1 Anfang bis Kapitel 6

Renie

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So, ich habe angefangen. Die Geschichte um Marike hat mich ratzfatz gepackt. Schon der Anfang mit dem Interview lässt einige Vermutungen zu: Die Perücke, dieses mulmige Gefühl, beobachtet zu werden.
Durch die Buchbeschreibung weiß man ja, dass es in diesem Thriller um Stalking geht. Da liegt natürlich nahe, an einen durchgeknallten Fan zu denken. Umso mehr war ich erstaunt, als auf einmal Jutta ihren Auftritt hatte. Im ersten Moment dachte ich: Super, eine Freundin, wie man sie sich wünscht. Aber mittlerweile ist sie kaum zu ertragen. Ich stelle fest, dass bei mir Ärger hochkommt, jedesmal, wenn sie in die Handlung eingreift. Hoffentlich wird das nicht schlimmer mit ihr - ich kriege sonst Magengeschwüre ;)
Ich schwanke also bei der Vergabe des Stalker-Abzeichens: Jutta? ein durchgeknallter Fan? oder der Regisseur, der auch irgendwie komisch ist? oder, oder, oder ....
Ich bin gespannt, wie es weiter geht :)
 

parden

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Auch ich habe den ersten Abschnitt nun gelesen. Und das erste Mal, als der Stalker sich zu Wort gemeldet hat, kroch mir doch glatt eine Gänsehaut den Rücken hoch... Brrrr... :eek: Jutta, ja, sie kommt nicht gerade sympathisch herüber. Schön, dass die Filmcrew dafür gesorgt hat, dass sie zumindest nicht mehr am Set auftaucht. Aber sonst... Keine Freundin, die man wirklich braucht - die sollte sich erst mal in therapeutische Behandlung begeben... Natürlich drängt sich auf, dass sie die Stalkerin sein könnte - der Farbbeutel ein Fake, selbst inszeniert. Aber da das so offensichtlich zu sein scheint, glaube ich das irgendwie auch wieder nicht. Wie dem auch sei: die Geschichte hat mich auch gepackt. Weiterlesen!
 

Renie

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Witzig fand ich übrigens die Szene mit der Maskenbildnerin. "Meine Eltern schreiben alles, wie man es spricht." Mirjam und Kloei... *gröhl*:D:D:D
Stimmt, ich habe "Kloei" zuerst nicht verstanden. Da musste ich erst mal scharf nachdenken, welcher Name gemeint ist. :D Sehr cool, viel schöner als Schantall :D
 

Sonja Rüther

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21. April 2015
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Das freut mich!
Ja, ich muss zugeben, dass Juttas Eigenarten mich manchmal auch über das Schreiben hinaus sehr verfolgt haben. Als Person steht sie für eine Vielzahl Menschen, die mich zu dieser Figur inspiriert haben. Ich nehme niemals eine einzelne reale Person als "Vorlage", aber der Erfahrungsschatz sozialer Vorkommnisse kann sehr hilfreich sein ;-)

Bin gespannt, was ihr zum weiteren Verlauf sagen werdet!
 

alfee

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Auch ich empfinde Jutta als eine unangenehme Person. Sofort wusste ich, dass etwas mit ihr nicht stimmte.
Marike ist nett, sehr nett und sympathisch. Aber vielleicht etwas zu naiv. Denn als Theaterschauspielerin kennt man sich sicher auch gut mit dem Film-Business aus. Klar ist da eine gewisse Euphorie, die alles rosarot aufweicht. Aber auch am Theater geht es hinter den Kulissen sicher turbulent zu.
 

Sonja Rüther

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@alfee Definitiv. Das Theater hat den Vorteil, dass es einen geregelten Ablauf hat und der Hype nicht so groß ist. Das Filmgeschäft ist noch mal eine ganz eigene Welt. Das öffentliche Interesse ist auch größer, vor allem, wenn einer der beliebtesten Schauspieler von der Partie ist.
Vor der Kamera müssen Tonfall, Mimik, Text und Schauspiel perfekt sitzen. Ich habe mir vorgestellt, dass es trotz Theatererfahrungen verunsichernd ist, wenn man plötzlich in einer anderen Liga mitspielt.
 
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Kassandra

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19. Mai 2015
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Nach einem inspirativen Wochenende komm ich nun auch dazu, einen kleinen Beitrag zu schreiben. ;)
Auch mich hat die Story schnell gepackt. Am Anfang lernt man Marike (interessanter Name übrigens) als eine sehr offene und nette Person kennen, fiebert rasch mit ihr mit und freut sich über die große Chance, die ihr der Film bietet.
Doch dann taucht Jutta auf. Sie wirkt erst sehr nett und hinggebungsvoll doch wird es nach und nach immer deutlicher, dass da etwas nicht stimmt. Die beste "Freundin" ist schnell beleidigt und es scheint ihr auch an Empathie zu fehlen. Es ist interessant zu lesen, wie auch in Marike erste Verdachtsmomente aufkeimen, dass Jutta vielleicht doch nicht die beste Freundin ist und Frank doch Recht hat.
Ich bin gespannt, ob sich Marike auf ihre gute Beobachtungsgabe verlässt und sich überwinden kann, Jutta einmal richtig die Meinung zu sagen.
 
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ManfredsBücherregal

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15. April 2014
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@alfee Ich glaube schon das Theater und Film zwei verschiedene Welten sind. Beim Film ist vorallem das Medieninteresse sicher nochmals deutlich höher. Ebenso steigt auch der Wiedererkennungsfaktor in der Öffentlichkeit.

Jutta ist natürlich durch ihr Verhalten Nummer Eins Kandidatin für die Stalkerrolle. Aber es ist eben auch das Gefühl vorhanden das man eben genau dies denken soll. Ähnlich ist es auch bei Paul.
Ich weiß auch nicht warum aber irgendwo habe ich auch so ein Gefühle es könnte nicht nur ein Stalker sein.
Ich bin schon sehr auf die nächsten Kapitel gespannt.