1. Leseabschnitt: Anfang bis Kapitel 3 (Anfang bis Seite 105)

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G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Nachtrag: DIe Szenen am Busbahnhof fand ich auch spannend, auch diese Szenen laden zum Diskutieren ein.

In diesem Buch gibt es genügend Potenzial zur Diskussion.

Einerseits die sehr überspitzte Darstellung der Reichen, dieses Betrachten der Marken, diese Wichtigkeit, die diesen damit gegeben wird, die überzogene Wichtigkeit der Finanzbranche und was diese mit der Gesellschaft macht.

Die Beschreibung der Beziehung von Seema und Barry, ihr Miteinander, ihr Unglücklichsein, die Beiden in Bezug zu ihrem Kind, was die Erkrankung des Kindes mit den Beiden macht. Auch die Rolle des Dienstmädchens finde ich äußerst interessant.

Und ebenso interessant ist der Blick der reicheren Amerikaner auf das restliche Amerika.

Und diesen Blick könnte man doch auch ähnlich auf unsere (deutsche) Gesellschaft werfen. Parallelen sind zu erkennen.
 

parden

Bekanntes Mitglied
13. April 2014
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Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Ich bin irgendwie gar nicht auf die Idee gekommen, mich 'zwischendurch' schon zu melden - für den ersten Abschnitt habe ich doch länger gebraucht als ich dachte, was nur z.T. dem heißen Wetter und der damit verbundenen Leseunlust geschuldet ist. Ich hatte wirklich Mühe, in das Buch hineinzukommen - v.a. die ständige Aufzählung von Markennamen, Geschäftsgebäuden usw. finde ich doch sehr ermüdend.

Der Sohn von Barry und Seema leidet an einer Form von Autismus - was allerdings streng genommen keine 'Krankheit' ist, sondern zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen gehört. Im Grunde ist es eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Autismus ist damit eine besondere Art zu sein, eine Wesensart. Man spricht heute eher von einem 'Autismus-Spektrum'. Die größte Schwierigkeit besteht in der Tat darin, mit dem Menschen mit Autismus in Kontakt zu kommen - insofern ist die Verzweiflung der Eltern durchaus oft vorhanden. Das kann das Familienleben schon sehr belasten und ja, auch sprengen.

Der Autor (ich grüble immer wieder darüber nach, wie man den Nachnamen wohl ausspricht?!) verteilt hier ja ordentlich Klatschen nach allen Seiten: Wirtschaft, Gesellschaft, Politik. Die Spitzen gefallen mir gut.

Ich überlege tatsächlich, ob sich Barry von seinem Sohn überhaupt so sehr unterscheidet? Ist nicht auch er in seiner eigenen Blase gefangen? Statt die Lichtschalter an- und auszuknipsen reinigt er Uhrwerke, er probte als Kind stunden-/tage-/wochenlang 'Freundschaftssätze' (wieder die Unsicherheit in der sozialen Kompetenz) und hat durch Beobachtung gelernt, was funktionieren könnte, kann schlecht ertragen, wenn etwas nicht so läuft, wie vorhergesehen/geplant/gewünscht usw. Ich finde, da lassen sich zumindest Anzeichen erkennen, die so weit weg nicht sind von der 'Spektrums-Störung'. ;)

Sympathisch ist mir hier auch (noch) niemand, Shiva allerdings würde ich gerne kennenlernen. Ich arbeite auch häufig mit autistischen Kindern, da schildert der Autor schon sehr realistische Situationen.

Apropos Shiva - klar, er hat eine indische Mutter, aber der Name bedeutet ja auch etwas. Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut - und da frage ich mich schon, ob die Eltern sich nicht hätten besser informieren sollen, vielleicht wäre dann einiges anders gekommen (*zwinker*):

[zitat]Shiva (Sanskrit शिव Śiva [ɕɪʋʌ]; „Glückverheißender“), deutsch auch Schiwa, ist einer der Hauptgötter des Hinduismus. Im Shivaismus gilt er den Gläubigen als die wichtigste Manifestation des Höchsten. Als Bestandteil der „hinduistischen Trinität“ (Trimurti) mit den drei Aspekten des Göttlichen, also mit Brahma, der als Schöpfer gilt, und Vishnu, dem Bewahrer, verkörpert Shiva das Prinzip der Zerstörung. Außerhalb dieser Trinität verkörpert er Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung.[/zitat]

