1. Leseabschnitt - Anfang bis einschließlich: In den Bergen von Judäa

KaratekaDD

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Wen haben wir denn da nun kennengelernt? Aha Melisende, Tochter des 2. Königs von Jerusalem. Es ist erst knapp 30 Jahre her, dass dieses von den Heeren unter Gottfried von Buoillon erobert wurde. Melisende soll den Grafen von Anjou heiraten, übrigens eine Domäne der Plantagenets, bekannt durch Richard Löwenherz. Aber das dauert noch eine Weile. Übrigens, die Mutter von Richard, Eleonore, ist, als Melisende diesen Anjou auf den Tod nicht heiraten will, erst sieben Jahre alt. Wir befinden uns also in einer lange bevor die bekanntesten Figuren der Kreuzzüge, Löwenherz, Saladin und der heilige Ludwig von Frankreich auftreten.
Nein, die Töchter diverser Herrscher waren wohl nicht immer willig, den Willen der Väter bezüglich ihrer zukünftigen Gatten einfach zu gehorchen. Diese Königstochter setzt sich ab. Mal sehen was der 1119 verwundete Tempelritter Raol damit zu tun bekommt. Sein Großmeister ist erst mal nach Frankreich gereist. Hugo de Payne will Geld auftreiben. Die heutigen Legenden, eine der ersten gewaltigen Verschwörungstheorien, behaupten, dass besagter Hugo auf dem Tempelberg eine Art Schatz gefunden haben will...
Ich bin also echt gespannt, worin die Mission des Kreuzritters besteht... Irgendwie wird der bestimmt mit der eigensinnigen Königstochter zu tun bekommen. Deren Dienerin hat er js schon mal angerempelt...

Gustav Dorf, der die alten Geschichtsbücher im 19. Jahrhundert illustrierte, at die Tempelritter, denen die meisten wohl erstmals in Lessings Nathan begegnet sind, so dargestellt:

IMG_4517.jpeg
 

KaratekaDD

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So, erste Leseabschnitt beendet. Hätte mich gewundert, wenn es länger gedauert hätte, bis Balduin II. die Flucht seiner Tochter bemerkt. Schaut man in die Biografie, dann wird ein Spoiler, passt also nicht hier her.

Wer schon mal in Outremer war, der erinnert sich an den "Geruch" der Landschaft, die
Gewürze in den Basaren.

IMG_0079.JPG

Ein Blick nach Galiläa oben (Reiserichtung Jerusalem Jaffa) und die Grabeskirche heute, wo Melisende und Maria diesen Raol de Montalban treffen.

IMG_0085.JPG
 
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Bibliomarie

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10. September 2015
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Das ist jetzt genau das was ich brauche um die Krankenhaus-Stimmung wieder loszuwerden und nicht beim Liegen und Schonen ungeduldig zu werden:)

Was für ein Kerl!! Da liegt er stundenlang mit gebrochenen Knochen unter Leichen, verliert Blut in Mengen und dann "Sch.... auf das Maultier". Das brachte mich zum Lachen.

Meli - ich wähle die Kurzform, weil sie wie ein modernes junges Mädchen wirkt - findet die Pläne ihres Vaters natürlich nicht prickelnd. Aber es war nicht die Zeit, die Wünsche von Frauen zu berücksichtigen und auch noch 800 Jahre später wurden Frauen aus dynastischen Gründen verschachert. Tu felix Austria nube ist nicht umsonst als Grundsatz der Habsburger bekannt geworden.
Melisende hat wohl einiges an Bildung genießen dürfen, auch nicht selbstverständlich für die Zeit und wird so oder so ihren Weg gehen. (Natürlich habe ich mich ein wenig über sie kundig gemacht)

Ich unterhalte mich gut mit dieser Geschichte, auch wenn ich im Augenblick etwas langsamer bin.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Habe den Abschnitt noch nicht komplett beendet, aber ich fühle mich mitten im Geschehen. Die Anfangsszene hatte es in sich, die Schmerzen, die Gerüche alles wirkte sehr realistisch während des Lesens.
Melisende scheint sehr durchsetzungsfähig zu sein, zumindest wirkte dies bisher so auf mich. Damals war es ja durchaus üblich sich den Mann nicht aussuchen zu können, aber so oder so, ich kann sie voll und ganz verstehen.
 

