Das will ich nicht hoffen, da dann mein Punktescheckbuch geschlossen bliebe.Ich vermute mal das wir die einzelnen Personen nicht mehr groß was lesen werden,
Das will ich nicht hoffen, da dann mein Punktescheckbuch geschlossen bliebe.Ich vermute mal das wir die einzelnen Personen nicht mehr groß was lesen werden,
Ich denke, dass sie in ihrem Leben gelernt hat, dass alles seinen Preis hat. Anfangs kann sie nicht glauben, dass einer aus altruistischen Gründen ihr hilft und später will sie sich „ bedanken“ mit dem Einzigen, was ihr zur Verfügung steht, mit ihrem Körper.Ihm fehlte bisher der Elan und die Gelegenheit. Die Gelegenheit ist jetzt da. Aber findest du nicht, dass die Frau mit den Kindern sich merkwürdig verhält? Warum will sie sofort mit ihm in die Kiste?
Ja das stimmt, das finde ich auch sehr merkwürdig, aber vielleicht hat sie ein schlechtes Gewissen, weil Robert ihr das Geld gegeben hat? Trotzdem kann ich sie nicht verstehen warum sie das tut, den Robert hat ja keine Anstalten gemacht, das sie ihm was schuldet. Vielleicht waren es seine Blicke die sie falsch verstanden hat?Ihm fehlte bisher der Elan und die Gelegenheit. Die Gelegenheit ist jetzt da. Aber findest du nicht, dass die Frau mit den Kindern sich merkwürdig verhält? Warum will sie sofort mit ihm in die Kiste?
Ja ich hoffe es auch nicht, den bisher finde ich die Geschichten sehr unbefriedigend.Das will ich nicht hoffen, da dann mein Punktescheckbuch geschlossen bliebe.
Ja ich kann sie da auch nicht ganz verstehen, die ganze Geschichte hat mich auch nicht sehr angesprochen. Ich finde sie ist eine sehr unzufriedene Frau, die im Grunde ihr Leben doch selbst vermurkst. Wenn ich einen Mann nicht kenne oder traue, dann würde ich ihn auch nicht heiraten.So what? Was ist Böses daran? Warum hat sie den Steuerboy geehelicht, wenn sie ihm nicht über den Weg traut.
Ich sehe das anders, gerade das offene Ende lässt mir als Leserin viel Raum. Ich mag deshalb auch Kurzgeschichten. Man kann darüber streiten, ob ein solche Sammlung loser verbundener Erzählungen einen Roman bilden bzw. als solcher bezeichnet werden können, wobei die Verknüpfungen noch dichter werden. Auch bei Strout gab es diese Diskussion, ob das ein Roman ist.Ja ich hoffe es auch nicht, den bisher finde ich die Geschichten sehr unbefriedigend.
Mir geht es nicht wegen den Kurzgeschichten, den ich mag Kurzgeschichten. Ich hatte auch vermutet, das dieses Buch so ist. Mich befriedigen eher die Geschichten selbst nicht sehr. Zum einen sind sie sehr negativ und zu dem fehlt mir die Tiefe an den Geschichten. Bisher sind sie zwar aus dem Leben gegriffen, was ja ok ist allerdings enden sie mir oft zu abrupt, aber das sieht halt jeder anders, was ja auch gut so ist. Ich hatte da vielleicht auch was anderes erwartet, dachte eher das es hier um Glück und nicht um lauter unglückliche Menschen geht.Ich sehe das anders, gerade das offene Ende lässt mir als Leserin viel Raum. Ich mag deshalb auch Kurzgeschichten. Man kann darüber streiten, ob ein solche Sammlung loser verbundener Erzählungen einen Roman bilden bzw. als solcher bezeichnet werden können, wobei die Verknüpfungen noch dichter werden. Auch bei Strout gab es diese Diskussion, ob das ein Roman ist.
Es ist nicht nur so, dass die Charaktere vom Glück verlassen sind. Ein Großteil jagt auch dem Glück hinterher. Die besten Beispiele sind für mich die Maklerin und Aiko. Beide haben sich Partner ausgesucht, um dem landläufigen Begriff von Partnerschaft und Familie am nächsten zu kommen. Beide investieren mehr in ihre Beziehungen als ihre Männer es tun. Und beide merken, dass es sich um eine Fehlinvestition handelt, sind aber nicht konsequent genug, um sich von ihren Männern zu trennen. Dennoch zögern sie bei der Entscheidung, sich von ihren Männern zu trennen. Die Hoffnung stirbt scheinbar zuletzt.Ist es weiterhin so das alle vom Glück verlassen sind
Oder er hat nicht soviel Gewicht in die Beziehung gelegt, wie Aiko. Sie sagt ihm am Telefon, dass sie ihn liebt. Und er geht großzügig darüber hinweg. Die interessante Frage ist, ob sie ihn mit ihrer Liebeserklärung überrascht hat oder ob er schon immer wusste, dass sie mehr in der Beziehung sieht, als er es tut.Na er kam mir auch schon etwas komisch am Telefon vor, ich vermute auch das er sich doch anders entschieden hat.