Die Symbolik trifft es doch ganz gut. Der Sohn zerstört die Ehe, macht gleichzeitig Platz für etwas Neues. Dem folgend sage ich mal voraus: Barry findet sich neu, sein Leben wird künftig auch anders sein, seine Prioritäten ebenso, und auch Seema hat die Möglichkeit der Umorientierung - und letztlich werden sie wieder zusammenfinden und zwar deutlich besser als zuvor. Dann hätten wir alle Aspekte der Namensbedeutung drin: Zerstörung, Neubeginn, Erhaltung. Ich bin gespannt... ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Ich überlege tatsächlich, ob sich Barry von seinem Sohn überhaupt so sehr unterscheidet? Ist nicht auch er in seiner eigenen Blase gefangen? Statt die Lichtschalter an- und auszuknipsen reinigt er Uhrwerke, er probte als Kind stunden-/tage-/wochenlang 'Freundschaftssätze' (wieder die Unsicherheit in der sozialen Kompetenz) und hat durch Beobachtung gelernt, was funktionieren könnte, kann schlecht ertragen, wenn etwas nicht so läuft, wie vorhergesehen/geplant/gewünscht usw. Ich finde, da lassen sich zumindest Anzeichen erkennen, die so weit weg nicht sind von der 'Spektrums-Störung'. ;)

Das sehe ich ähnlich. Barry hat definitiv Probleme in seiner sozialen Kompetenz. Man darf bei ihm sicher auch den frühen Tod der Mutter nicht vergessen. Das hat bei dem Kind sicher Spuren hinterlassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Apropos Shiva - klar, er hat eine indische Mutter, aber der Name bedeutet ja auch etwas. Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut - und da frage ich mich schon, ob die Eltern sich nicht hätten besser informieren sollen, vielleicht wäre dann einiges anders gekommen (*zwinker*):

[zitat]Shiva (Sanskrit शिव Śiva [ɕɪʋʌ]; „Glückverheißender“), deutsch auch Schiwa, ist einer der Hauptgötter des Hinduismus. Im Shivaismus gilt er den Gläubigen als die wichtigste Manifestation des Höchsten. Als Bestandteil der „hinduistischen Trinität“ (Trimurti) mit den drei Aspekten des Göttlichen, also mit Brahma, der als Schöpfer gilt, und Vishnu, dem Bewahrer, verkörpert Shiva das Prinzip der Zerstörung. Außerhalb dieser Trinität verkörpert er Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung.[/zitat]

Die Symbolik trifft es doch ganz gut. Der Sohn zerstört die Ehe, macht gleichzeitig Platz für etwas Neues. Dem folgend sage ich mal voraus: Barry findet sich neu, sein Leben wird künftig auch anders sein, seine Prioritäten ebenso, und auch Seema hat die Möglichkeit der Umorientierung - und letztlich werden sie wieder zusammenfinden und zwar deutlich besser als zuvor. Dann hätten wir alle Aspekte der Namensbedeutung drin: Zerstörung, Neubeginn, Erhaltung. Ich bin gespannt... ;)

Das ist natürlich sehr interessant. Ich habe mich noch über den Namen des Sohnes gewundert. War mir aber erstens nicht sicher ob so eine Namensgebung bei indischen Eltern normal ist, also Kindern Namen von Göttern zu geben. Die Bedeutung des Namens/des Gottes in Bezug zum Text zu setzen ist eine tolle Idee. Irgendetwas wird sich der Autor ja bei der Namensvergabe gedacht haben. ;)
 

Leseglück

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7. Juni 2017
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die ständige Aufzählung von Markennamen, Geschäftsgebäuden usw. finde ich doch sehr ermüdend.
Leider kenne ich viele Marken und deren Wertigkeit gar nicht. Für einen US amerikanischen Leser, der sich da besser auskennt liest sich dieses Markenaufzählen vielleicht anders. Ich könnte mir vorstellen, dass damit Assoziationen hinsichtlich des Charakters der Personen ausgelöst werden.
Das kann das Familienleben schon sehr belasten und ja, auch sprengen.
Es ist ja tatsächlich so (im Buch wird das ja auch gesagt) dass die Wahrscheinlichkeit für eine Trennung bei Paaren mit behinderten Kindern höher ist...wobei - soweit ich weiß - es eher die Väter sind, die mit so einer Belastung nicht umgehen können und die Familie verlassen. Wobei ich dies nicht bewerten möchte...
 

