich lachen.
Wenigstens darin sind wir uns alle einig ha ha ha.Genau diese Momente retten für mich gerade so ein bisschen die Lektüre. Finde ich auch sehr interessant zu beobachten.
Mal abgesehen davon, dass ich momentan vielleicht zu viel "schwere" Literatur, sprich: ernste, lese und sich das auf mich, mein Gemüt etc. auswirkt - meinen (Sinn für) Humor habe ich (glaube ich) trotzdem nicht verloren. Aber hier...Mir kommt das auch eher angestrengt vor. Ich merke schon, wann die Autorin darauf abziehlt einen Lacher zu bekommen, aber bei mir zündet es einfach nicht, wie beabsichtigt.
Mir auch nicht - bis jetzt müsste es eher Jean", vielleicht noch "Joséphine" heißen. Allerdings mag ich eigentlich gerne Romane, in denen der Ich-Erzähler nicht der Protagonist, sondern nur der Beobachter ist - kommt nicht sehr oft vor, aber viele davon gehören zu meinen Favoriten.Mir ist noch nicht ganz klar, warum der Roman "Serge" heißt, aber von Jean erzählt wird.
Die brauchte ich auch so gar nicht - eher ein unglücklicher Auftakt.Also hätte es auch nicht die Szene in der Umkleide vom Schwimmbad gebraucht.
Dann bin ich ja nicht allein!Mir auch. Dieser Einstieg hat mir das Buch direkt irgendwie "versaut".
Dem kann ich nur zustimmen! Du hast es dann an den Beispielen sehr gut noch einmal hervorgehoben. Ein Wirrwarr an Familienbefindlichkeiten.Ich habe den Eindruck, dass hier so viel Belangloses zusammengefasst wurde.
Warum der Roman „ Serge“ heißt, weiß ich natürlich auch noch nicht. Aber mir gefällt, dass der Ich- Erzähler einer ist, der in der Mitte steht ( vom Alter her, aber vielleicht auch als Vermittler fungiert). Er ist der eher Unscheinbare, „ der Mitläufer ohne Eigenschaften“. Das macht ihn zum guten Beobachter.Mir ist noch nicht ganz klar, warum der Roman "Serge" heißt, aber von Jean erzählt wird. Vielleicht finden wir das noch auf den folgenden Seiten raus.
Genau. Und dieses Maß an Schrägheit hat mich gut unterhalten.Die Eingangsszene hat mir auch nicht gefallen, den Rest habe ich nicht ungern gelesen.
Reza präsentiert uns eine normal schräge Familie.