Ich denke, dass mit den verschiedenen Namen hängt mit dem Alkoholpegel von Wendy zusammen. Denn der junge Mann hatte sich ja also Carson vorgestellt. Von Carlton war, in meinen Augen, nur aus ihrer Warte die Rede. Aber das kann man sicher so und so sehen.Ach ja: warum heißt der 22-jährige, der sich Wendy an den Hals schmeißt, erst Carson, dann Carlton und dann wieder Carson? Oder steckt da ein Witz hinter, den ich nicht verstanden habe?
Ich gebe Dir auf jeden Fall Recht - die Frage stellte ich mir dann auch. Irgendwie fand ich das Buch am Anfang echt chaotisch. Der Wechsel in den Zeitebenen, die verschiedenen Töchter, alle mit irgendwelchen Problemen....Ich fange jetzt schon wieder an zu zweifeln, ob es richtig war, diesen Roman zu lesen. Anscheinend sollte ich wirklich demnächst die Finger von (amerikanischen )Debütanten und ihren Familiengeschichten lassen. Ja, es liest sich flott weg. Aber der Text enthält so viele Plattitüden (die Darstellung der Anziehungskraft zwischen Frau und Mann wird auf billigste Art und Weise beschrieben), dass ich nur mit den Augen rollen kann. Außerdem: eine knapp 30-jährige Autorin hat keine Erfahrung mit 40 Jahren Ehe und kann mir auch nicht weißmachen, dass es solche Ehen gibt, in denen es auf so lange Zeit Heititeiti, eitel Sonnenschein und "Alles ist gut" gibt. Zwischen den Zeilen lese ich sowieso schon, dass Marylin und David eben jenes NICHT waren...So, dass war mein Wort am Samstag .
du wirst recht haben, aber ich finde das Geplänkel der Szene insgesamt ziemlich albern.Ich denke, dass mit den verschiedenen Namen hängt mit dem Alkoholpegel von Wendy zusammen. Denn der junge Mann hatte sich ja also Carson vorgestellt. Von Carlton war, in meinen Augen, nur aus ihrer Warte die Rede. Aber das kann man sicher so und so sehen.
Danke für deine Zusammenfassung, ich habe im Moment ganz wenig Zeit und schreibe daher nicht allzu viel zum Inhalt auf. Ich habe mir nämlich noch das Hörbuch zugelegt, es ist eine 1:1 - Lesung, damit ich gut vorwärts komme.Also ich muss sagen, der Anfang fiel mir nicht leicht. Es dauerte, bis ich alle Personen und die Geschichten drumherum zusammen hatte. Jetzt nach dem ersten Abschnitt sollte ich nicht mehr durcheinander kommen. Irritierend finde ich auch die Zeitsprünge, ich muss schon sehr konzentriert lesen, um zu merken, in welcher Zeit ich mich in der Geschichte gerade befinde.
Ansonsten finde ich die Familie mit ihren vier verschiedenen Töchtern schon sehr interessant. Alle Töchter sind grundverschieden und haben sich dann auch genauso entwickelt. Und die Tochter Violett, bei der beide Eltern dachten, es wäre die Unkomplizierteste, diese hat nun plötzlich Jonah - einen fünfzehnjährigen Sohn, der eigentlich adoptiert wurde. Schon die Geschichte der Adoption und den verunglückten Adoptiveltern finde ich sehr tragisch. Schlimm finde ich aber auch, dass die Eltern von Violett sicher zweifeln und sich fragen, was sie verkehrt gemacht haben. Dass das eigene Kind kein Vertrauen hat und die frühe Schwangerschaft verschweigt. Ich kann mir vorstellen, dass beide daran zu knabbern haben.
Auch die anderen Töchter tragen ihre Lasten mit sich. Ob das nun Wendy ist, deren Mann offensichtich viel zu früh verstorben ist. Und die sich nun, sicher auf Grund von mangelnden Aufgaben in etwas einmischt, was wohl besser - zumindest in den Augen von Violett - nie ans Licht gekommen wäre. Ob das der einzige Grund war? Oder war es nur die Hoffnung auf ein Kind, was sie selbst bis jetzt nicht hatte? Aber das sind ja nur Spekulationen!
Oder aber Liza, die an der Uni einen Lehrstuhl für Psychiatrie erhält, aber nicht in der Lage ist, ihren Lebensgefährten zu motivieren ein Leben zu führen oder wenigstens irgendetwas zu machen, statt nur auf der Couch vor sich hinzuvegetieren und sich in seiner Depression wohl zu fühlen. So kommt es mir zumindest beim Lesen vor.
Grace ist sicher die mit dem größten Geheimnis. Mal sehen, was sich da noch entwickelt.
So morgen geht es dann weiter!
Das fand ich nicht so schwierig, eher das viele Personal.Irritierend finde ich auch die Zeitsprünge, ich muss schon sehr konzentriert lesen, um zu merken, in welcher Zeit ich mich in der Geschichte gerade befinde.
Das habe ich auch gemacht.Ich habe mir nämlich noch das Hörbuch zugelegt, es ist eine 1:1 - Lesung, damit ich gut vorwärts komme.
Finde ich auch, so unterhält sich kein Mensch...und so denkt auch niemand.Mich stören auch die ständig unvollendeten Sätze. Soll das die Unsicherheit der Protagonisten ausdrücken?
Als literarisches Stilmittel finde ich es fragwürdig...
Ähm... ich glaube das kommt erst im nächsten Abschnitt, ich kenne das nämlich (noch) nicht.Dass Liz vom depressiven Ehemann auf einmal schwanger ist und mit ihrem Kollegen den plötzlichen Sexhunger stillen muss - nun gut. Dass sie aber heiße Küsse vor der Haustür zu ihrem Elternhaus austauscht: sehr unglaubwürdig...
Das ist die Gefahr beim Hören...Ähm... ich glaube das kommt erst im nächsten Abschnitt, ich kenne das nämlich (noch) nicht.
Bei mir war es zu Beginn eine Kombination aus beidem. Bei Marylin fiel es mir anfangs besonders schwer sie einzuordnen, da ich mit dem Mädchennamen und dem Namen nach der Heirat mit David durcheinander gekommen bin. Nun klappt es ganz gut, vorausgesetzt es tauchen nicht noch mehr Personen aufDas fand ich nicht so schwierig, eher das viele Personal.
Die Geschichte ist chronologisch mit kleinen Rückblicken erzählt, Zeitsprünge gibt es immer nur bei den Zwischenkapiteln mit den Jahreszahlen (zumindest im ersten Abschnitt), und wenn man das kapiert hat ist es eigentlich unkompliziert.