MRO1975

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11. August 2018
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Ich überlege tatsächlich, ob sich Barry von seinem Sohn überhaupt so sehr unterscheidet? Ist nicht auch er in seiner eigenen Blase gefangen? Statt die Lichtschalter an- und auszuknipsen reinigt er Uhrwerke, er probte als Kind stunden-/tage-/wochenlang 'Freundschaftssätze' (wieder die Unsicherheit in der sozialen Kompetenz) und hat durch Beobachtung gelernt, was funktionieren könnte, kann schlecht ertragen, wenn etwas nicht so läuft, wie vorhergesehen/geplant/gewünscht usw. Ich finde, da lassen sich zumindest Anzeichen erkennen, die so weit weg nicht sind von der 'Spektrums-Störung'. ;)
Diese Vermutung drängte sich mir beim Lesen des Buchs auch immer mehr auf. Evtl. hat Shiva hier Barrys Anlagen in verstärkter Form geerbt.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Barry Cohen hat seine Familie verlassen und flieht mit einem Greyhound aus New York, um eine alte Jugendliebe in Richmond wiederzufinden. Und warum? Wenn ihr mich fragt, weil er total durchgeknallt ist.

Barry ist Investmentbanker und gehört zu den Reichen der Reichen. Er wohnt nicht in einem schnöden 3 Mio. Dollarappartement im 3. Stock. Ihm gehört eine ganze Etage von dreifachem Wert im 20. Das einzige, was ihn in seiner Eitelkeit stört ist, dass es noch reichere Männer gibt als ihn. Die 3 Etagen über ihm gehören Rupert Murdoch. - Hier habe ich herzlich gelacht! Das Leben ist soo ungerecht, oder gerecht, je nachdem, wie man es sieht. :p

Barry‘s Passion sind Uhren. Sie vermitteln ihm Kontrolle in seinem Leben, über das er sonst keine Kontrolle hat. Barry kann nicht damit umgehen, wenn es nicht so läuft, wie er möchte. Er kommt daher auch nicht damit zu recht, dass sein 3jähriger Sohn Autist ist. Sicherlich ist das eine schwere Situation für jede Familie, wenn man ein krankes Kind hat. Aber bei Barry habe ich eher das Gefühl, dass er seine schöne aalglatte Welt gefährdet sieht. Er hat mehr Sorge, dass er mit einem kranken Sohn nicht mehr ins Bild der Superreichen Investmentbanker passt. Igitt!

Auslöser seiner Flucht ist demnach auch eher eine Bagatelle. Barry und seine Frau Seema sind zum Essen bei Nachbarn eingeladen. Diese sind nur „normal reich“ und Barry sieht sie daher als niederrangig an. Als Barry gegenüber dem Gastgeber den Angeber raushängen lässt, erntet er von Seema spitze Kommentare. Sie sagt, er habe keine Fantasie und keine Seele. Darüber regt er sich die ganze Zeit auf und deshalb haut er ab. Eigentlich flüchtet er aber aus seinem, für ihn unerträglich gewordenen Leben und hofft, bei seiner Jugendliebe wieder das perfekte Leben zu finden.
Eine Etage unter Rupert Murdoch, und das mit neuem Geld...kein Wunder, dass Barry einen Knall hat, und zwar einen ganz gewaltigen. Ich musste an dieser Stelle auch lachen.
Der Rest ist genauso verschroben wie der Anfang: weil sein dreijähriger autistischer Sohn nicht ins Bild der drei Kinder an drei Waschtischen im Sommerpause passt, schnappt er sich einen Crack-Dealer, probiert an ihm einstudierte (und zu diesem Zweck leicht abgewandelte) Freundschaftssätze und will ihn auf die Spur bringen. Die Rettung der verwahrlosten schwarzen Jugend mit einer Rolex, um Ordnung ins Leben zu bringen - schräger geht ja wohl kaum!

Dank für diese tolle Zusammenfassung!
 

KrimiElse

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Barry ist ein echtes Ekel, so oberflächlich. Den Namen von Frauen kann er sich nicht merken. Dafür erkennt er sofort, welche Marken und Uhren die Gastgeber tragen und was das jeweils gekostet hat. Alles misst er an Geld. Sonst kennt er keine Werte.

Bin gespannt , ob er auf seinem Roadtrip eins auf die F..., ähm Nase bekommt, Ich würde es ihm gönnen!
das bekommt er garantiert, aber anders als wir es erwarten, denke ich.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Ich hatte vor allem zu Anfang des Buches ganz stark das Gefühle, ganz stark das Gefühl, dass ich das Buch kenne (was aber nicht sein kann). Es schwirrte ständig eine Erinnerung an einen Vater, der die Familie verlässt, wo der Sohn eine Erkrankung hat.
Der Autor jedenfalls hat ein Händchen für Situationen. Das Kammer (Trauer) Spiel bei den Nachbarn war schon sehr exemplarisch für amerikanische Verhältnisse. Die Szene mit dem Drogendealer war für meinen Geschmack etwas zu absurd. Aber das scheint mir typisch für Shteyngart. Zumindest bei Snack Daddys abenteuerlicher Reise ist der Held auch ständig in so skurrile Situationen geschlittert.