Ulf Schiewe

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Das ist jetzt genau das was ich brauche um die Krankenhaus-Stimmung wieder loszuwerden und nicht beim Liegen und Schonen ungeduldig zu werden:)

Was für ein Kerl!! Da liegt er stundenlang mit gebrochenen Knochen unter Leichen, verliert Blut in Mengen und dann "Sch.... auf das Maultier". Das brachte mich zum Lachen.

Meli - ich wähle die Kurzform, weil sie wie ein modernes junges Mädchen wirkt - findet die Pläne ihres Vaters natürlich nicht prickelnd. Aber es war nicht die Zeit, die Wünsche von Frauen zu berücksichtigen und auch noch 800 Jahre später wurden Frauen aus dynastischen Gründen verschachert. Tu felix Austria nube ist nicht umsonst als Grundsatz der Habsburger bekannt geworden.
Melisende hat wohl einiges an Bildung genießen dürfen, auch nicht selbstverständlich für die Zeit und wird so oder so ihren Weg gehen. (Natürlich habe ich mich ein wenig über sie kundig gemacht)

Ich unterhalte mich gut mit dieser Geschichte, auch wenn ich im Augenblick etwas langsamer bin.
Du liegst im Krankenhaus? Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes.
Auf jeden Fall wünsche ich gute Genesung.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ach, es macht enorm viel Spaß der Handlung zu folgen. Wenn Geschichtsunterricht in der Schule nur halb so spannend gewesen wäre, hätte ich besser aufgepasst;)
Raols Plan über Melisendes Flucht zu berichten gerät erstmal in den Hintergrund. Ich kann seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen, und hoffe, er kann die Mädchen befreien.
Melisende hingegen bewegt sich auf dünnem Eis, ihr Vater wird sicher nicht erfreut sein, wenn er von ihrem Besuch bei Alice erfährt. Ihm wird direkt klar werden, dass sie es nur tut, um der Hochzeit zu entgehen. Die Straßen scheinen allerdings alles andere als sicher zu sein, auch wenn die Templer dort Stationen haben, und noch ist sie nicht bei ihrer Schwester angekommen
 

Ulf Schiewe

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Ach, es macht enorm viel Spaß der Handlung zu folgen. Wenn Geschichtsunterricht in der Schule nur halb so spannend gewesen wäre, hätte ich besser aufgepasst;)
Raols Plan über Melisendes Flucht zu berichten gerät erstmal in den Hintergrund. Ich kann seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen, und hoffe, er kann die Mädchen befreien.
Melisende hingegen bewegt sich auf dünnem Eis, ihr Vater wird sicher nicht erfreut sein, wenn er von ihrem Besuch bei Alice erfährt. Ihm wird direkt klar werden, dass sie es nur tut, um der Hochzeit zu entgehen. Die Straßen scheinen allerdings alles andere als sicher zu sein, auch wenn die Templer dort Stationen haben, und noch ist sie nicht bei ihrer Schwester angekommen
Was die Templer angeht, sie sind als reicher Orden bekannt. Weniger bekannt ist, dass sie sehr bescheiden angefangen haben. Das kommt in diesem Roman zum Ausdruck.
 

KaratekaDD

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"Raol ist allein unter der hohen Kuppel der Rotunde, wo jedem Geräusch ein Echo folgt...
Dies ist das Grab Christi, der heiligste Ort der Christenheit. Die Ädikula, die kleine Kapelle über dem Grab, glänzt in Gold und Silber. Gott idt in seiner Erhabenheit nicht körperlich zu greifen, dieses aus dem Fels gehauene Grab aber ist wirklich und unfassbar. Genau wie die Richtstätte Golgatha nebenan. Und der Stein, auf den sie den Leichnam des Herrn gelegt haben... Hier ist es geschehen. Wo sonst in der Welt käme man Gott so nahe?"
(Seite 31/32)

Ich las diese Zeilen und sah alles vor mir. Natürlich, ich war im Abstand von Jahren zweimal in der Grabeskirche und das Bild, das dieser Raol vor sich hat, scheint genau das Bild zu sein, dass Gläubige heute vor sich sehen. Sah die Grabeskirche um 1130 genauso aus wie heute?

Wir stehen 1998 genau vor dem Stein und schauen uns um. Als sich die Reisegruppe auflöst und in der riesigen Kirche verkrümelt, frage ich den Guide, ob das so stimmt: Golgatha in so unmittelbarer Nähe des Grabes und alles mitten in der Stadt?
Erklärt der, dass Joseph von Arimathea, der seinen Garten für das Grab zur Verfügung stellte, ein steinreicher jüdischer Kaufmann war. Und der dürfte doch sein privates Erholungsgebiet nicht in solcher Nähe zur Hinrichtungsstätte gehabt haben. Aber die Leute wollen es halt hören. Dann hab ich mir lächelnd die tolle Kirche und die Leute angesehen.


