Meine Güte, liebste Wanda! Bist du aber genau
!
Ich war es zufrieden so: Das Wetter ist mir egal und diese Operationen hatten was von Slapstick - ich habe sie nicht ganz ernst genommen.
So ganz ernst nehme ich den Roman auch nicht. Der Protagonist wirkt dermaßen unfertig und verpeilt... Dazu der lockere Sprachfluss...
Deshalb hinterfrage ich auch nicht alles so genau. Es ist für mich ein unterhaltsamer Roman über eine reale Figur. Keine Hochliteratur. Aber ich glaube, das will es auch gar nicht sein
Der Autor hat sich ja gerettet, indem er sagt, das ist aus der Sicht des Jungen und der hat das Desinfizieren vllt nicht mitbekommen ;-). Na ja. Ja, Hexe, man hat solche und solche Leser! Das weiß Herr Mellem jetzt! ;-). Der Aaron Dings, mit der Hand, in den amerikanischen Dingsda, der hat sein Messer wohl desinfiziert, glaub ich. Hat es in die glühende Sonne gelegt. Und kam anschließend in richtige medizinische Behandlung. Wenn es auch eine gute Weile dauerte ... was ein Kerl!
Wenn es die Absicht des Autors ist, darzustellen, was für harte Kerle das auch wiederum waren, dann wird es eben slapstickmässig, wenn man denkt, hehe - und wieder kein Wundbrand, wie lustig. Was aber schade ist.
Na ja gut, für den Fortgang des Romans ist das alles kein Drama - kommt einem aber so vor, wie: Na, irgendwas muss ich ja schreiben.
Also ja, aber wenn schon, dann bitte richtig.
Slapstick ist schade. Denn der Roman ist beinahe eine "richtige" Biographie. Holt einen Mann ans Tageslicht, den die meisten nie kannten. Finde ich super. Und hält sich soweit es möglich ist an die Tatsachen.