Ganz krass wird auch der Unterschied zwischen Vermögen und Armut gezeichnet. (Witzig finde ich aber auch, wie er die Reichen und die ganz Reichen noch auseinander dividiert). Kaum ist Barry aus seiner Blase der Button Down Hemden, Hausangestellten, Klimaanlagen sauber steril, geschniegelt) draußen, umgibt ihn Gestank und Ärger. Irgendwie prallt das aber noch an seiner Teflonschicht ab. Momentan ärgert ihn mehr, dass er niemand mir seiner schwarzen Amex beeindrucken kann, als dass er sich echte Angst vor Drogenhändlern hat.

Mich hat allerdings auch gewundert, dass er sich so leicht vom Handy und der Kreditkarte trennt. Immerhin mag Barry Bücher, alles ist ja doch nicht so verkehrt an ihm. :)

Seema ist aber für mich um keinen Deut sympathischer als ihr Mann. Mir scheint, dass das kranke Kind für sie ein Projekt ist, das sie erfolgreich zu einem Abschluss bringen will. Ihr Kind ist nicht krank, ihr Kind hat ein besonderes Profil. Sie wirkt auf mich noch viel glatter als Barry, bei allem den Schein wahren, die brahmanische Seele betonen, aber HotDogs verputzen. Seema ist jung, viel jünger als Barry, aber wohl nicht so unbedarft, dass sie nicht wusste, worauf sie sich einlässt. Seema wirft Barry vor, er will nur Kinder wegen der Waschbecken, aber sie achtet doch genauso nur aufs Prestige.
Das einzige Mal wo sie mir nicht vollkommen hohl erschien, war bei der Betrachtung des Madonnenbild in Venedig
ich glaube, dass er immer weiß, er kann zurück wenn er will aus dem Abenteuer, deshalb wirft er alles ohne lange zu überlegen weg.
Ja, Seema ist nicht besser, berechnend, ihren Sohn mehr ein unbedingt gewollter Erfolg als alles andere.
 

KrimiElse

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Der Autor (ich grüble immer wieder darüber nach, wie man den Nachnamen wohl ausspricht?!) verteilt hier ja ordentlich Klatschen nach allen Seiten: Wirtschaft, Gesellschaft, Politik. Die Spitzen gefallen mir gut.
Ich mag den Zynismus und den Witz, mit dem er austeilt, auch sehr. Allerdings bin ich irgendwie nicht so ganz im Buch angekommen. Aber ich les im Moment auch sehr langsam, vielleicht liegt es daran.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Das sehe ich ähnlich. Barry hat definitiv Probleme in seiner sozialen Kompetenz. Man darf bei ihm sicher auch den frühen Tod der Mutter nicht vergessen. Das hat bei dem Kind sicher Spuren hinterlassen.
oh ja, Barry steht für mich auch sehr an der Grenze, und das liegt nicht nur am Einkommen. Er benahm sich in meinen Augen als Kind und Jugendlicher auch schon seltsam zielorientiert und ich-bezogen.
 

KrimiElse

Bekanntes Mitglied
26. Januar 2019
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Einerseits wirkt Barry wie der schnöde Investmentbanker, nur am Geld und äußerer Wirkung interessiert, sein Frauenbild ist dringend zu überarbeiten. Andererseits ist dieses ständige Drehen um das Thema Finanzen auch etwas zu stark im Vordergrund stehend, meiner Meinung nach mit der Nicht-Upper-Class-Herkunft Barrys zu erklären, da schwingt immer die Angst vor dem sozialen Absturz mit. Das zeigt auch eine gewisse Schwäche. Die Liebe zu den Büchern macht ihn wieder menschlicher. Und bei der Szene mit dem Schwarzen wirkt es wieder so, als würde er dies tun um Seema von seinen menschlichen Eigenschaften zu überzeugen, was ja eine Verletztheit suggeriert und damit auch Gefühle, was ihn auch wieder etwas nachvollziehbarer erscheinen lässt. Manchmal ein Antiheld und dann wieder menschlicher gezeichnet, genau dies macht Barry wieder interessant. Und mich neugierig auf Kommendes.
Das hast du wunderbar herausgestellt, ein verletzlicher Antiheld...