Stein der Kreuzesabnahme

Blick nach Golgatha

Photo661017421277_inner_175-288-560-288-147-885-572-885.jpg

Oben der Stein der Kreuzesabnahme, in der Mitte der Blick nach Golgatha. Da oben befindet sich, wenn ich mich richtig erinnere, ein Loch im Boden mit einem silber-goldenem Stern, der Platz, wo das Kreuz gestanden haben soll. Ich weiß es nicht mehr genau, glaube aber, dass die Löcher der Kreuze der zwei Mitgekreuzigten fehlen. Unten der Zugang zum Grab Christi. Da konnte man damals rein krauchen.

Ich hoffe, ich mause keinem oder keiner die Stimmung. Es bleibt die Frage, ob die Kirche, die die heilige Helena, die Frau des Großen Konstantin, noch rund 600 Jahre eher stiftete, schon so aussah? - Ich werde dann mal weiter googeln.
 
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KaratekaDD

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Was die Templer angeht, sie sind als reicher Orden bekannt. Weniger bekannt ist, dass sie sehr bescheiden angefangen haben. Das kommt in diesem Roman zum Ausdruck.
Sie werden ja erst später als "Banker" reich, indem sie Fürsten und Könige finanzieren. Sie sind die Erfinder der Wechsel, also mittelalterlicher Schecks. Bis dahin "durften" das nur Juden, weil Christen ja Zins und Wucher verboten war. Da die Templer selber arm waren und sich dabei nicht persönlich bereicherten (wers glaubt), ging das plötzlich. Aber im 14. Jahrhundert hatte der französische König Philipp genug und zerschlug den Orden. An einem Freitag den 13. starb der letzte Großmeister den Feuertod. Er verfluchte den Gegenpapst in Avignon und den franz. König, die danach tatsächlich binnen eines Jahres das Zeitliche segneten.

Was aber Hugo de Payens und seine neun Gefährten tatsächlich auf dem Tempelberg fanden, weiß nur Gott allein. Oder der Vatikan ;)
 
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Ulf Schiewe

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"Raol ist allein unter der hohen Kuppel der Rotunde, wo jedem Geräusch ein Echo folgt...
Dies ist das Grab Christi, der heiligste Ort der Christenheit. Die Ädikula, die kleine Kapelle über dem Grab, glänzt in Gold und Silber. Gott idt in seiner Erhabenheit nicht körperlich zu greifen, dieses aus dem Fels gehauene Grab aber ist wirklich und unfassbar. Genau wie die Richtstätte Golgatha nebenan. Und der Stein, auf den sie den Leichnam des Herrn gelegt haben... Hier ist es geschehen. Wo sonst in der Welt käme man Gott so nahe?"
(Seite 31/32)

Ich las diese Zeilen und sah alles vor mir. Natürlich, ich war im Abstand von Jahren zweimal in der Grabeskirche und das Bild, das dieser Raol vor sich hat, scheint genau das Bild zu sein, dass Gläubige heute vor sich sehen. Sah die Grabeskirche um 1130 genauso aus wie heute?

Wir stehen 1998 genau vor dem Stein und schauen uns um. Als sich die Reisegruppe auflöst und in der riesigen Kirche verkrümelt, frage ich den Guide, ob das so stimmt: Golgatha in so unmittelbarer Nähe des Grabes und alles mitten in der Stadt?
Erklärt der, dass Joseph von Arimathea, der seinen Garten für das Grab zur Verfügung stellte, ein steinreicher jüdischer Kaufmann war. Und der dürfte doch sein privates Erholungsgebiet nicht in solcher Nähe der Hinrichtungsstätte gehabt haben. Aber die Leute wollen es halt hören.


Anhang anzeigen 1769

Anhang anzeigen 1770

Anhang anzeigen 1771

Oben der Stein der Kreuzesabnahme, in der Mitte der Blick nach Golgatha. Da oben befindet sich, wenn ich mich richtig erinnere ein Loch im Boden mit einem silber-goldenem Stern, der Platz war das Kreuz gestanden haben soll. Unten der Zugang zum Grab Christi. Da konnte man damals rein krauchen.

