Das stimmt, wobei ich es seltsam finde , dass sie selbst nie nachgeforscht hat. So wie ich es verstanden habe, ist es doch kein schwieriges Unterfangen gewesen, an diese Informationen zu kommen. Eigentlich macht sie mir schon den Eindruck, dass sie gerne mehr über ihre Familie erfahren hätte.Die ganze Sache um ihren Vater Liam ist noch sehr undurchsichtig und mysteriös.
Stimmt, vielleicht erfahren wir noch mehr über ihre Beweggründe.Das stimmt, wobei ich es seltsam finde , dass sie selbst nie nachgeforscht hat. So wie ich es verstanden habe, ist es doch kein schwieriges Unterfangen gewesen, an diese Informationen zu kommen. Eigentlich macht sie mir schon den Eindruck, dass sie gerne mehr über ihre Familie erfahren hätte.
Vielleicht war dies auch der Hintergedanke des Autors, die realen Ängste der Leser miteinzubeziehen. Die Paralellen sind vorhanden, und nun bin ich auf das weitere, fiktive Beiwerk dieses Buches gespanntDas Szenerio finde ich schon extrem erschreckend. 2038 liegt ja nicht gerade in weiter Ferne. Und die Hitzesommer und der wenige Regen machen den Bäumen sehr viel Stress. Da kann man wirklich Angst bekommen, v.a. wenn man Kinder und Enkel hat.
Der Gedanke ist mir auch gekommen. Das Szenario wirkt erschreckend real. Primärwald - der Begriff allein hat mir bewusst gemacht, wie unbedarft wir mit diesen Ressourcen umgehen. Auch ich wohne direkt an einem großen zusammenhängenden Waldgebiet ( Nationalpark Saar-Hunsrück), der Gedanke, dort nichts mehr vorzufinden, ist furchtbar.Das Szenerio finde ich schon extrem erschreckend. 2038 liegt ja nicht gerade in weiter Ferne. Und die Hitzesommer und der wenige Regen machen den Bäumen sehr viel Stress. Da kann man wirklich Angst bekommen, v.a. wenn man Kinder und Enkel hat.
Ich finde diese Einteilung von der Idee her einfach toll. Auch schön gemacht mit der Baumscheibe vorne im Buch.Zu Beginn des 2.Leseabschnitts ist mir aufgefallen, dass die Jahreszahlen an den Jahresringen der Baumscheibe die Zeit angeben, wann die einzelnen Kapitel,spielen. Zuerst bewegen wir uns zurück und dann wieder in die Zukunft .
So wie ich es verstanden habe, ist es doch kein schwieriges Unterfangen gewesen, an diese Informationen zu kommen.
Stimmt, das hatte ich schon wieder verdrängt . Da kann man mal sehen, wie selbstverständlich dieses Medium für mich geworden ist . Voll peinlich, wo ich mich doch so über die Umwelttouristen mit ihren Smartphones amüsiert habeAnscheinend doch. Sie hat kein Geld für einen Internetzugang. Sie sagt, sie hätte nicht gewusst, wen sie hätte fragen sollen.
Ha! Du lässt dich also auch komplett überraschen. Fein, das mache ich auch so. Nur durch die Einteilung musste ich mich mit der Struktur etwas beschäftigen., Oh,ich bin in einer Dystopie gelandet. Das habe ich gar nicht erwartet.
Eine waschechte Dystopie ist es allerdings nicht, da wir im nächsten Kapitel in die Vergangenheit reisen, aber das mildert meine Begeisterung nicht.Ha! Du lässt dich also auch komplett überraschen. Fein, das mache ich auch so. Nur durch die Einteilung musste ich mich mit der Struktur etwas beschäftigen.
Schauen wir doch mal, was uns Penguin hier vorlegt: von großer Begeisterung (Die Schauspielerin) bis zu großem Frust (Tage im Juni) war in diesem Jahr alles dabei
Diese beiden Aussagen habe ich mir auch angestrichenDer Autor vergleicht ja die Biografie eines Einzelnen mit dem eines Baumes. Beim Menschen gibt es Schichten von Leben, die dem eigenen vorangegangenen sind so wie „ Bäume von den konzentrischen Bändern ihres früheren Ichs aufrecht gehalten werden.“ - gefällt mir.
Ebenso wie „ Die Wahrheit ist also, dass es keine klare Trennung zwischen einem Baum und dem nächsten gibt. Und ihre Wurzeln sind ganz und gar unerkennbar.“ Keiner ist ein singuläres Wesen, kein Baum, kein Mensch.
Das Szenerio finde ich schon extrem erschreckend. 2038 liegt ja nicht gerade in weiter Ferne. Und die Hitzesommer und der wenige Regen machen den Bäumen sehr viel Stress. Da kann man wirklich Angst bekommen, v.a. wenn man Kinder und Enkel hat.
Was mir gut gefällt, ist der Schreibstil. Alles wird gut verständlich rübergebracht. Bis jetzt noch keine Klischeehülsen oder Adjektivansammlungen, über die ich gestolpert wäre. Liest sich gut und spannend weg