Neben der grandiosen Einführung in das Slough House - das hat ja schon Programm, dass Mick Herron uns durch alle Räume führt und uns alle Personen wieder in Erinnerung ruft bzw. neu vorstellt.
Der Terroranschlag aus dem Prolog nimmt auf den weiteren Seiten dieses Abschnittes kaum Platz ein.
Dafür hat hat diesmal David Cartwright (wurde eigentlich sein Vorname in den letzten Bänden je genannt.) eine ganz besondere Rolle. Mick Herron bringt uns diesen "old bastard" nahe. Seine eigene Vergesslichkeit ängstigt ihn. Er weiß, dass nicht mehr alles so funktioniert, wie es sollte. Dieses Wissen, es nicht aufhalten zu können, muss schrecklich sein. (Ich habe es in den Anfängen der Alzheimererkrankung meines Vaters beobachten können.) Bei O.B. kommt natürlich hinzu, dass er über ein Wissen verfügt, dass nicht an die Öffentlichkeit darf.
Nachdem ich noch am Anfang des Buches stehe und den Klappentext ignoriere, spekuliere ich natürlich, ob er auch tatsächlich verfolgt wird.