Ich hoffe, ich mause keinem oder keiner die Stimmung. Es bleibt die Frage, ob die Kirch, die die heilige Helena, die Frau des Großen Konstantin, noch rund 600 Jahre eher stiftete, schon so aussah? - Ich werde dann mal weiter googeln.
Ich habe mich an dem orientiert, was sich heutzutage in Erfahrung bringen lässt. Vieles aus dem 12. Jahrhundert lässt sich nicht mehr rekonstruieren, weil Gebäude eingestürzt oder abgebrannt sind und neu errichtet wurden oder ganz verschwunden sind. Wo nichts überliefert ist, muss man seine Fantasie einsetzen. Hätte ich aber die Grabeskirche anders dargestellt, hätten mich alle heutigen Besucher gekreuzigt. :)
 

Ulf Schiewe

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Sie werden ja erst später als "Banker" reich, indem sie Fürsten und Könige finanzieren. Sie sind die Erfinder der Wechsel, also mittelalterlicher Schecks. Bis dahin "durften" das nur Juden, weil Christen ja Zins und Wucher verboten war
Nicht ganz. Ja, sie wurden zu Bankern für den Handel zwischen West und Ost und haben sicher Wechsel benutzt. Schließlich war es zu gefährlich, auf den Handelsreisen Gold oder Silber mit sich herumzutragen. Aber erfunden haben die Wechsel arabische Händler lange vorher. Und auch Ventianer und Genuesen, die den ersten Kreuzzug mit ihren Kriegsschiffen unterstützt haben, kannten bereits solche Zahlungsmittel, denn der Handel mit den Arabern, den gab es schon vor den Kreuzzügen.
 

Helmut Pöll

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Meli - ich nenne sie auch mal so - will nicht den französischen Grafen heiraten, den ihr Vater für sie ausgesucht hat, weil das am Besten für die Zukunft des Königreichs Jerusalem sein soll.

Ich habe mir vor kurzem den Film "Königreich der Himmel" angesehen, einen Monumentalfilm von Ridley Scott, der ebenfalls im heiligen Land spielt, allerdings etwa 50 Jahre später als die Handlung des Romans.

Aber die Bilder, die ich beim Lesen vor mir sehe, sind dieselben.

Wie lange hast Du nur gebraucht, um diese beeindruckende Fülle an Details zu recherchieren? Man hat ja manchmal den Eiundruck, als wärst Du mit einer Zeitmaschine dort gewesen ;) @Ulf Schiewe
 

parden

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Bei historischen Romanen brauche ich immer ein wenig, bis ich in die Gänge komme, das ist normalerweise gar nicht mein Genre. Aber die Bücher von Ulf Schiewe haben mich bislang überzeugen können, weshalb ich auch diesmal wieder mit dabei bin...

Nun habe ich aber den ersten Abschnitt beendet. Wieder bin ich von dem bildhaften Schreibstil angetan, und gerade die kleinen erwähnten Details zeugen wieder von einer intensiven Recherchearbeit... Die wichtigen Figuren sind wohl vorgestellt, mal sehen wie es weitergeht...

Melisande von Jerusalem gab es ja wirklich, ebenso wie Fulko V. von Anjou. Was ist mit dem Tempelritter Raol de Montalban? Und wollte Melisande den Fiesling Fulko seinerzeit wirklich nicht heiraten und flüchtete deshalb? Oder tauchen wir hier in das Reich der Fiktion ein?
 

parden

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Wie lange hast Du nur gebraucht, um diese beeindruckende Fülle an Details zu recherchieren? Man hat ja manchmal den Eiundruck, als wärst Du mit einer Zeitmaschine dort gewesen ;) @Ulf Schiewe
Das frage ich mich ehrlich gesagt bei jedem Roman des Autors. Hier allein die ganzen Völker, die verschiedenen Glaubensrichtungen, das Hin und Her der Schlachten, das wechselseitige Erobern der Burgen, die Gebräuche und "Traditionen" wie das Rauben von jungfräulichen Kindern, die Stände und Rollen usw. Dazu die Trachten, das Geschmeide, das Interieur, die alltäglichen Gegenstände, die Orte... Irre. Oder auch Dinge wie die Überheblichkeit der Adeligen aus der "Heimat" gegenüber denen, die sich den Sitten und Gebräuchen vor Ort ein wenig angepasst haben, allein aus praktischen Gründen wie der Hitze.