Da hast du recht. Für mich hat Sie mit der Beziehung mit Random an Reife gewonnen.Während der ersten Seiten dieses Romans macht sie auf mich den Eindruck, dass sie ein sehr einfach gestrickter und sprunghafter Mensch ist. Doch mit den Jahren gewinnt sie an Reife und Ernsthaftigkeit, wozu natürlich ihre persönlichen Erfahrungen sowie ihre Männer beitragen. Und Männer gibt es einige. Anfangs sind es die "falschen" Männer, an die sie gerät, mit der Zeit werden sie "richtiger".
Ja, das hast du passend beschrieben.... Mal abwarten, wie es weitergeht.Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich mit dem Buch anfreunden kann. Es ist nicht einfach zu lesen. Man bekommt einen Brocken um die Ohren gehauen und schon kommt der nächste. Das ist etwas sprunghaft.
Das sehe ich auch so, gerade, wenn es Romane sind, die im ländlichen Amerika spielen - also Trump-Country. Die Leute scheinen die Dinge auf "ihre Art" zu regeln, was Sarah Jane mit den Erinnerungen an ihren Vater bzw. an Bullhead bestätigt.Gerade bei Romanen, die in Amerika angesiedelt sind, kommt es mir so vor, als ob da viel gleich mit Gewalt geregelt wird.
Das trifft es genau.Im Prinzip habe ich mitgenommen, dass Sarahs Leben ein ziemliches Durcheinander war...
Bis zum Ende des Abschnitts hat sie scheinbar keine Zukunftspläne. Das Studium gefällt ihr und der Dozent regt sie an, nachzudenken und Dingen auf den Grund zu gehen.Doch das klare Motiv für ihre Berufswahl kann ich noch nicht erkennen, zumal sie ja durch ihr Studium an der Abendschule (vor Random) einen anderen Weg eingeschlagen hat.
Sie erzählt von diesem Typen und plötzlich steht sie da uns ist verheiratet. Immer wieder gibt es die Sprünge, die oft verwirrend sind.Sie erzählt von ihrer Ehe mit B.H.. Der muss ein gewalttätiger Vogel gewesen sein.
Ich finde es aber beachtlich, dass sie dieses Studium durchzieht, obwohl sie sonst so sprunghaft ist.Dann kommen die Bildungsjahre. Dr. Balducci hinterlässt bleibenden Eindruck bei ihr. Er lehrt zu Denken und zu hinterfragen.
In Amerika ist es üblich, eine Waffe zu haben. Schon Kinder bekommen von Eltern eine. Ich denke, dass unterstützt Gewalt. Warum sollte ich erst mal Gedanken austauschen, so sind Probleme doch viel schneller gelöst.Gerade bei Romanen, die in Amerika angesiedelt sind, kommt es mir so vor, als ob da viel gleich mit Gewalt geregelt wird.
Ja, da fühle ich mich hier in Europa auch wohler.Ich finde das mit den vielen Waffen sehr bedrohlich und bin froh, dass es hier bei uns nicht ganz so einfach ist.
Da kann ich Dir wohl keine Hoffnung machen. In der Kritik von Tobias Gohlis, der für die Krimibestenliste verantwortlich ist, steht:Ich hoffe, das der nächste Abschnitt etwas einfach wird für mich, den für meinen Urlaub hatte ich etwas einfacheres zu lesen erhofft.
Ich glaube, es wird noch anstrengender... ein Text von schlierenhafter Präzision: Um auch nur die Annahmen über das Gegebene - kriminologisch: die Indizien - zu verifizieren, verlangt Sallis höchste Aufmerksamkeit. Man muss zurückblättern, vorblättern, Tatbestandsmerkmale vergleichen, um Tatbestände auszumachen oder zu verwerfen, Täter zu identifizieren.
Dieses Sprunghafte macht es nicht leicht, Zusammenhänge zu erkennen. Das ist auch der Grund, warum ich oft noch mal zurückgegangen bin, um etwas noch einmal zu lesen und zu versuchen zu verstehen. Dennoch habe ich immer das Gefühl, als wenn es bei einem Versuch bliebe.Ich kann mich kaum an von ihr geschilderte Empfindungen erinnern,
Nö, wird es nicht. Dieser erste Abschnitt ist recht wirr. Aber später wird es geordneter zugehen.Ich glaube, es wird noch anstrengender