Das sehe ich auch so. Schlimm wäre es, wenn bei ihr noch der Versorgungsgedanke hinzukommt. Immerhin steht sie mit ihren drei Kindern jetzt erstmal allein und mittellos da. Da wäre ein neuer Versorger nicht schlecht. Da der Charakter jedoch in dieser Geschichte nicht ausreichend beschrieben ist, lässt sich dies nicht mit Gewissheit sagen.ch denke, dass sie in ihrem Leben gelernt hat, dass alles seinen Preis hat.
Mich hat dieser widersprüchliche Titel stutzig gemacht. Glück und Entsetzen passen nicht zusammen. Daher habe ich damit gerechnet, dass die tragischen Gestalten die Oberhand haben.Ich hatte da vielleicht auch was anderes erwartet, dachte eher das es hier um Glück und nicht um lauter unglückliche Menschen geht
Echt? Bei mir ist es genau das Gegenteil......So unterschiedlich können Eindrücke seinJa ich hoffe es auch nicht, den bisher finde ich die Geschichten sehr unbefriedigend.
Das habe ich auch notiert und seinen Fitnesswahn. Er wollte Susan ja auch zum Sporteln bewegen.Interessant finde ich, dass John ein "Kalorienzähler" ist. Ich kenne dieses Kontrollverhalten sonst nur von Frauen.
Sehr passend formuliert! Ich fühle mich auch schon zu Hause im Lehnsessel von Hollyhock.Mir gefällt diese Sprache der Annette Mingels, melancholisch, nachdenklich, leise, doch voller Kraft. Das könnte ein guter Griff sein.
Da bin ich noch nicht sicher! Der neue Roman Strouts (die langen Abende) hatte auch ein paar abstruse Geschichten an Bord. Bis jetzt haben mir hier aale drei gefallen.Strout ist aber schon auch ein anderes Kaliber als Mingels.
Haben sie wirklich geheiratet? Ich dachte, er sei nur zu ihr gezogen und sie lSo what? Was ist Böses daran? Warum hat sie den Steuerboy geehelicht, wenn sie ihm nicht über den Weg traut.
Wäre ich nie drauf gekommen, das klingt aber recht plausibel. Denn dass sie mit ihren kleinen Kinder so unstillbares Verlangen nach einem deutlich älteren Mann hat, kann ich mir auch nicht vorstellen.Ich denke, dass sie in ihrem Leben gelernt hat, dass alles seinen Preis hat. Anfangs kann sie nicht glauben, dass einer aus altruistischen Gründen ihr hilft und später will sie sich „ bedanken“ mit dem Einzigen, was ihr zur Verfügung steht, mit ihrem Körper.
Bis jetzt bin ich sehr angetan von den Geschichten: Sie sind alle gut zu erfassen. Jeder hat seine (Beziehungs-) Baustelle, das Umfeld wird deutlich. Auch der Schreibstil spricht mich an. Daumen hoch!Ich sehe das anders, gerade das offene Ende lässt mir als Leserin viel Raum
Guter Gedanke! War da nicht auch ein unerfüllter Kinderwunsch bei Robert? Das würde ja dann super passen.Da wäre ein neuer Versorger nicht schlecht.
Nein, die Tiefe fehlt mir gar nicht. Im Gegenteil: Die Geschichten enden recht abrupt, das stimmt. Aber dadurch lasse ich sie noch einmal Revue passieren und dann fällt mir allerlei auf. Positive Geschichten würden in mir nicht soviel zum Schwingen bringen. Aber wie du richtig sagst, das ist totale Geschmackssache.Zum einen sind sie sehr negativ und zu dem fehlt mir die Tiefe an den Geschichten.
Bis jetzt bin ich sehr angetan von den Geschichten: Sie sind alle gut zu erfassen. Jeder hat seine (Beziehungs-) Baustelle, das Umfeld wird deutlich. Auch der Schreibstil spricht mich an
Das kann man doch noch nicht sagen, ob Unterhaltung oder Literatur. Abwartenals Unterhaltungsroman lasse ich, was ich bis jetzt las, stehen.
Auch da bin ich mich nicht sicher. Ich lese mal weiter.Sie langweilen mich, weil sie Geschichten sind, die zu nichts führen.
Das verstehe ich nicht. Wohin sollen Geschichten denn führen?Sie langweilen mich, weil sie Geschichten sind, die zu nichts führen.
Ich kann das für mich schon sagen: Es ist Unterhaltung, weil ich mich durch dieses Buch sehr gut unterhalten fühle. Für mich schließen sich aber Unterhaltung und Anspruch nicht automatisch voneinander aus.Das kann man doch noch nicht sagen, ob Unterhaltung oder Literatur.
Das verstehe ich nicht. Wohin sollen Geschichten denn führen?
Ich kann das für mich schon sagen: Es ist Unterhaltung, weil ich mich durch dieses Buch sehr gut unterhalten fühle. Für mich schließen sich aber Unterhaltung und Anspruch nicht automatisch voneinander aus.
Ich hoffe. Dir fehlt die Verbindung zwischen den einzelnen Stories, quasi der rote Faden. Das ganze ist Dir zu sehr Erzählband als Roman?Gut, dass du nachfragst. Man ist sich nicht immer bewusst, dass der andere nicht im eigenen Gehirn zuhause ist ;-)
Äh, so im Allgemeinen: zu einem höheren Sinn.
Im Besonderen: zu einer ganz besonderen zusammenhängenden Story, die sich noch auftun wird.
ist das jetzt klar genug? Bin mir nicht sicher.