Ich dachte der König unter KöniginnenBin ja sowieso der Hahn im Korb *argh*
...das wäre doch nicht böse ;-)Wenn ich jetzt böse wäre, könnte ich sagen "Ich spare mir die nächsten 1000 Seiten.
Ich wollte es nicht so offensichtlich machen .Ich dachte der König unter Königinnen
Ja, wenn jede*r so gekonnt kürzen könnte, würde uns manch überflüssiges erspart bleiben - jetzt nicht in Bezug auf "Middlemarch" sondern auf anderes Geschriebenes ....das wäre doch nicht böse ;-)
Vllt. wäre es eher schade für Dich, weil Dir was entgegen würde und schade für uns, weil einer in der Runde fehlen würde!
Ich fand das Vorwort von Elisabeth Bronfen übrigens brilliant und hilfreich als Einstieg (ganz im Gegensatz zum „Vorspiel“). Sie hat eine beachtliche Zusammenfassung eines unglaublich dicken Schmökers geliefert. Das muss man erst mal hinkriegen. Die Kunst liegt ja in der Kürzung und Verknappung. Die beherrscht sie.
Aber sie nimmt auch viel vorweg - was ich ihr/dem Verlag übel nehme....das wäre doch nicht böse ;-)
Vllt. wäre es eher schade für Dich, weil Dir was entgegen würde und schade für uns, weil einer in der Runde fehlen würde!
Ich fand das Vorwort von Elisabeth Bronfen übrigens brilliant und hilfreich als Einstieg (ganz im Gegensatz zum „Vorspiel“). Sie hat eine beachtliche Zusammenfassung eines unglaublich dicken Schmökers geliefert. Das muss man erst mal hinkriegen. Die Kunst liegt ja in der Kürzung und Verknappung. Die beherrscht sie.
Also ich fand ehrlich gesagt das Vorwort irritierend bzw. enttäuschend, die Vorstellung der Hauptpersonen und der ihnen zugeordneten Charakterzüge war hilfreich und sehr schön beschrieben, fand ich. Aber ich fühlte mich etwas gespoilert, also zum Beispiel, dass die aufkeimende Liebe zum Vetter Will geschehen wird und einiges mehr in seiner Vorwegnahme. Fand ich schade, dass es da schon erwähnt wurde. Wie seht ihr das?Wie gefiel euch der Einstieg in den Roman?
Vorwort, Vorspiel, Einstieg ins erste Buch.
Ich sag nur Zauberberg...Ja, wenn jede*r so gekonnt kürzen könnte, würde uns manch überflüssiges erspart bleiben - jetzt nicht in Bezug auf "Middlemarch" sondern auf anderes Geschriebenes .
Das geht mir ganz genauso!Sehr ungewöhnlich, dass wir zu Beginn sowohl eine inhaltliche Übersicht mit Vorwegnahme des Schluss (!) erhalten sowie eine "Interpretationshilfe" oder wie wir (Lehrer*innen) zu sagen pflegen, Deutungshypothesen. Das weckt hohe Erwartungen und fordert auf, sich ein eigenes Bild zu machen. Dann lese ich jetzt mal das "Vorspiel".
Also ich fand ehrlich gesagt das Vorwort irritierend bzw. enttäuschend, die Vorstellung der Hauptpersonen und der ihnen zugeordneten Charakterzüge war hilfreich und sehr schön beschrieben, fand ich. Aber ich fühlte mich etwas gespoilert, also zum Beispiel, dass die aufkeimende Liebe zum Vetter Will geschehen wird und einiges mehr, fand ich schade, dass es da schon erwähnt wurde. Wie seht ihr das?
Vorspiel: zu vernachlässigen. (Ich habe mich nie danach gesehnt, das Leben der Heiligen Theresa zu betrachten und weiß nur sehr rudimentär über sie Bescheid).
Da Stimme ich Elisabeth zu. Ich fühle Moch etwas an die Hand genommen und in die Zeit eingeführt. Es wird 5 Frauencharaktere geben, die versuchen, sich mehr oder weniger mit ihrer Zeit zu arrangieren. Die Details vergesse ich schnell wieder, wie ich es bei Klappentexten möglichst auch macheGespoilert fühle ich mich gar nicht. Wobei ich zugeben muss, dass ich auch oft das Nachwort zu Beginn lese. Sozusagen als Lesehilfe.
Im Moment überlege ich noch, ob mich der Charakter Dorotheas an "Stolz und Vorurteil" oder auch "Jane Eyre" erinnert, in seinem Wissensdurst und Streben nach Bildung und Wahrnehmung um ihrer selbst willen? Die Thematik des Rollenbildes der Frau jedenfalls beschäftigte die damaligen Schriftstellerinnen Austen, Eliot und Bronte, aus gegebenem Anlass, gleichermaßen...Allerdings wird Dorothea ja auch als nicht dumm dargestellt, sie hat Sehnsucht nach Bildung ...